DE361584C - Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung - Google Patents

Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung

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DE361584C
DE361584C DEW56738D DEW0056738D DE361584C DE 361584 C DE361584 C DE 361584C DE W56738 D DEW56738 D DE W56738D DE W0056738 D DEW0056738 D DE W0056738D DE 361584 C DE361584 C DE 361584C
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Germany
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Expired
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DEW56738D
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HENRY G E WOCHE
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HENRY G E WOCHE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/02Tops with detachable winding devices

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselspielzeuge, bei denen der Kreisel in einem Gestell gelagert ist, das eine Aufzugsvorrichtung für ihn enthält. Es ist bereits bekannt, derärtige Spielzeuge so- auszuführen, daß .der Kreisel, nachdem er durch ein Federwerk aufgezogen ist, selbsttätig aus dem ihn haltenden Gestell herausgedräng t wird, um allein weiter zu laufen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Auswerfen des Kreisels aus dem Gestell nach erfolgtem Aufziehen nur durch eine entsprechende Handhabung veranlaßtwerden kann. Unterläßt man diese, so bleibt der Kreisel im Gestell und kann dann dazu .dienen, als Schwungrad andere Spielzeuge, wie Spielmühlen o,. dgl., mittels eines Schnurtriebes anzutreiben.
  • Diese Benutzungsweise eines Kreisels oder vielmehr eines kreiselartigen Schwungrades ist zwar ebenfalls schon vorgeschlagen worden. Indessen war hier das Schwungrad auf die Verwendung zum Antrieb von anderen Spielzeugen beschränkt und konnte nicht aus dem Gestell ausgelöst werden, um für sich allein als Kreisel zu laufen.
  • Iii der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In einem Gestell i; das am besten als Gehäuse ausgebildet ist, um die innen liegenden Teile gegen Beschädigung zu schützen, ist ein Kreisel- oder Schwungrad :2 gelagert. Am Boden des Gehäuses befindet sich ein Falz 3, in den von der Seite her ein Handgriff 22 abnehmbar eingeschoben ist. Seitlich neben. dem Schwungrad 2 sind zwei Schnurscheiben 4 vorgesehen, diese sowie das Schwungrad selbst sind auf einer Achse 5 befestigt, die ferner noch zwei Triebräder 6 trägt. Das Handtriebwerk umfaßt ein Zahnrad 7 auf einer Kurbelwelle B. Diese ist im Gestell verschiebbar gelagert, die Verschiebung nach rechts ist .durch einen in die Welle eingeschlagener, Stift 8a begrenzt. Außen ist eine Handkurbel 8° aufgesetzt. Das Zahnrad 7 greift in ein Triebrad g ein, das zusammen mit einem Zahnrad i i lose und verschiebbar auf einer im Gestell befestigten Achse i i läuft, und das Zahnrad io greift in ein Triebrad 13 ein, das lose auf der Kurbelwelle 8 sitzt und verbunden ist mit einem Zahnrad 12, das bei entsprechender Stellung der Kurbelwelle zum Eingriff mit einem der Triebräder 6 auf der Kreiselradwelle 5 gebracht werden kann. Eine Feder 14 sucht die Kurbelwelle 8 nach außen zu drücken, so daß das Zahnrad 12 außer Eingriff mit dem Triebrad 6 ist. Soll das Kreiselrad` angetrieben werden, so drückt man die Kurbelwelle 8 so weit nach innen, bis der Eingriff zwischen 12 und 6 hergestellt ist, dreht das Kreiselrad an und läßt dann die Handkurbel frei. Alsdann bringt :die Feder 14 das Zahnrad 12 außer Eingriff mit dem Triebrad 6, und das Kreiselrad :2 läuft frei weiter, ohne daß eine Sperrklinkeneinrichtung,wie sie sonst bei dergleichen Antrieben erforderlich ist, notwendig wäre. Hierdurch kommt das störende Knarren einer solchen Sperrklinkeneinrichtung in Wegfall. Eine solche Sperrklinkeneinrichtung wird j a auch leicht schadhaft.
