DE519171C - Eintourenkupplung, insbesondere fuer Kistennagelmaschinen, mit Bremse - Google Patents
Eintourenkupplung, insbesondere fuer Kistennagelmaschinen, mit BremseInfo
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- DE519171C DE519171C DEC37641D DEC0037641D DE519171C DE 519171 C DE519171 C DE 519171C DE C37641 D DEC37641 D DE C37641D DE C0037641 D DEC0037641 D DE C0037641D DE 519171 C DE519171 C DE 519171C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0078—Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
- B23Q11/0092—Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/02—Nailing machines
- B27F7/05—Driving means
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. FEBRUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 d GRUPPE
Compagnie de Machines Automatiques Savingma in Paris
Eintourenkupplung, insbesondere für Kistennagelmaschinen, mit Bremse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1925 ab
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Eintourenkupplung, insbesondere
für Kistennagelmaschinen, mit Bremse, die zwangsläufig beim Einrücken der Kupplung
gelöst und beim Ausrücken angezogen wird. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen hat sie den Vorzug einfacher und gedrängter
Bauart und sicherer Wirkung und kennzeichnet sich durch die Gesamtanordnung der Kupplung und der Bremseinrichtung.
Diese Gesamtanordnung ist derart, daß die Kupplungs- und die Bremsscheibe auf derselben
Welle sitzen und ein mit einem federbelasteten Einrückhebel verbundener Schlitten
an dem einen Ende durch eine Rolle mit einem Ausschnitt der Kupplungsscheibe zusammenarbeitet
und am anderen Ende eine Anlauffläche für eine Rolle des Bremshebels trägt.
ao Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in einer Vorderansicht.
Abb. 2 zeigt die Innenansicht der Kuppa5
lungsscheibe.
Abb. 3 zeigt die Bremsscheibe in der Vorderansicht.
Mit ι ist eine auf der Antriebswelle 30 befestigte
Kupplungsscheibe bezeichnet, die an der inneren Fläche einen Einschnitt 2 aufweist.
Die Bremsscheibe an sich besteht aus einer Scheibe 3, welche ebenfalls auf der
Antriebswelle 30 befestigt ist. Sie weist zwei Bremssegmente 4, 5 auf, die vorzugsweise mit
einem aus einer zweckmäßigen Eisenlegierung bestehenden Bremsbelag 6 versehen sind.
Die Segmente 4 und 5 sind um die Achsen 7, 8 schwenkbar, und diese Achsen sind in
einem Träger 9, welcher an der Maschine befestigt oder ortsfest ist, drehbar gelagert.
In einem weiteren Trägern, welcher ortsfest an der Maschine ist, ist ferner eine zylindrische
Welle 10 drehbar gelagert, deren eines Ende abgeflachte Seiten besitzt, welche
zwischen die abgeflachten Enden der Bremssegmente 4 und 5 eingeschaltet sind. Die
Welle 10 ist mit einem Hebel 12 fest verbunden,
und am Ende dieses Hebels befindet sich eine Rolle 13. Die Bremssegmente 4 ■
und s werden durch die Zugfeder 14 zueinander
gezogen und in unwirksamer Lage gehalten, wobei die Spannung der Feder 14 sich
durch die einschraubbaren Häkchen 15, 16
regeln läßt.
Die Antriebsvorrichtung enthält einen ortsfesten Träger 17, in welchem, ein Schlitten 18
gleitet. Auf einer Fortsetzung dieses Schlittens ist links die Kupplungsscheibengleitrolle
19 angeordnet, während an dem rechten Ende des Schlittens eine Rampe 20, welche durch
den Schlitz 21 und die Schraube 22 einstellbar ist, befestigt ist. Diese Rampe wirkt
mit der Rolle 13 zusammen und schwenkt
die Welle 10 in solcher Richtung, daß die Flächen des Kantteiles dieser Welle die
Bremssegmente 4 und S gegen die Federwirkung an die Bremsscheibe 3 anpressen.
Die Betätigung des Antriebes erfolgt durch den Hebel 23, welcher auf einer Welle 24
sitzt, die in zwei Lagern 2 5 am Gestell gelagert ist. In dem oberen Ende des Hebels
ist ein Schlitz vorgesehen, der zur Führung einer Rolle 26 dient, die auf dem Drehzapfen
27 gelagert ist, welcher an dem Schlitten 18
befestigt ist. Der Antrieb wird durch das Pendel 28 bewerkstelligt, welches mit der
Welle 24 verkeilt ist.
Im Augenblick, wo der Fuß auf das Pedal
28 auftritt, wird die Welle 24 mit der Treibwelle der Maschine mittels einer Reibkupplung
gekuppelt, indem die Reibkupplung durch einen auf der Welle 24 sitzenden, auf
der Zeichnung nicht dargestellten Hebel gekuppelt wird. Gleichzeitig schwenkt sich der
Hebel 23 nach rechts, so daß die Rolle 19 aus
dem Ausschnitt 2 heraustritt und auf die glatte Fläche der Scheibe 1 auffährt. Bei
der Weiter drehung der Welle 30 wird somit der Schlitten 18 nach rechts verschoben, und
die Rampe 20 tritt aus dem Eingriff mit der Rolle 13, wodurch die Bremsscheibe 3 vollständig
freigegeben wird, selbst wenn der Fuß vom Pedal weggezogen wird. Sobald die
Welle 30 eine Drehung gemacht hat, springt die Rolle 19 in den Ausschnitt 2 ein, wodurch
der Schlitten 18 durch die Federwirkung 29 schnell nach links verschoben
wird, so daß die Rampe 20 die Rolle 13 und
den Hebel 12 mit der Welle 10 derart betätigt, daß die Bremssegmente 4 und 5 rasch
gegen die Bremsscheibe 3 angezogen werden und die Welle 30 gebremst wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Eintourenkupplung, insbesondere für Kistennagelmaschinen, mit Bremse, die zwangsläufig beim Einrücken der Kupplung gelöst und beim Ausrücken angezogen wird, gekennzeichnet durch die Ge-' samtanordnung, derart, daß die Kupplungs- und die Bremsscheibe (1 bzw. 3) auf derselben WeEe (30) sitzen und ein mit dem federbelasteten Einrückhebel (23) verbundener Schlitten (18) an dem einen Ende durch eine Rolle (19) mit einem Ausschnitt der Kupplungsscheibe (1) zusammenarbeitet und am anderen Ende eine Anlauffläche (20) für die Rolle (13) des Bremshebels (12) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR244466X | 1924-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519171C true DE519171C (de) | 1931-02-25 |
Family
ID=8883540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37641D Expired DE519171C (de) | 1924-12-12 | 1925-12-11 | Eintourenkupplung, insbesondere fuer Kistennagelmaschinen, mit Bremse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1638906A (de) |
DE (1) | DE519171C (de) |
GB (1) | GB244466A (de) |
-
1925
- 1925-12-09 GB GB31060/25A patent/GB244466A/en not_active Expired
- 1925-12-11 DE DEC37641D patent/DE519171C/de not_active Expired
- 1925-12-12 US US75092A patent/US1638906A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB244466A (en) | 1926-07-01 |
US1638906A (en) | 1927-08-16 |
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