DE551660C - Pistolenfoermige Aufzieh- und Abwurfvorrichtung fuer Drehspielzeuge - Google Patents

Pistolenfoermige Aufzieh- und Abwurfvorrichtung fuer Drehspielzeuge

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DE551660C
DE551660C DE1930551660D DE551660DD DE551660C DE 551660 C DE551660 C DE 551660C DE 1930551660 D DE1930551660 D DE 1930551660D DE 551660D D DE551660D D DE 551660DD DE 551660 C DE551660 C DE 551660C
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pistol
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rotating
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DE1930551660D
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MICHAEL NUESSLEIN METALLWARENF
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MICHAEL NUESSLEIN METALLWARENF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/02Tops with detachable winding devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/14Starting or launching devices for toy aircraft; Arrangements on toy aircraft for starting or launching

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  • Toys (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Pistolenförmige Aufzieh- und Abwurfvorrichtung für Drehspielzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine pistolenförmig gestaltete Aufzieh- und Abwurfvorrichtung für Drehspielzeuge zu dem Zwecke, diese unabhängig von ihrer Drehzahl jederzeit zum etwa lotrecht nach oben erfolgenden Absprung zu bringen.
  • Es sind bereits Kreiselpistolen und Kreiselaufziehvorrichtungen in Pistolenform bekannt, bei welchen der eingeklemmte bzw. aufgesteckte Kreisel durch Reibi:ng oder Anschlag des mit der Abzugsvorrichtung in Verbindung stehenden Gestänges in Umlauf wie auch zum Abwurf gebracht wird. Diese Ausführungen zeigen den Nachteil, daß die Tätigung des Spielzeugs, insbesondere aber die Erreichung und Einhaltung einer für den langen Auslauf erforderlichen Drehzahl des Kreisels sowie dessen Abwurf von der Antriebsvorrichtung zwangsläufig geschieht, also sofort bei Betätigung der letzteren, und damit Drehdauer und Drehzahl sowie Zeitpunkt des Absprunges des Kreisels nicht der Willkür des spielenden Kindes überlassen sind.
  • Dieser Mangel wird der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß ein periodisch aussetzendes Triebwerk in mechanischer Verbindung mit der Aufzugsachse, einer Drallachse mit Drallspindel, steht, auf' die das Drehspielzeug beim Aufziehen aufgesetzt wird, und daß ferner im Zusammenwirken mit dieser Aufziehvorrichtung die Auslösevorrichtung nach erfolgtem Aufzug in Gestalt eines von Hand betätigten und unter Federspannung stehenden Schubriegels vorgesehen ist, zu dem. Zwecke, das Drehspielzeug auf jede erzielbare Drehzahl zu bringen, dann vom Antrieb auszulösen und schließlich selbsttätig durch das Emporschrauben an der Drallspindel zum Abspringen zu bringen.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wieder, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in ihrer Längsansicht mit einem im Schnitt wiedergegebenen aufgesteckten Kreisel, Abb. z dieselbe in der Draufsicht.
  • Dem in die Nachbildung eines Schußwaffenschaftes a auslaufenden Triebwerksgehäuse b ist der für den Antrieb von Hand erforderliche Radsatz eingebaut, der sich aus einem der zur Kurbel c abgekröpften Achse d aufgesetzten Zahnsegment e sowie einem durch einen Schlitz radial verschiebbar gelagerten Zwischenrad j samt Trieb g und außerdem einem weiteren Triebrad h zusammensetzt, welches dem unteren Teile der Drallachse i aufgebracht ist. Infolge der Verbindung des Zahnsegmentes e mit dem Triebwerksgehäuse b durch eine Schraubenfeder k ist die Kurbel c unter Federspannung gestellt. Die Drallachse i zeigt an ihrem das Gehäuse b überragenden Oberteil einen ein- oder mehrwindig eingearbeiteten und nach oben hin auslaufenden Dralll. Der Drallachse ist außerdem über der oberen