DE12417C - Weckerwerk - Google Patents

Weckerwerk

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Publication number
DE12417C
DE12417C DENDAT12417D DE12417DA DE12417C DE 12417 C DE12417 C DE 12417C DE NDAT12417 D DENDAT12417 D DE NDAT12417D DE 12417D A DE12417D A DE 12417DA DE 12417 C DE12417 C DE 12417C
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Germany
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alarm clock
lever
alarm
clock
pointer
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Active
Application number
DENDAT12417D
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English (en)
Original Assignee
TH. WEISSER in Furtwangen
Publication of DE12417C publication Critical patent/DE12417C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/021Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

1880.
Klasse 83.
THEODOR W7EISSER in FURTWANGEN. Weckerwerk. */
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1880 ab.
Das Neue dieses Weckerwerkes besteht darin, dafs das Auslösen des Werkes mittelst Zeiger geschieht. Die .'Weckereinrichtimg ist hier in Verbindung mit einem Uhrwerk für achttägige Gangzeit erläutert, doch ist es selbstverständlich, dafs dieselbe auch mit jeder anderen Uhr verbunden werden kann, sowohl mit Gewichts- als mit Zugfederuhren.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Ansicht auf das Zifferblatt dar, Fig. 2 und 3 zeigen die Ansichten des Weckerwerkes mit dem Auslösungsmechanismus, Fig. 4 und 5 die Einrichtung der Weckerscheibe, Fig. 6 einen Auslösungszeiger.
i. Bewegung des Weckerhammers.
Mit dem Rade S1 ist eine ' Scheibe F1 fest verbunden, welche zwei in einem Durchmesser liegende Einschnitte hat. In einem dieser Einschnitte liegt die Falle F2 mit einem rechtwinkeligen Stift, welche an der Welle W1 befestigt ist. ' . -
Mit dem Rade S1 steht das Steigrad .S2 im Eingriff, in welches letztere der Anker A greift.
Auf der Welle W1 ist der Hebel Ji1 angebracht, Fig. 2, welcher an seinem Ende eine Umbiegung hat; Ist das Weckerwerk in Ruhe, so liegt auf dem Hebel H1 der Hebel A2 auf, Fig. 3, welcher in der Ankerwelle befestigt ist.
An dem einen Ende der Welle W1 ist der Hebel As fest aufgeschoben, mit. dem ein kleiner beweglicher Hebel A4 verbunden ist.
Werden diese beiden Hebel in die durch Fig. 4 dargestellte Position gebracht, so wird das Weckerwerk ausgelöst und der Hammer H in Bewegung gesetzt.
2. Auslösen des Weckers.
des Weckers geschieht auf
Das Auslösen
folgende Weise:
Auf der auf der Stundenaxe sitzenden Weckerscheibe W ist eine entsprechende Anzahl Zeiger aufgeschraubt, welche mit einem Schlitze versehen sind. Sind dieselben, wie Fig. 4 zeigt, vorgeschoben, so stöfst der Zeiger gegen die schiefe Ebene des Hebels Ji1, wodurch dieser sammt dem Hebel A3 gehoben wird. Somit wird auch Hebel Zi1 gedreht. Der Hebel A2 fällt ab und das Steigrad ^S2 kann sich drehen. Zugleich hebt sich auch die Falle F2 aus dem Einschnitte der Fallenscheibe F1. Die Uhr weckt nun so lange, bis sich das Rad S1 ein halbmal umgedreht hat, dann fallt "die Falle F1 wieder in den Einschnitt der Fallenscheibe F1, der Hebel. A2 legt sich auf den Hebel A1 und das Weckerwerk ist wieder gesperrt.
3. Das Wecken zur bestimmten Zeit.
Die Weckerscheibe w trägt 24 Zeiger, welche vor- und zurück-, hin- und hergeschoben werden können.
Diese Zeiger Z sind gespannt, Fig. 6, oder sind mit einem Stifte s versehen, welcher, wenn der Zeiger vorgeschoben ist, in einen Körner einfällt, damit ein Verschieben der Zeiger nicht vorkommen kann.
Sind die Zeiger zurückgeschoben, wie Fig. 5 zeigt, so gleitet der Hebel A4 auf der Weckerscheibe hinweg, ohne den Wecker auszulösen. Ist ein Zeiger vorgeschoben, so weckt die Uhr zu der durch ihn angedeuteten Zeit; sind mehrere Zeiger vorgeschoben, so weckt die Uhr hinter einander in bestimmten Zeiten. Man ist also je nach der Vorschiebung der Zeiger im Stande, die Uhr alle Stunden, alle Viertelstunden oder alle fünf Minuten wecken zu lassen; es ist dies also ein Universalwecker, der innerhalb 24 Stunden zu jeder beliebigen Zeit wecken kann.
Anstatt mit den Körnern, in welche das Schräubchen s des Zeigers eingestellt wird, kann auch die Weckerscheibe an ihrem Umfange mit einer Zeichnung versehen sein. Dann erhält der Zeiger an seiner Spitze einen Stift,
welcher auslöst, und kann auf diese Weise der Zeiger noch sicherer von 5 zu 5 Minuten gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die Anordnung eines Universalweckerwerkes mit auf der Stundenaxe sitzenden und mit derselben sich drehenden Weckerscheibe, mit auf derselben nach aufsen stellbaren und schwingend verschiebbaren Auslösezeigern, wodurch man im Stande ist, sowohl einmal zu einer bestimmten Zeit, als auch mehrmals hinter einander in beliebig grofsen oder kleinen Intervallen wecken zu lassen, anwendbar sowohl auf Uhren mit Gewicht, als auch solche mit Zugfederbetrieb.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT12417D Weckerwerk Active DE12417C (de)

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