DE924379C - Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr - Google Patents

Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

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DE924379C
DE924379C DEM14180A DEM0014180A DE924379C DE 924379 C DE924379 C DE 924379C DE M14180 A DEM14180 A DE M14180A DE M0014180 A DEM0014180 A DE M0014180A DE 924379 C DE924379 C DE 924379C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
alarm clock
alarm
anchor
signals
Prior art date
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Expired
Application number
DEM14180A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Trimpler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallguss & Presswerk H Diehl
Original Assignee
Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DED5174A external-priority patent/DE907878C/de
Application filed by Metallguss & Presswerk H Diehl filed Critical Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority to DEM14180A priority Critical patent/DE924379C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr Die Erfindung betrifft eine mit Vorsignalen weckende Weckeruhr, bei welcher .der zur Signalgebung dienende Hammer durch ein Hemmwerk in Schwingbewegung versetzt wird, und bei welcher der bin und her schwingende Teil der Weckwerkanordnu.ng mit einer unter Federwirkung stehenden Sperrklinke zusammenarbeitet, die, von einem undvehbar auf ;der Hammerwelle befestigten Hebelarm getragen, mit einem .den Ablauf des Hemmwerks verzögernden, vorzugsweise mit der Gehwerkanordnung verbundenen Hemmrad in Antriebsverbindung steht"die durch ein vorzugsweise auf der Weckerfederwel.le mit Reibungsschluß gelagertes, zwischen Anschlägen sich bewegendes Stellglied nach einer Anzahl von Vorsignalen gelöst wird, nach Patent 907 878. Bei diesen Weckeruhren hängt die Zuverlässigkeit der gegebenen Vorsignale -weitgehend von der Lage der Drehachse der Sperrklinke zur Ankerwelle ab. Wird .die Sperrklinke am Hamm rstiel schwenkbar .gelagert, so wird durch nachträglsche Änderung der Biegung des Hammerstieles zwecks richtiger örtlicher Stellung des Hammers zur Glocke leicht auch das Eingriffverhä.ltnis zwischen Sperrklinke und Hemmrad nachteilig beeinflußt, so daß es -schwierig ist, Sperrklinke und Hammer unabhängig voneinander in die richtige Lage zur Glocke bzw. zum Hemmrad einzustellen.
  • Diese Wechselbeziehung zwischen Hammer und Sperrklinke fällt zwar fort, wenn die Sperrklinke einen eigenen Tragarm auf der Ankerwelle erhält. Hierdurch wird aber ein zusätzlicher Teil benötigt, der die Herstellung der Weckeruhr verteuert. Gerade ,bei den in großen Massen gefertigten Gegenständen, wie Uhren, fällt jeder Arbeitsgang beim Herstellungspreis ins Gewicht, allein schon hinsichtlich des Zusammenbaues. Die Erfindung vermeidet auch ,diesen Nachteil durch Benutzung eines aus ans einer Blechplatte abgebogenen Lappen als Paletten gebildeten Ankers, der :eine Verlängerung aufweist, die als Tragarm für die, Sperrklinke,dient. Es ist also nur erforderlich, den Arm des Bleches, :aus dem "die beiden Ankerzähne durch rechtwinkliges Abbiegen gebildet sind, entsprechend zu verlängern, darmit die Sperrklinke den richtigen Abstand von der Ankerwelle erhält.
  • Nach "einen besonderen Erfindungsmerkmal geschieht die Verbindung des besonders gestalteten Ankers mit der Ankerwelle mittels :eines Vieleckloches, mit dem der Arnkerarm auf einen zy'lindräschen Absatz der Ankerwelle aufgeschoben und darauf in einer bestimmten Stellung durch Stauchung des Absatzes befestigt ist.
  • Die Sperrklinke lagert dann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal auf einem mehrfachabgesetzten runden Bolzen, der mit der im Durchmesser kleinsten Stufe in den Ankerarm eingenietet ,ist, wobei um d!ie der Sperrklinke benachbarte Stufe eine Torsionsfeder gewunden Mist, deren eines Eidesich vorzugsweise an der Ankerwelle abstützt, während das andere abgewinkelte Ende in ein Loch der Sperrklinke eingreift, so daß diese mit dem Hemmrad im Eingriff gehalten wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird nachfolgend. an Hand der Zeichnung näher -beschrieben.
  • Fig. i zeigt die Weckwerkanordnung einer Weckeruhr in Rückansicht unter Fortlassung .der hinteren Werkplatte; Fig. 2 zeigt die Ankerwelle mit den daran befestigten Teilen in Draufsicht; Fig. 3 zeigt den Anker für sich in schaubildlicher Darstellung.
