DE34115C - Einrichtung zur Erkennung der Triebfederspannung an Uhren u. dergl - Google Patents
Einrichtung zur Erkennung der Triebfederspannung an Uhren u. derglInfo
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- DE34115C DE34115C DENDAT34115D DE34115DA DE34115C DE 34115 C DE34115 C DE 34115C DE NDAT34115 D DENDAT34115 D DE NDAT34115D DE 34115D A DE34115D A DE 34115DA DE 34115 C DE34115 C DE 34115C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B9/00—Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung an Uhren und anderen Apparaten, bei welchen Triebfedern
aufzuziehen sind, läfst jederzeit erkennen, wie stark die Spannung der Triebfeder ist, um dadurch
einerseits beim Aufziehen der Feder Brüche derselben infolge Ueberspannung zu
verhüten, und andererseits auch Anzeige von nothwendig werdendem Wiederaufziehen der
Uhr zu erhalten.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Mutter, welche auf die mit Gewinde versehene
Welle der Triebfeder sich aufschraubt, wenn die Welle behufs Aufziehens gedreht wird, wobei das Federgehäuse stillsteht, dagegen
sich zurückschraubt, wenn die Welle stillsteht und das Federgehäuse sich dreht. Beide entgegengesetzten
Bewegungen der Mutter werden auf einen Zeiger am Zifferblatt der Uhr, also von aufsen sichtbar, übertragen.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 das Zifferblatt A einer Taschenuhr in gröfserem
Mafsstabe mit dem die Federspannung anzeigenden Zeiger B, der über einer Scala C spielt,
angegeben. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach x-x, Fig. 1, in welchem die Zifferblattplatte ■ mit α a1 und die damit verbundene
hintere Platte mit b bl angedeutet sind, welche
zwischen sich das Federgehäuse c auf der Welle d aufnehmen. Die in dem Gehäuse c
eingeschlossene Spiralfeder ist, wie üblich, einerseits innen an dem Gehäuse, andererseits
an der Welle d desselben befestigt. Beim Aufziehen der Feder wird auf das hervorstehende
Vierkant der Welle d ein Schlüssel aufgesetzt und die Welle d gedreht. Ein Sperrrad dl
mit Klinke verhütet das Zurückgehen der Welle d. Mittelst des mit dem Gehäuse c fest
verbundenen Zahnrades c1 wird die Triebkraft
der gespannten Feder auf das Uhrwerk übertragen.
. Die Welle d ist beif mit Gewinde versehen,
auf welchem sich die Mutter e verschieben kann. Diese scheibenförmige Mutter e ist mit
einer Ringnuth versehen, in welche die Zapfen, einer Gabel h einfassen. Letztere ist bei h1
drehbar gelagert und besitzt eine bis dicht unter die vordere Platte α α1 reichende winklige
Verlängerung /, gegen deren Ende sich der Stift k des Zeigers B anlegt. Der Zeiger B
ist bei kl auf einer Achse beweglich, und durch
eine kleine Feder rn wird der Stift k stets an den Arni i angedrückt.
Die Mutter e ist bei g, Fig. 1, durchbohrt
und in dieses Loch pafst der am Federgehäuse befestigte Stift g1 hinein. Es wird demnach
die Mutter sich nur mit dem Federgehäuse c drehen können, während die Drehung der
Welle d nur eine Verschiebung der Mutter e auf f veranlassen kann.
Es wird also, in der Voraussetzung, dafs der Mechanismus die in Fig. 1 und 2 gezeichnete
Stellung einnimmt, d. h. wenn der Zeiger Z? auf ο steht und die Feder, ihre geringste zulässige
Spannung hat, beim Aufziehen der Feder, d. i. bei einer Drehung der Welle d,
die' Mutter e von vorn nach hinten auf f sich verschieben, da sie an der Drehung durch den
stillstehenden Stift gl des Federgehäuses c verhindert
wird. Der Hebel hi folgt dieser Verschiebung der Mutter e und bewegt den Zeiger
B über die Scala C hinweg.
Claims (1)
- Nachdem die Feder aufgezogen ist, wird das Uhrwerk durch das mit dem Federgehäuse c verbundene Zahnrad c1 angetrieben. Da nunmehr die Welle d stillsteht, das Gehäuse c mit dem Stift gl sich aber dreht, so wird der Stift gl die Mutter e ebenfalls um die Schraube/ herum- und zurückdrehen, wobei der Zeiger B die Scala C rückwärts langsam durchläuft.Man kann demnach durch einen Blick auf den Zeiger B ein Urtheil über, die jeweilige Federspannung gewinnen. Namentlich bei genaueren Uhren aber hat man darauf zu achten, nie eine gewisse Federspannung beim Aufziehen zu überschreiten, und die Spannung andererseits auch nicht unter ein bestimmtes Mafs herabsinken zu lassen.Anstatt die Verschiebung der Mutter e auf dem Gewinde/ auf einen Zeiger zu übertragen, kann man auch andere Einrichtungen von der Mutterbewegung abhängig machen. So kann z. B. durch Anschläge der Mutter e oder des Hebels h i an Stifte oder sonstige Hemmnisse der Hub der Mutter und damit die Federspannung genau begrenzt werden; der Hebel i kann in der einen "oder anderen "äufsersten Lage Signalvorrichtungen auslösen; bei grofsen Werken, die nicht leicht zugänglich sind und deren Feder unregelmäfsig und erst in längeren Zwischenräumen aufzuziehen ist, kann beispielsweise eine elektrische Signalleitung mit einem solchen Anschlage für die Endstellungen der Mutter in Verbindung gebracht werden und Aehnliches mehr.Patent-Ansρrüch:Zur Erkennung der Spannung von Trieb-, werksfedern die Anordnung eines Gewindes f auf der Aufziehwelle d und einer Mutter e auf diesem Gewinde, welche Mutter mittelst eines Stiftes gl oder auf ähnliche Weise die Drehungen des Federgehäuses c mitzumachen gezwungen ist und die den Federspannungen entsprechenden Stellungen auf dem Gewinde/ auf Zeiger, Anschläge, Signaleinrichtungen oder dergleichen überträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34115C true DE34115C (de) |
Family
ID=310047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34115D Expired - Lifetime DE34115C (de) | Einrichtung zur Erkennung der Triebfederspannung an Uhren u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34115C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063087B (de) * | 1956-06-13 | 1959-08-06 | Brac A G | Ablaufzaehler fuer Schwingmassenaufzuguhren |
-
0
- DE DENDAT34115D patent/DE34115C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063087B (de) * | 1956-06-13 | 1959-08-06 | Brac A G | Ablaufzaehler fuer Schwingmassenaufzuguhren |
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