Werkgehäusewand eine Nasenscheibe m fest aufgesetzt, zu deren Umfang tangential die Außenkante eines Schubriegels n verläuft, der sich mit seinen eingearbeiteten Schlitzen o, o' in den der Gehäusewand angestanzten und entsprechend angebogenen Lappen p, p' führt und dessen nach dem Schaft a zu gelegenes Ende in eine für den Daumendruck geeignete Abkröpfung ausläuft. Die einerseits in dem hinteren Lappen p' und andererseits in einer Anstanzung g des Schubriegels n eingehängte Schraubenfeder r stellt auch den Schubriegel zum Zwecke der Rückholung unter Federspannung. Der endlich auf den Dralll der Drallachse i aufsteckbare, mit oder ohne Stimmwerk ausgeführte Kreisels zeigt als Drehspitze eine mit dem Kreiselgehäuse fest verbundene Büchse t, deren lediglich zur Führung dienende Bohrung etwa dem Außendurchmesser der Drallachse entspricht. Zum Zwecke der weiteren Lagerung, insbesondere aber der Mitnahme des auf die Drallachse i aufgesetzten Kreisels s, ist diesem weiter eine Führungsscheibe u eingesetzt, deren Bohrung v in Form und Ausmaß etwa dem Querschnitt der Drallachse i angepaßt ist.
  • Nach dem Aufstecken des Kreisels s auf die Drallachse Z wird durch das wiederholte Rückziehen der unter Federspannung stehenden Kurbel c mit dem Zeigefinger der den Schaft a umgreifenden Hand, die Drallachse i und damit der mit seiner Bohrung v auf den Drall L passende Kreisel in eine beliebig lange und eine hinsichtlich der Drehzahl lediglich von der Betätigung abhängige Umdrehung versetzt. ZVird nun während des Kreiselumlaufes der Schubriegels n mittels Daumen in der angedeuteten Pfeilrichtung verschoben, so wird damit beim Auftreffen der Nase der Scheibe m gegen die Stoßkante des arretierenden Schiebers iz die Umdrehung der Drallachse, die infolge der in bekannter Weise ausgeführten radialen Schlitzlagerung der Zwischenradachse frei dreht, plötzlich unterbrochen, so daß der Kreisel infolge der innewohnenden Drehkraft und Führung im Drall Z ein Emporschrauben bzw. Emporwinden auf der Drallachse bis zum Abspringen mit seiner Drehspitze am Achsende erfährt.
  • An die Stelle des in der Zeichnung wiedergegebenen Kreisels kann naturgemäß jedes andere, ein Abspringen nach der Inumlaufsetzung erforderndes Drehspielzeug treten. So könnten mit der gleichen Antriebsvorrichtung sich drehende Figuren, scheibenartige Farbenkreisel, Propeller o. dgl. zum Abspringen und Weiterdrehen gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pistolenförmige Aufzieh- und Abwurfvorrichtung für Drehspielzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise ausgeführte periodisch aussetzende Triebwerk (b) in mechanischer Verbindung mit der Aufzugsachse, einer Drallachse (i) mit Drallspindel (L), steht, auf die das Drehspielzeug (s) beim Aufziehen aufgesetzt wird, und daß ferner im Zusammenwirken mit dieser Aufziehvorrichtung eine Auslösevorrichtung nach erfolgtem Aufziehen in Gestalt eines von Hand betätigten und unter Federspannung stehenden Schubriegels (n) vorgesehen ist, zu dem Zwecke, das Drehspielzeug (s auf jede erzielbare Drehzahl zu bringen, dann vom Antrieb auszulösen und schließlich selbsttätig durch das Emporschrauben an der Drallstange (i) zum Abspringen zu bringen.
DE1930551660D 1930-10-10 Pistolenfoermige Aufzieh- und Abwurfvorrichtung fuer Drehspielzeuge Expired DE551660C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4995606A (en) * 1988-12-19 1991-02-26 Tomy Kogyo Co., Inc. Board game

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5460586U (de) * 1977-10-04 1979-04-26
US5525086A (en) * 1995-03-13 1996-06-11 Gentile; John Launchable figurine device

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US4995606A (en) * 1988-12-19 1991-02-26 Tomy Kogyo Co., Inc. Board game

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DE589172C (de) 1933-12-05

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