  • Mit i ist das Hemmrad des Weckerwerks bezeichnet, in ;das die beiden Paletten :2 und 3 des Ankers 4 eingreifen und die Ankerwelle 5 in aus-,gelöstem Zustand hin und her schwingen lassen. Für die Auslösung ist der Abstellarm6 vorgesehen, der zusammen mit dem nach der entgegengesetzten Richtung verlaufenden und bei abgelaufener Weckerfeider wirksamen Abstellarm 7 in eine Nut der Ankerwelle 5 eingepreßt ist. Mit dem Abstellarm 6 arbeitet dies Ende 8 der Weckersperrfeder zusammen. Auf gleiche Weise wie die Abistel-larme 6 und 7 ist der Stiel g des Hammers io mit der Ankerwelle 5 verbunden. Angetrieben wird das Hemmrad' i durch das auf seiner Welle sitzende Ritzel i i, das mit dem Raid 12 kämmt. Letzteres ist auf der Weekerfederwelle 13 befestigt, welche von der nicht gezeichneten, aufgezogenen Weckerfed:er gedreht wird. In eine :ebenfoalls in den Figuren nicht sichtbare Eindrehung der Weckerfederwelle 13 ist ein Stellgli,ed314 mittels der beiden. gegeneinander federnden Schenkel 15 eingeklemmt und wirkt über seinen Zapfen 16 auf die Sperrklinke 17 ein. Ist das Weckerwerk in Betrieb, so wird durch ,die sich drehende Weckerfederwelle 13 auch das S-tellgtlied 14 im Uhrzeigersinn in Fig. i mitgenommen, so daß der Zapfen 16 gegen die Sperrklinke 17 stößt und sie außer Eingriff mit dem mit .dem Gehwerk in Antrdehsverb-indung stehenden und als Hemmrad dienenden Raid 18 bringt, so,daß :das Vorsi;grnal .durch das Hauptsignal abgelöst wird. Mit dem rechtwinklig abgebogenen Auge ig lagert :die Sperrklinke 17 auf der untersten Stufe 2o Kleis mehrfach abgesetzten Bolzens 21. Dieser istin einen Arm 22 des Ankerbleches 4 eingenietet. Auf,der dier Stufe 2o ibenadhbarten Stufe 23 nimmt d:er Bolzen 2i die Windlungen der Torsio:nsfeder 24 auf, deren rechtes Ende gemäß Fig. i sich an der Ankerwelle 5 abstützt, während das abgewinkelte linke Ende 25 in. ein entsprechendes, nicht dargestelltes Loch der Sperrklinke 17 eingreift und dadurch bestrebt ist, die Sperrklinke 17 in die Zähne des Rades 18 einzuschwenken. Dadurch aber wird die Ankerwelle gezwungen, die Hin- oder Herbewegung der Umlaufgeschwindigkeit des Rades 18 anzupassen, also zu verlangsamen. Für -die Befestigung des Ankers 4 auf der Welle 5 dient ein Vieleckloch 26, mit dem das Blech 4 auf einen entsprechenden zylindrischen Albsatz 27 der Ankerwelle 5 aufgeschoben und .durch Stauchung des Absatzes 27 .in der zweckmäßigen Stellung zu den übrigen Armen mit der Welle 5 fest verbunden ist. Durch strichpunktierte Linien ist in Fig. i die linke und ob ereK ante der Hinterpilatine -angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr, bei welcher der zur Signalgebung ,dieniendeHammer d `uroh ein Hemmwerk in Sch-,vingbewegung versetzt wird und bei welcher der hin und her schwingende Teil der Weckwerkanordnung mit einer unter Federwirkung stehenden Sperrklinke zusammenarbeitet, die, von einem unidrehbar auf der Hammenvelile befestigten Hebelarm getragen, mit einem den Ablauf des Hemmwerks verzögernden, vorzugsweise mit der Gehwerkanordnung verbundenen Hemmrad in Antniehsverbindung steht, dlie durch ein vorzugsweise auf der Weckerfederwelle mit Reibungsschluß gelagertes, zwischen Anschlägen sich bewegendes Stellglied nach einer Anzahl von Vorsignalen gelöst wird, nach Patient 907 878, dadurch gekennzeichnet, daB ein aus aus einer Blechplatte albgebogenen Lappen (2, 3) als Paletten gebildeter Anker (4) vorgesehen -ist, der airne als Tragarm für die Sperrklinke (17) dienende Verlängerung (22) aufweist.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, d'aß der Anker (4) mittels eines Vi:eleckloclies (26) auf einen zylindrischen Absatz (27) der Ankerwelke (5) aufgeschoben und darauf in einer bestimmten Stellung durch Stauchung dies Absatzes befestigt ist.
  3. 3. Weckerühr nach Anspruch i und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (17) auf einem mehrfach abgesetzten Bolzen (2r) drehbar gelagert ist, welcher mit der im DuTchmesser kleinsten Stufe in den Ankerarm (22) eingenietet ist und welcher auf der der Sperrklinke :benachbarten Stufe (23) die Windungen der Torsion.sfeder (2q.) aufnimmt, die sich einerends vorzugsweise an der Ankerwelle (5) abstützt und mit .dem anderen abgewinkelten Ende (25) in ein Loch der Sperrklinke (r7) eingreift.
DEM14180A 1950-08-03 1952-05-24 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr Expired DE924379C (de)

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DE (1) DE924379C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185997B (de) * 1959-05-29 1965-01-21 Bernhard Conrad Weckeruhr

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