DE146040C - Weckeruhr mit einem mehrere glocken anschlagenden hammer - Google Patents

Weckeruhr mit einem mehrere glocken anschlagenden hammer

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DE146040C
DE146040C DE1902146040D DE146040DA DE146040C DE 146040 C DE146040 C DE 146040C DE 1902146040 D DE1902146040 D DE 1902146040D DE 146040D A DE146040D A DE 146040DA DE 146040 C DE146040 C DE 146040C
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once
bell
disk
bells
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Vereinigte Uhrenfabriken Von Gebr Junghans und Thomas Haller AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/026Hammer driving; hammers; devices with several hammers or sounding bodies; vibrators

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Wecker, dessen Hammer mehrmals hintereinander je eine von mehreren Glocken anschlägt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Hammer außer der hin- und hergehenden Schlagbewegung noch eine Bewegung erhält, durch welche der Hammerkopf abwechselnd in den Bereich jeder der .Glockenschalen gebracht wird, so
ίο daß seine Schlagbewegung abwechselnd auf jede der Glocken einwirkt. Eine derartige Hammerbewegung ist zwar bereits bei Viertelstundenschlagwerken bekannt, jedoch findet bei diesen nur ein einmaliger Schlagwechsel des Hammers bei jeder- Arbeitsperiode des letzteren statt, während im vorliegenden Falle während einer Arbeitsperiode des Hammers ein häufiger Schlagwechsel erfolgt, was für die Wirkung der Rasselglocken mit Bezug auf die Weckwirkung von hervorragender Bedeutung ist; denn das Geräusch, welches ein Weckerwerk verursacht, wirkt bedeutend
', mehr auf einen Schlafenden, wenn der Ton - in gewissen Zwischenräumen geändert wird, als wenn das bisher übliche eintönige Glockengeräusch stattfindet.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei verschiedene, auf dem gleichen Grundgedanken . beruhende Ausführungsformen eines solchen Weckers dargestellt; es zeigt:
Fig. ι die Ansicht eines Weckerwerkes mit übereinander liegenden Glockenschalen in derjenigen Stellung des,Hammers, bei welcher die obere Glockenschale angeschlagen wird, .
Fig. 2 die Seitenansicht des Hammers mit der Vorrichtung zum abwechselnden Verstellen desselben,
Fig. 3 den Hammer in der Ansicht nach Fig. I/ jedoch in der Stellung, bei welcher die untere Glocke angeschlagen wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des in Fig. ι dargestellten Weckers, bei welcher die Glockenschalen auf einer wagerechten Achse nebeneinander liegen,
Fig. 5 die Seitenansicht des Hammers nach Fig. 4 beim Anschlagen an die linke, und
Fig. 6 beim Anschlagen an die rechte Glocke.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 ist auf der Hammerwelle α ein Zahnrad b lose drehbar angeordnet, welches mit dem Stiftenrade c des Weckersternrades d im Eingriff steht und durch dasselbe gedreht wird. An dem .Zahnrade b ist eine Hubscheibe e befestigt, deren Umfang auf eine hakenförmige Umbiegung f des Bügels ^,einwirkt. Dieser Bügel g tritt mit seinen beiden Armen durch Bohrungen der Hammerwelle a und kann in diesen Bohrungen hin- und hergeschoben werden. Eine Feder h greift unter das freie Ende i des Bügels g und drückt die hakenförmige Umbiegung f stets gegen den Umfang der Kurvenscheibe e. An dem Bügel g ist der Hammerstiel k nebst Hammerkopf / befestigt. Sobald nun das Weckerwerk in Tätigkeit kommt, dreht sich das

Claims (1)

  1. Zahnrad b und mit diesem die Kurvenscheibe e. Diese bewirkt nun zufolge ihrer Form, daß der Bügel g und damit der Hammer I k bei je einer Umdrehung des Zahnrades b einmal gehoben und gesenkt wird. Hierdurch wird der Hammerkopf / bei jeder Umdrehung des Zahnrades b einmal in den Bereich der Glocke m und einmal in denjenigen der Glocke η gebracht, wie aus
    ίο Fig. ι und 3 ersichtlich ist, wodurch ein abwechselndes Tönen der beiden verschieden gestimmten Glocken erfolgt. Die Schwingung des Hammers k I wird in der gewöhnlichen Weise durch das Sternrad d und den Anker 0 der Hammerwelle α bewerkstelligt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, 5 und 6, bei welcher die beiden Glockenschalen m und η auf einer wagerechten Achse nebeneinander stehen, ist die Einrichtung derart, daß das Zahnrad b, welches ebenfalls lose auf der Hammerwelle α sitzt, mit einer Scheibe ρ versehen ist, deren Teil q sich weiter von dem Zahnrade b entfernt als der Teil r. Der Hammerstiel k besitzt einen Bügel s, welcher um die Hammerwelle a herumgreift und an dieser um einen Stift t schwingbar angebracht ist. Mit dem Bügel s ist ein Fortsatz u verbunden, welcher bis gegen die Scheibe ρ reicht und mit dieser durch eine beliebig gestaltete Feder h in Berührung gehalten wird. Beim Drehen des Zahnrades b dreht sich auch die Scheibe p, und es kommt bei jeder Umdrehung einmal die Fläche r und einmal die Fläche q der Scheibe ρ mit dem Fortsatze u in Berührung, wodurch der Hammerstiel k um den Stift t derart in seitliche Schwingung versetzt wird, daß bei je einer Umdrehung der Scheibe ρ der Hammer k I einmal in den Bereich der Glockenschale m und einmal in denjenigen der Glockenschale η gebracht wird.
    Pate ν T-A ν SPRU c η :
    Wecker mit nur einem mehrere Glocken anschlagenden Hammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer durch eine Stellvorrichtung während des Weckens derart in den Bereich der Glocken gebracht wird, daß die rasch aufeinander folgenden Schläge abwechselnd gruppenweise auf jede der Glocken abgegeben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902146040D 1902-09-20 1902-09-20 Weckeruhr mit einem mehrere glocken anschlagenden hammer Expired DE146040C (de)

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