DE192096C - - Google Patents
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- DE192096C DE192096C DENDAT192096D DE192096DA DE192096C DE 192096 C DE192096 C DE 192096C DE NDAT192096 D DENDAT192096 D DE NDAT192096D DE 192096D A DE192096D A DE 192096DA DE 192096 C DE192096 C DE 192096C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/02—Clockwork mechanisms
- A63H29/04—Helical-spring driving mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
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(Pt
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 192096 KLASSE 77 f. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen des Schlaghammers
für Zündpillenbänder auf Spielzeugkriegsfahrzeugen, die durch einen Federmotor hin'und
her bewegt werden. Gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen besteht das Wesen der Er-.
findung darin, daß der Hammer durch, den Kurbelzapfen der die Hin- und Herbewegung
des Fahrzeugs vermittelnden Kurbelstange bis
ίο etwa zum Totpunkte der Kurbeln angehoben
wird und herabgleitend auf die Zündpille schlägt, so daß in dem Augenblick der Um-
: steuerung des Fahrzeugs gleichzeitig ein Schuß
abgegeben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt. · Fig. 1
1st ein Längsschnitt. Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung nach Abnahme des Gehäuses
und · Fig. 3 eine Einzeldarstellung im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Der Körper 1 in Form des oberen Teiles
eines Kriegsschiffs besteht aus einer Bodenplatte 2 und einem Blechgehäuse, das aus einem
festen Teile 3 und einem aufklappbaren Teile 4 zusammengesetzt ist. Kurze Zylinder 5 und 6
stellen Geschütztürme· dar und sind mit Geschütze vorstellenden Rohren 7 und 8 versehen.
Auf dem festen Gehäuseteil 3 ist ein Schornstein 9 angebracht, der auf einen Stutzen. 10
lösbar aufgesteckt ist. Der äußere Umriß des Körpers kann irgendeinem Kampffahrzeug ähnlich
sehen.
Der Körper ruht auf Triebrädern 11 und einem Steuerrad 12, welches auf Spindel 13
hin und her rutschen kann, um die Bahn des Spielzeugs zu ändern und eine gewisse Steuerung
herbeizuführen. Die Bodenplatte ist zur Aufnahme des Rades 12 mit einem Schlitz 14,
femer mit je einem Ausschnitt 15 für die Triebräder versehen., Diese sind auf einer Welle 16
befestigt, welche durch einen Rädersatz mit einem schwingenden Zahnsegment 18 verbunden
ist. Durch dieses werden die Triebräder zeitweise in der einen Richtung gedreht, dann umgesteuert
und in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß sie ein Hin- und Herfahren des
Spielzeugs hervorbringen. Zweckmäßig umfaßt der Rädersatz ein Triebrad 19 auf Achse 16,
ein Zahnrad 20 auf einer Vorgelegewelle 21 und ein Triebrad 23, das mit dem schwingenden
Zahnsegment 18 in Eingriff steht. Das Zahnsegment ist durch eine Kurbelstange 24 mit
einer Kurbelscheibe 25 verbunden und auf einer Welle 26 (in Lagern 27) angebracht.
Die Kurbelscheibe ist mit einem liegenden Kurbelzapfen 28 versehen und mit der Federwelle
29 des Federmotors durch eine Kupplung, bestehend aus einem Sperrad 31, Sperrklinke 32
und Feder 33, verbunden. Die Feder 34 treibt die Kurbelscheibe in üblicher Weise und bewegt
dadurch das Segment 18 hin und her, welches hierbei die Drehbewegung der Räder 11 hervorbringt.
Wenn das Segment 18 den Endpunkt seiner Bewegung erreicht, hält das Spielzeug an, und
der Antrieb bleibt untätig, während die Kurbelstange den Totpunkt überwindet. Die Kraft
des Federmotors, welche zu dieser Zeit weiter
keine Verwendung hat, als die, die Kurbelstange über den Totpunkt zu bringen, wird nun dazu
benutzt, an einem der Totpunkte eine Rmällvorrichtung
in Tätigkeit zu .setzen. Diese besteht zweckmäßig aus einem federbelasteten
Hammer 35, dessen Kopf auf einen Zündstreifen 36 trifft. Die Torsionsfeder 38, 39 kann durch
Einhängen ihres L-förmigen Armes 40 hinter den einen oder anderen .Zahn des Segments 41
ίο in ihrer Spannung geregelt werden. Das wirksame
Ende des Hammers ist mit einem Vor-, sprung 42 versehen; der in der Bahn des Kurbelzapfens
liegt und'durch diesen angehoben werden kann. Das Zündband ist auf einem Zapfen
43 an der Stütze 44 aufgesteckt und wird mittels eines drehbaren Armes 45, 46 "gehalten.
Das Band ist zwischen Vorschubrollen 47, 48 hindurchgeführt, von denen die obere mit einer
Reihe von Stiften 49 versehen ist, gegen welche ein Stift 50 der Kurbelscheibe trifft. Hierdurch
wird die Vorschubrolle bei jeder Drehung der Kurbelscheibe vorgedreht, so daß eine neue
Zündpille über einen Amboß 51 gelangt. Führung 52 verhindert, daß das Band am Hammer
haftet und von diesem angehoben wird. Die Knall vorrichtung, kann verdoppelt werden, so
idäß 'bei der Überschreitung jedes Totpunkts der
Kurbelscheibe ©in Schuß abgefeuert wird.
©er Teil 4 des Blechgehäuses ist bei 52" gelenkig
angebracht und kann aufgeklappt werden, um Zugang zum Innern des Spielzeugs zu
gewinnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Auslösen des Schlaghammers für Zündpillenbänder auf Spielkriegsfahrzeugen, die durch einen Federmotor hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (35) durch den Kurbelzapfen (28) der die Hin- und Herbewegung vermittelnden Kurbelstange !(.24) bis etwa zum Totpunkt der K-nribel angehoben wird und herabgleifend auf die .Zündpille ' schlägt, so :daiB in 'dem Augenblicke der Umsteuerung des Fahrzeugs nach dem Vorgehen gleichzeitig ein Schuß abgegeben wird.Hierzu 1 !Blatt ,Zeidh-niaingOM.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192096C true DE192096C (de) |
Family
ID=455441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192096D Active DE192096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192096C (de) |
-
0
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