DE398096C - Vorrichtung zum Bewegen von senkrecht sich verschiebenden Waenden, Fenstern o. dgl., insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von senkrecht sich verschiebenden Waenden, Fenstern o. dgl., insbesondere fuer Kraftwagen

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DE398096C
DE398096C DEW64687D DEW0064687D DE398096C DE 398096 C DE398096 C DE 398096C DE W64687 D DEW64687 D DE W64687D DE W0064687 D DEW0064687 D DE W0064687D DE 398096 C DE398096 C DE 398096C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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Description

  • Vorrichtung zum Bewegen von senkrecht sich verschiebenden Wänden, Fenstern o. dgl., insbesondere für Kraftwagen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen von senkrecht sich verschiebenden Wänden mittels eines über einen Rollenzug geführten biegsamen Bandes oder einer Kette und bezweckt r.- die selbsttätige Bremsung und Feststellung der Wand, sobald die treibende Kraft aufhört, 2. bei Wiedereinsetzen der treibenden Kraft selbsttätig die Freilegung oder Freigabe der Wand zu veranlassen, bevor ihre Bewegung hervorgerufen wird.
  • Das Neue der Vorrichtung besteht darin, daß das Zugmittel über eine mit einer Reibfläche oder einem Kettenrad versehene, auf der treibenden (Kurbel-) Welle achsial bewegheben <Antriebsrolle geführt wird, die sich mit einer zweckmäßig kegelförmig gestalteten l\'.eilbfläche unter der Wirkung einer Feder äegen eine feststehende Reibfläche legt, und (laß zwischen der Antriebswelle und der Rolle ein Kugelgesperre eingeschaltet ist, das bei Bek5 unter Zusammendrücken lcr Feder die Reibflächen außer Eingriff bringt, ini Ruhestand aber das Feststellen der Rolle durch Reibungseingriff der Reibflächen ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist in beispielsweiser _lusfiilirungsforin die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Das dargestellte Beispiel bezieht sich auf (las Fenster eines Kraftwagens, dessen die untere Stütze bildender Querträger i zwei Umkehrrollen 2 und 2' für die Kette oder ein anderes biegsames Band 3 trägt, welches in :1 am Wagenkasten befestigt ist. Diese Kette 3 läuft über eine Rolle 2, alsdann über eine bewegliche Antriebsrolle 5 (Abb. 2), eine untere Umkehrrolle 6, deren Achse fest finit dein Wagenkasten verbunden ist, ferner über eine Rolle 2' und ist mit dein Ende an einem Arni 7 befestigt, welcher bei 8 angelenkt ist und unter Einwirkung einer Feder 9 steht, «-elche die Kette 3 gespannt hält.
  • Die Antriebsrolle 5 ist mit einer :Muffe io verbunden, «-elche sich lose auf der treibenden Kurbelwelle i i dreht, die in einem fest mit demWagenkasten verbundenenGehäuse12 ruht. Auf die Welle i i ist eine Kurbel 13 aufgekeilt. Auf der Welle sitzt ferner eine Scheibe 1-., «-elche mit kugeligen Aushöhlungen 15 versehen ist. Die innere Fläche der Muffe 10 besitzt ebenfalls solche Aushöhlungen 16, die in besonderen, auf der bluffe angeordneten h,insätzen 17 angebracht sind. Kugeln 18 liegen zwischen diesen Aushöhlungen 15 und 16. Andererseits wirken Federn i9 zwischen einer Scheibe 2o, die auf (las eine freie Ende der Antriebswelle i i aufgeschraubt ist, und der .Nutte io, so daß die Reibfläche io2 dieser Muhe (eine Fläche, welche in der dargestellten Ausführungsform konisch ist, aber auch andere Form haben kann) stets gegeit die entsprechende Reibfläche 122 des Gehäuses 12 gedrückt wird, um so ein Feststellen der Dolle 5 hervorzurufen.
  • Wenn inaii nun die Kurbel 13 bewegt, so (Ircht sich die Welle ii, bis die Kugeln 18 zwischen den Aushöhlungen 15, 16 eingeklemmt sind. Von diesem Augenblick an läßt jede weitere Drehung der Welle ii auf die Muffe io zwei Kräfte wirken: die eine, welche die Muffe io auf ihrer Welle gleiten läßt; die andere, welche die Muffe mitdreht. Da im Anfang die Reibung zwischen den Flächen io2 und i22 groß ist, so dreht sich die Muffe nicht, sondern versetzt oder verschiebt sich in Richtung ihrer Welle, bis die Reibung sich genügend vermindert hat, damit die Muffe initgedreht werden kann. -Mit andern `Torten, die Muffe io wird erst freigegeben, und dann nimmt sie an der Drehung der Welle i i teil.
  • Wenn die treibende Kraft aufhört, so bewirken die Federn i9 von neuem die Feststellung der Muffe io.
  • Die Scheibe wird somit selbsttätig in der Lage oder Stellung, in welcher sie sich beim Aufhören der Antriebskraft befindet, festgestellt.
  • Weil die Kette 3 ständig durch die Feder g gespannt gehalten wird, so ist ein Hin- und llerschwanken nicht möglich, das bedeutet, (laß die Vorrichtung keinen Lärm während der Fahrt oder Bewegung des Wagens macht.
  • Da das Anheben der Scheibe mittels einer Art von Flaschenzug erfolgt, so ist nur eine geringe Kraft zum Verschieben der Scheibe nötig. Natürlich kann auch jede andere Einrichtung dieser Art hierfür benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCI3: Vorrichtung zum Bewegen von senkrecht sich verschiebenden Wänden, Fenstern o. dgl., insbesondere für Kraftwagen, mittels eines über einen Rollenzug geführten biegsamen Bandes oder einer Kette, dadurch gekennzeichnet, daß (las Zugmittel über eine mit einer Reibfläche oder einem Kettenrad versehene, auf der treibenden (Kurbel-) Welle (i i) achsial beweglichen Antriebsrolle (5) geführt wird, die sich mit einer zweckmäßig kegelförmig gestalteten Reibfläche (toll) unter der Wirkung einer Feder (i9) gegen eine feststehende Reibfläche (122) legt, und daß zwischen der Antriebswelle (11) und der Rolle (5) ein Kugelgesperre (15, 16, 18) eingeschaltet ist, das bei Bewegungsübertragung unter Zusammendrücken der Feder (ig) die Reibflächen (1o" und 122) außer Eingriff bringt, !in Ruhestand aber das Feststellen der Rolle (5) (furch Reibungseingriff der Reibflächen (io'L und 122) ermöglicht.
DEW64687D 1923-05-04 1923-09-27 Vorrichtung zum Bewegen von senkrecht sich verschiebenden Waenden, Fenstern o. dgl., insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE398096C (de)

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