DE266511C - - Google Patents

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DE266511C
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DE
Germany
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arm
alarm clock
parking
clock according
displaceable
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Expired
Application number
DE1913266511D
Other languages
English (en)
Inventor
August Federer
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an Weckeruhren und besteht in einer Vorrichtung, welche nach einer erstmaligen Abstellung des Läutwerkes eine Wiederholungsauslösung mit dem Gehwerk in eine vorübergehende Verbindung bringt und sodann das Gehwerk das Läutwerk in einer kürzeren bestimmbaren Zeit wieder auslöst und nach abermaligem Abstellen des Läutwerkes die Wiederholungsauslösung abermals mit dem Geh werk verkuppelt, um das Läutwerk nach einer kürzeren bestimmbaren Zeit wieder auszulösen und so fort, bis die eigentliche Abstellung des Läutwerkes durch das Gangwerk oder durch Ablauf der Weckerfeder eintritt. Die Neuerung bezweckt ein mehrmaliges hintereinanderfolgendes Wecken abhängig" von der Abstellung.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung in ein amerikanisches Weckeruhrwerk eingebaut.
α (Fig. ι und 2) ist die hintere Platine eines amerikanischen Weckeruhrwerkes und h - die Minutenradachse, während c die Läuthammerachse bezeichnet mit dem Läuthammer d, einem Sperrarm e und dem Anker f, welch letzterer in das Ankerrad g des Läutwerkes h, h1, h2, hs eingreift. Der Sperrarm e liegt gegen das breite Ende eines auf der Platine α bei i drehbar gelagerten Abstellarmes k an, welcher das Gegengewicht I aufweist, an dem eine " weiche Blattfeder I1 befestigt ist. Auf dem Abstellarm k ist leicht verschiebbar ein Abstellkonus m aufgesteckt, in dessen konische Rillen m1 ein auf der Minutenradachse mit dieser sich drehendes Zahnrädchen η eingreift. Auf .der Platine α ist ferner eine Abstellstange 0 verschiebbar gelagert (Fig. 3 stellt eine beispielsweise Seitenensicht von Fig. 1 dar), deren oberes Ende aus dem Weckergehäuse herausrägt und den Knopf o1 trägt und deren unteres Ende die Abbiegung o2 aufweist. Diese Stange wird durch eine Feder p, welche unter eine am oberen Ende der Stange angebrachte Abbiegung o3 greift, in der in der Fig. 1 und 2 dargestellten Hochstellung gehalten.
Das Zusammenarbeiten der vorbeschriebenen Teile in Verbindung mit dem für sich genügend bekannten Weckerwerk ist nun folgender Art;
Fig. ι zeigt das Weckerwerk mit der Neuerung, nachdem das Läutwerk schon einmal von Hand abgestellt worden ist. Der Sperrarm e liegt mit dem Druck der Läutwerkfeder gegen das breite obere Ende des Abstellarmes k, wodurch das Läutwerk festgehalten ist. Der Abstellkonus m ist mit seiner konischen Zahnung m1 in Eingriff mit dem Rädchen η der Minutenradachse b. Durch die Drehung der Minutenradachse wird vermittels des Rädchens η der Abstellkonus m auf dem Abstellarm k nach oben verschoben, wodurch der Arm infolge der konischen Zahnung m1 nach rechts umgeschwungen wird und an seinem oberen Ende den Sperrarm e freigibt. Dadurch ist das Läutwerk ausgelöst, welches nun abläuft bis zur Abstellung desselben von Hand durch die Abstellstange 0. Diese wird zu letztgenanntem Zweck durch Druck auf den Knopf o1 nach abwärts verschoben, wo-
durch die untere Abbiegung o3 gegen die weiche Blattfeder L1 trifft Und dadurch den Abstellarm k in die in Fig. ι dargestellte Lage zurückbringt, in welcher der während des Läutens hin und her schwingende Abstellstift wieder gegen das obere Ende des Armes trifft und das Läutwerk arretiert. Mit dem Zurückschwingen des Abstellarmes in die Stellung von Fig. ι ist auch der mittlererweile durch