  • Das auf diese Art angetriebene Kreiselrad kann nun, wie schon bemerkt, zum Antrieb von weiteren Spielmaschinen (Hammerwerke, Mühlen, Wasserräder usw.) benutzt werden. Nach der Erfindung ist jedoch auch eine Einrichtung getroffen, durch die es, ohne in seiner Drehung gehemmt zu werden, aus der Lagerung im Gestell gelöst werden kann, um als Laufrad frei weiter zu laufen, als Spielkreisel zu dienen usw. Zu diesem Zweck ist in dem Gestell ein Druckknopf 15 angebracht sowie zwei Schnurscheiben 16. Über diese läuft eine Schnur 17, .die in der Mitte am Druckknopf, an beiden Enden an Hebeln 18 befestigt ist, die drehbar im Gestell gelagert sind. Die anderen Enden .der Hebel sind mit Lagerpfannen i9 versehen, in denen mit Spitzen die Kreiselradachse 5 läuft. Federn 2o, die auf Stifte 21 aufgesteckt sind, ziehen die unteren Enden der Hebel nach außen, so daß die Lagerpfannen i9 gegen die Spitzen der Kreiselradachse 5 gedrückt werden. Drückt man aber auf den Knopf 15, -so wird die Schnur gespannt, die unteren Enden der Hebel 18 werden, entgegen dem Zug der Federn 2o, nach innen gezogen, und die Lagerpfannen i9 bewegen sich nach außen, so daß die Kreiselradachse 5 frei wird und .das Kreiselrad aus dem Gestell herausfällt. Hierbei wird die Umdrehung des Kreiselrades in keiner Weise gestört, es läuft also mit voller Geschwindigkeit weiter und kann in der oben angegebenen. Weise als Laufrad oder als Spielkreisel Verwendung finden.
  • Der Handgriff 22 ist, wie schon oben erwähnt, lösbar mit dem Gehäuse i verbunden. Soll das Kreiselrad 2 als Schwungrad beim Antrieb von Spielmaschinen Verwendung finden, so nimmt man zweckmäßig den, Griff heraus und befestigt das Gehäuse mit Hilfe des Falzes 3 auf einem Brett, auf .dem auch die anzutreibenden Spielmaschinen stehen.
  • Das Kreiselrad 2 ist zweckmäßig mit den Schnurscheiben aus einem Stück in Hartblei gegossen, wobei auch die Achse 5 gleich mit eingegossen wird. Das. Triebrad 6 ist zweckmäßig doppelt vorhanden, .damit man beim Einsetzen des Kreiselrades in: das Gehäuse nicht darauf zu achten- braucht, daß das Triebrad auch an der richtigen Seite liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung für diesen, gekennzeichnet durch die Lagerung des Kreisels (2) in einem mit der Aufzugsvorrichtung (7 bis 14) versehenen Gestell (1, 18) in .der Weise, daß nach, dem Aufziehen der Kreisel nach Wahl aus dem Gestell ausgelöst werden kann, um für sich allein weiter zu laufen, oder aber im Gestell festgelegt werden kann, um als Schwungrad zum Antrieb von anderen Spielzeugen zu dienen.
DEW56738D 1920-11-17 1920-11-17 Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung Expired DE361584C (de)

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DEW56738D DE361584C (de) 1920-11-17 1920-11-17 Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung

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DEW56738D DE361584C (de) 1920-11-17 1920-11-17 Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung

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DE361584C true DE361584C (de) 1922-10-21

Family

ID=7605125

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DEW56738D Expired DE361584C (de) 1920-11-17 1920-11-17 Spielzeug mit Kreisel und Aufzugsvorrichtung

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DE (1) DE361584C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286406A (en) * 1978-12-04 1981-09-01 Mattel, Inc. Spinning top pinball-type game

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286406A (en) * 1978-12-04 1981-09-01 Mattel, Inc. Spinning top pinball-type game

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