DE5292C - Thürschelle - Google Patents

Thürschelle

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DE5292C
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DE
Germany
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bell
sleeve
pin
locking cone
hammer
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Active
Application number
DENDAT5292D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. BRUMM in Offenbach. a. M
Publication of DE5292C publication Critical patent/DE5292C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

1878.
Klasse 37.
GEORG BRUMM in OFFENBACH a. M. Th ü r schel I e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. October 1878 ab. Längste Dauer: 16. April 1892.
Die neue mechanische Thürschelle ist in beiliegender Zeichnung dargestellt und zwar ist:
Fig. ι eine Endansicht,
Fig. 2 eine Vorder- und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schelle,
Fig. 4 ist ein horizontaler und
Fig. 5 ein verticaler Schnitt durch die Glocke.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen das Läutewerk in Ruhe, während des Schellens und unmittelbar nach dem Schlufs des Schellens.
A ist die Glocke und B der Drücker, mit Hülfe dessen das Läutewerk in Bewegung gesetzt wird.
Das Läutewerk selbst besteht aus der Hülse C, in welche das freie Ende des Drückers B gesteckt wird. Die Hülse C erhält ihre Führung durch einen an beiden Seiten gespaltenen und an der Platte F angegossenen Cylinder G. Dieselbe greift mit dem am Ende derselben festsitzenden Dorn c in die schiefe Ebene der sich frei um die feste Axe D bewegenden Hülse E ein. Auf diese Weise wird letztere beim Niederdrücken der Hülse C durch den Dorn c um ungefähr ein Drittel ihres Umfanges gedreht. Eine Spiralfeder H, welche sich mit ihrem einen Ende gegen die Platte F und mit dem anderen gegen einen um die Hülse C festsitzenden Ring h stützt, bringt die niedergedrückte Hülse C stets wieder in ihre frühere Stellung zurück. An der Hülse E ist das Zahnsegment J angegossen, und es dreht sich daher mit dieser Hülse, sobald C niedergedrückt wird. Dabei schlägt es mit seinen Zähnen auf den Sperrkegel K, der an der kleinen um den Stift L drehbaren Scheibe M durch einen Zapfen N befestigt ist. Der Sperrkegel K läfst sich um den Zapfen N drehen und wird von der kleinen Spiralfeder O in der in Figuren 6 und 7 dargestellten Lage gehalten. An der Scheibe Msitzt der Hammer P1 welcher durch die Wirkung des von links nach rechts sich drehenden Zahnsegmentes auf den Sperrkegel in Vibration versetzt wird. Er schlägt so lange gegen die Glocke, bis das Zahnsegment seinen Weg von links nach rechts vollendet hat und beim Nachlassen des Druckes auf C durch die Feder H zurückbewegt wird. Bei dieser durch Fig. 8 erläuterten Rückwärtsbewegung schlagen die Zähne des Zähnsegmentes gegen die andere Seite des Sperrkegels, der sich hierdurch jedesmal ein wenig um den Zapfen N dreht, ohne jedoch die Scheibe M und den Hammer P in Bewegung zu setzen. Um eine gleichmäfsigere Vibration des Hammers P hervorzurufen," sitzt auf der Scheibe M ein kleiner Stift Q, welcher auf der dem Zahnsegment zugekehrten Seite schräg abgeschnitten ist und bei der Bewegung des Segmentes von links nach rechts von jedem Zahne in die Höhe gehoben wird. Dies hat zur Folge, dafs sich der Hammer jedesmal wieder von der Glocke wegbewegt, um im Momente darauf durch den Sperrkegel von neuem gegen die Glocke geschleudert zu werden. Glocke und Läutewerk sind durch die auf der Platte angeschraubte Axe D mit Hülfe der Mutter R fest mit einander verbunden.
Die Schelle mufs, wenn sie läuten soll, die Lage einnehmen, die in den Fig. 2 und 3 angegeben ist; so zwar, dafs sich die Scheibe M an der höchsten Stelle befindet, weil sonst der Sperrkegel aus den Zähnen herausfällt und von diesen nicht bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Die oben beschriebene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Thürschelle, im besonderen das Zahnsegment J in Verbindung mit dem Sperrkegel K, der Scheibe M mit Stift <2, der Spiralfeder O, dem Hammer P und der Glocke A.
DENDAT5292D Thürschelle Active DE5292C (de)

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