ίο sein Eigengewicht aus seiner aufgehobenen in die untere Stellung zurückgefallene Abstellkonus mit dem Rädchen η auf der Minutenradachse in Eingriff gekommen, wodurch auf die beschriebene Weise ein abermaliges Auslösen des Läutwerkes erfolgt. Auf die angeführte Art kann ein wiederholtes Auslösen des Läutwerkes stattfinden, bis dasselbe auf die bekannte Art durch das Gehwerk abgestellt wird, in welchem Fall nicht mehr der Sperrarm e mit dem Abstellarm k zusammen die Arretierung des Läutwerkes bildet, sondern die allgemein bekannte Abstellvorrichtung im Laufwerk auf der Zeigerachse des kleinen Weckerzifferblattes. Bei der Abstellung des Läutwerkes durch das Laufwerk bewegt sich der Abstellstift e infolge seiner durch diese Abstellung erfolgenden Entlastung etwas von dem oberen Ende des Abstellarmes ab, wodurch derselbe durch das Gegengewicht in die in Fig. 3 dargestellte Lage ausgeschwungen wird bzw. fällt. Dadurch ist der Abstellstift e in seiner ganzen Schwingbewegung freigegeben, und es kann jetzt das Auslösen des Weckerwerkes auf die bekannte Art durch das Gangwerk auf die eingestellte Zeit erfolgen.
Durch den auf dem oberen Ende des Abstellarmes unter Druck der Läutwerkfeder aufliegenden Abstellstift wird in Verbindung mit der schrägen Auflagefläche für denselben ein federndes Ineinandergreifen des Abstellkonus und des Zahnrädchens auf der Minutenradachse bewirkt, was ein richtiges Zusammenarbeiten dieser beiden letztgenannten Teile gewährleistet.
45· Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an Stelle des Abstellkonus ein auf dem Abstellarm verschiebbarer Streifen q vorgesehen, welcher wie der Konus auf dem Arme 1 eicht verschiebbar ist und durch die ansteigende, mit Zahnung versehene Bahn q1 ein Ausschwingen des Abstellarmes bewirkt.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    1 i. Wiederholungswecker mit Absteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellarm beim Einrücken mit dem Gehwerk gekuppelt wird und nach Verlauf einer bestimmten Zeit selbsttätig wieder ausgerückt wird.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der Minutenradachse (b) sitzendes Zahnrädchen (n), einen schwenkbaren Abstellarm (k) und einen auf demselben leicht verschiebbar angeordneten Teil, das Ganze derart, daß das Zahnrädchen (n) auf der Minutenradacbse^ den verschiebbaren Teil des Abstellarmes bewegt und dadurch den Abstellarm (k) wieder ausrückt, so daß dadurch das Läutwerk wieder freigegeben wird.
  3. 3. Weckeruhr nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Weckergehäuse herausragende Abstellstange (0) gegen eine weiche Feder (I1J des Abstellarmes (kj trifft und dadurch denselben in die Sperrstellung bringt, während ein am Abstellarm (k) befindliches Gewicht (I) die Wirkung des Abstellers wieder aufzuheben sucht.
  4. 4. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Abstellarm (k) verschiebbare Teil eine auf einem Konus (m) angebrachte Verzahnung (m1) aufweist, die beim Eingriff in das Rädchen (n) auf der Minutenradachse ständig zurückgedrückt wird und dadurch das Ausschwingen des Abstellarmes bewirkt.
  5. 5. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Abstellarm (k) verschiebbare Teil einen Streifen (q) bildet, welcher eine ansteigende, mit Zahnung (q1) versehene Bahn aufweist, um durch letztere das Ausschwingen des Abstellarmes (k) zu bewirken.
  6. 6. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (e) der Hammerachse (c) unter Druck der Läutwerkfeder gegen eine schräge Fläche des Abstellarmes (k) derart anliegt, daß dadurch der auf dem Abstellarm verschiebbare Teil in federnden Eingriff mit dem Zahnrädchen (n) auf der Minutenradachse (b) gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913266511D 1913-04-22 1913-04-22 Expired DE266511C (de)

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DE1913266511D Expired DE266511C (de) 1913-04-22 1913-04-22

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