AT64076B - Vorrichtung für Rechenmaschinen zur Erleichterung des Einstellens der Antriebräder mit einstellbarer Zähnezahl. - Google Patents

Vorrichtung für Rechenmaschinen zur Erleichterung des Einstellens der Antriebräder mit einstellbarer Zähnezahl.

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AT64076B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung für Rechenmaschinen zur Erleichterung des Einstellen der Antriebräder mit einstellbarer Zähnezahl. 



   An Rechenmaschinen mit   Antriebsrädern.   deren Zähne durch Drehen von Kurvenscheiben eingestellt werden, dürfen die Kurvenscheibenhandgriffe bekanntlich eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Als Ersatz für diese kurzen, unbequem zu erfassenden Handgriffe sind bereits besondere Einstellhebel vorgeschlagen worden, die zum Zwecke der Einstellung der Antriebräder mit den Kurvenscheiben gekuppelt werden, während der   Kurbeldrehung   aber von den Kurvenschieben gelöst werden. Die Kurvenscheibengriffe können daher auf der Aussenseite der Maschine 
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 griffen angebracht werden kann und dass sie weder die Länge des Einstellwerkes beeinflusst, noch eine achsiale   oder sonstige Kupplungtibewegung   des   Einstellwcrkes   bedingt. 



   Zur Einstellung der   Kurvenscheiben   können die an sich aus der deutschen Patentschrift   Nr.   181681 bekannten Vorrichtungen zum schnellen Wiedereinstellen einer   gelöschten   Zahl dienen. In   der Zeichnung ist in den   Fig. 1   und 2 in Vorderansicht und   im Grundriss ein solches Mittel   a) s Beispiel dargesteHt.

   Danach ist   auf einer an der oberen Hinterkante der Maschine angeordneten   Welle i eine Überdeckplatte a drehbar gelagert, die sich der Krümmung der Gehäusedecke p     anpasst, in Schlitzen c der Uberdeckplatte (t gleiten   Schieber b, die auf ihrer Unterseite je eine 
 EMI1.2 
 Schiebers b, der mittels geeigneter leicht lösbarer Sperren oder durch Reibung in seiner jeweiligen Lage festgehalten wird, hinter den bekannten Handgriff d der Kurvenscheibe und nimmt diesen bei einer Verstellung des Schiebers b im Sine der Einstellung mit. 



   Die mit den   Schiebern     b   besetzte Einstellplatte a muss vor jeder Kurbeldrehung aus dem Bereiche der   Kurven8cht'ibengriffe   entfernt werden, damit diese sich frei drehen können. Hierdurch wird aber die Bedienung der Maschine erheblich erschwert, und ausserdem würde im Falle des   t'bersehens   einer solchen Handhabung die ganze Rechnung   verhütet   oder fehlerhaft. Die Er-   findung bietet   ein Mittel, durch das in einfachster Weise die Verwendung der genannten Hilfseinstellvorrichtung zum ständigen Einstellen der Kurvenscheiben ermöglicht wird. 



   Nach der Erfindung wird die   Hilfseinstellvorrichtung   a beim Andrehen des Einstellwerkes durch umlaufende Maschinenteile selbsttätig von den Handgriffen derart entfernt, dass die Griffe d für die Drehung durch die Handkurbel frei sind. Nach Beendigung der Drehung wird die Einstellvorrichtung wieder in die Arbeitslage hineinbewegt. Das Entfernen der   Hilfseinstellvorrichtung   kann dadurch erfolgen, dass man sie seitlich verschiebt oder nach oben hin abhebt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Zeichnung zeigt, beispielsweise eine Vorrichtung, bei der die Ausrückung der Hilfseinstellvorrichtung durch seitliche Verschiebung der Überdeckplatte a erfolgt, und zwar von der   Einstettwerksachse ? M   aus. Auf dieser Achse ist eine Nutenscheibe f befestigt, in deren Kurvennute g das eine Ende eines zweiarmigen Hebels h eingreift, der sich um einen festen Zapfen n dreht. Das andere Hebelende legt sich gegen die Stirnseite der in ihren Lagern o verschiebbaren Welle i der Überdeckplatte a. Demzufolge wird beim Andrehen der Handkurbel e die Welle i mit der Platte a nach   links (Fig. t)   geschoben, wodurch die   Schieberanschläge     I   aus der Bewegungshahn der Handgriffe d heraustreten.

   Am Ende der   Kurbeldrehung   nimmt der Hebel h, der zwanghäufig von der Nutenschiebe f bewegt wird, die Lage nach Fig. 1 wieder ein, so dass eine Druckfeder k die Welle i mit der Platte a in die Arbeitslage zurücktreiben kann. Bei der in bekannter Weise vorgenommenen Nullstellung der Kurvenscheiben, z. B. durch eine Einrichtung gemäss der deutschen   Patentschrift Nr. 160948. werden   die nur durch Reibung in ihrer jeweiligen Lage an der Deckplatte a gehaltenen Schieber   h   in die Nullage mit zurückbewegt. Es findet hierdurch also in einfacher Weise eine Nullstellung der Schieber b statt. 



   Die Kupplung des Schiebers b mit dem   Kurvenscheibengriffe     d   kann auch auf beliebige andere Weise erfolgen. 



   Die Überdeckplatte kann auch gelenkig mit dem Hebel h verbunden werden, wodurch die Feder k entbehrlich wird. Bei Verwendung einer Zugfeder an Stelle der   Druckfeder k kann   die dargestellte Nutenscheibe f durch eine einseitig wirkende Hubscheibe oder dgl. ersetzt werden. 



   Das   Ausrücken   der Überdeckplatte a oder des sie ersetzenden Mittels kann auch durch 
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Claims (1)

  1. einstellbarer Zähnezahl, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich zum schnellen Wiedereinstellen einer gelöschten Zahl bekannte Vorrichtung (a) derart mit der Antriebvorrichtung der Maschine EMI2.2
AT64076D 1912-09-09 1913-07-17 Vorrichtung für Rechenmaschinen zur Erleichterung des Einstellens der Antriebräder mit einstellbarer Zähnezahl. AT64076B (de)

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