DE285393C - - Google Patents
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- DE285393C DE285393C DENDAT285393D DE285393DA DE285393C DE 285393 C DE285393 C DE 285393C DE NDAT285393 D DENDAT285393 D DE NDAT285393D DE 285393D A DE285393D A DE 285393DA DE 285393 C DE285393 C DE 285393C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B7/00—Spring guns
- F41B7/003—Spring guns in pistol or rifle form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 285393 KLASSE 72 b. GRUPPE
ALFONS MAUSER in CÖLN-MARIENBURG.
den Abzugkörper bildet.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1913 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine jener Spielzeugschuß waffen, bei welchen
die zum Fortschießen des Geschosses dienende Feder gleichzeitig auch den Abzugkörper
bildet. Nach der Erfindung besteht das Neue darin, daß die in an sich bekannter Weise S-förmig gebogene Blattfeder an beiden
Enden im Gehäuse eingespannt und durch beiderseitige Anschläge um die Mitte schwenkbar
so abgestützt ist, daß sich die obere Federhälfte vor dem an der hinteren Mündung
des Führungskörpers etwas austretenden Geschoß oder dessen Vortreibbolzen befindet und
die untere Hälfte als Abzugkörper dient.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung veranschaulicht.
α ist ein aus beliebigem Material, vorzugsweise
Metallblech, bestehender Spielzeugpistolenkörper, der mit einem Führungsrohr b für das
stab- oder kugelförmige Geschoß c versehen ist. Die hintere Mündung des Führungsrohres b
endet in geringer Entfernung vor der oberen Hälfte d der S-förmigen, bei e und f im Pistolenkörper
befestigten und in der Mitte durch zwei Anschläge g, g1 abgestützten Flachfeder
d, d1, deren untere Hälfte d1 als Abzugshahn
wirkt. Durch den Fingerdruck auf den nach auswärts gekrümmten, unteren, in Fig. 1 punktiert
dargestellten Teil d1 der Feder wird dieser Teil nach einwärts eingebogen, während gleichzeitig
die obere, vorher nach einwärts abgebogene, in Fig. ι punktiert dargestellte Federhälfte
d in eine nach auswärts ausgebogene Sehne überspringt und dabei gegen den vor
ihr befindlichen, an dem hinteren Ende der Führung b heraustretenden Teil des nicht dargestellten
Geschosses schnellt, das demzufolge abgeschossen wird.
Statt den Federteil d unmittelbar auf das Geschoß selbst einwirken zu lassen, kann man
ihn, wie Fig. 3 zeigt, auch gegen einen Vortreibbolzen h einwirken lassen, dessen äußeres
Ende dann zweckmäßig am Federteil befestigt wird und der dann das Einführen kurzer
runder Geschosse ermöglicht.
Durch eine leichte Auswechselbarkeit des Bolzens, die beispielsweise dadurch erreicht
wird, daß man den rechteckig ausgeführten, durch eine entsprechende Öffnung der Federhälfte
d hindurchgeführten und für gewöhnlich quer vor die Federöffnung gedrehten Kopf h1
durch Drehung in Übereinstimmung mit dem Federschlitz bringt und den Bolzen in dieser
Lage aus der Feder herauszuheben gestattet, kann man die Spielzeugpistole auch zum Gebrauch
von beiden Geschoßarten (stab- und kugelförmigen) einrichten.
Um das nach dem Abschuß erforderliche Neuspannen der Feder zu erleichtern, kann
man gegen die untere Federhälfte d1 einen Vortreibstift i (Fig. 3) einwirken lassen, durch
dessen Auswärtsverschiebung der Federteil d1 jeweils in die zum Abschuß erforderliche Lage
gelangt. Statt des Stiftes könnte auch ein drehbarer Hebel zum gleichen Zwecke angeordnet
sein.
Ein Visier m und ein Korn η erleichtern
ein Zielen beim Abschuß.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Spielzeugpistole, deren das Geschoß fortschleudernde Feder gleichzeitig auch den Abzugkörper bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise S-förmig gebogene Feder (d) an beiden Enden im Gehäuse eingespannt und durch beiderseitige Anschläge (g, g1) um die Mitte schwenkbar so gelagert ist, daß sich die obere Federhälfte vor dem abzuschießenden Körper befindet und die untere als Abzugkörper dient.
- 2. Spielzeugpistole nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Vortreiborgan (i), das die untere Federhälfte in die zum Abzug erforderliche Lage zurückdrückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191400081T | 1914-01-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285393C true DE285393C (de) |
Family
ID=32373625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285393D Active DE285393C (de) | 1914-01-01 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH66751A (de) |
DE (1) | DE285393C (de) |
GB (1) | GB191400081A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122874B (de) * | 1958-08-01 | 1962-01-25 | Marvin I Glass | Spielzeugschusswaffe |
DE1171308B (de) * | 1961-03-10 | 1964-05-27 | Sarl Alsetex Soc Alsacienne D | Zuendvorrichtung fuer eine Landmine |
US6530187B2 (en) * | 1998-04-17 | 2003-03-11 | Mirai Industry Co., Ltd. | Partition passage and method of installing |
-
0
- DE DENDAT285393D patent/DE285393C/de active Active
-
1913
- 1913-12-23 CH CH66751A patent/CH66751A/de unknown
-
1914
- 1914-01-01 GB GB191400081D patent/GB191400081A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122874B (de) * | 1958-08-01 | 1962-01-25 | Marvin I Glass | Spielzeugschusswaffe |
DE1171308B (de) * | 1961-03-10 | 1964-05-27 | Sarl Alsetex Soc Alsacienne D | Zuendvorrichtung fuer eine Landmine |
US6530187B2 (en) * | 1998-04-17 | 2003-03-11 | Mirai Industry Co., Ltd. | Partition passage and method of installing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191400081A (en) | 1914-04-16 |
CH66751A (de) | 1914-10-01 |
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