DE426749C - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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DE426749C
DE426749C DEST38528D DEST038528D DE426749C DE 426749 C DE426749 C DE 426749C DE ST38528 D DEST38528 D DE ST38528D DE ST038528 D DEST038528 D DE ST038528D DE 426749 C DE426749 C DE 426749C
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DE
Germany
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coupling
shaft
run
movable
balls
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DEST38528D
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English (en)
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WILHELM STOECKICHT DIPL ING
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WILHELM STOECKICHT DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts

Description

  • Wellenkupplung. Die Erfindung betrifft eine bewegliche Kupplung für zwei Wellen gleicher oder annähernd gleicher Achsrichtung, die bei der Übertragung eines Drehmomentes gleichzeitig eine in der Richtung der Wellenachse wirkende Kraft erzeugt, z. B. zum Einschalten von Reibungskupplungen, Reibrädergetrieben o. dgl. Kupplungen, die bei der Übertragung des Drehmomentes einen Achsdruck erzeugen, sind an sich bekannt. Das Wesen und das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß diese Kupplung so ausgebildet wird, claß sie auch bei Verschiebungen und Verwinklungen der Wellenachsen gegeneinander in vollem Maße wirksam bleibt, indem die Kupplungsteile mindestens an der einen Welle iim eine senkrecht zur Wellenachse liegende Achse schwenkbar sind. Außer der Verschwenkbarkeit wird zweckmäßiger Weise eine geringe Verschiebbarkeit in Richtung der Schwenkachse vorgesehen. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt: Abb. r zeigt eine derartige Kupplung mit zwei Kurvenscheiben im Schnitt, Abb. a dieselbe Kupplung im Grundriß, Abb.3 eine Kupplung mit einer Kurvenscheibe im Schnitt, Abb.4 dieselbe Kupplung im Grundriß. Auf der Zeichnung sind in Abb. r und 2 «I1 und w, die zu kuppelnden Wellen bezeichnet, mit a und h die Kurvenscheiben, mit c die zwischen diesen befindlichen Kugeln, reit c Zapfen, die mit der einen Welle fest verbunden sind.
  • Die Kurvenscheiben a. und b besitzen auf den einander zugekehrten Seiten- schraubenförinige oder ähnlich schräge Flächen zc, die im allgemeinen von einem Scheitelpunkte aus svminetrisch verlaufen, wie (lies auf Abb. z dargestellt ist. Die Steigung dieser Flächen kann konstant oder nicht konstant sein, auch können die rechts- und die linksgängige Fläche von verschiedener Steigung sein. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist die Kurvenscheibe a, auf der Welle w, fest verkeilt und durch einen Keil oder eine Feder x geführt, die Kurvenscheibe b dagegen schwenkbar auf den Zapfen e gelagert, die mit der Welle w., fest verbunden sind. Es können aber sehr wohl auch beide Kurvenscheiben schwenkbar und in der Richtung der Zapfenachse verschiebbar gelagert sein. Hierbei ist es für (las Wesen der Erfindung gleichgültig, durch welche Art der Lagerung diese Schwenkbarkeit erzielt wird. Zwischen je zwei Flächenpaaren der Kurvenscheiben befinden sich Kugeln c, im ganzen jedoch mindestens zwei. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind die Kurvenscheiben außen ballig geformt, die ganze Kupplung ist mit einer Außenhülse d umgeben, die innen mit einer Rille y versehen ist; in diese Rille ragen die Kugeln c hinein und geben der Außen-' hülse dadurch die seitliche Führung. Die Außenhülse dient der radialen Führung der Kugeln c und der Aufnahme der von diesen Kugeln ausgeübten Fliehkräfte.
  • Die <Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 zeigt eine derartige Kupplung, bei der nur eine Kurvenscheibe k vorgesehen ist, die bei der dargestellten Ausführungsform fest mit der Welle w; verkeilt und durch einen Keil oder eine Feder x gesichert ist. Sie besitzt gleiche Auflaufflächen u wie die Ausführungsform gemäß Abb. i und 2. Auf diesen Auflaufflächen rollen Rollen r, die sich um Zapfen f drehen, die mit der Welle w4 fest oder schwenkbar verbunden sind. In dargestelltem Falle ist der Rollenträger schwenkbar mit der Welle w4 verbunden, es kann aber der Rollenträger auch fest mit seiner Welle verbunden sein und die Kurvenscheibe schwenkbar.
  • Bei der - Übertragung eines Drehmomentes erzeugt die Kupplung in bekannter Weise eine Achskraft. Die Beweglichkeit der Kupplung wirkt dabei an Hand der Abb. i und 2 folgendermaßen: In der Ebene der Abb. i : Bei Verwinklungen der Wellenachsen, wie sie durch elastische Deformationen, Schwingungen usw. oder durch Ungenauigkeit der Montage entstehen können, dreht sich die Kurvenscheibe b um die Zapfen e; bei Verschiebungen der Achsen gegeneinander rollen die Kugeln c auf den Kurvenscheiben ab.
  • In der Ebene der Abb. 2: Bei Verwinklungen der Wellenachsen drehen sich die Kurvenscheiben um die Kugeln c; bei Verschiebungen der Wellenachsen gegeneinander verschiebt sich die Kurvenscheibe b auf den Zapfen e.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist nach Abb.3 und 4 die gleiche wie bei der Ausführungsform- nach Abb. i und 2, nur verschieben sich die Rollen auf der Kurvenscheibe bei -Wellenverschiebungen in der Ebene der Abb. 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellenkupplung mit Rollkörpern und Auflaufflächen, die neben der Drehmomentübertragung einen achsial gerichteten Druck auf die angetriebene Welle ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wellen sitzenden Kupplungsteile mindestens an der einen Welle in der Weise schwenkbar sind, daß die Wellenachse den Winkel, den sie mit der Drehebene des Kupplungsteiles bildet, verändern kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Welle ein beweglicher, auf der anderen Welle dagegen ein fester Kupplungsteil angeordnet ist, wobei in beiden Kupplungsteilen einander gegenüberliegende Auflaufflächen gleichbleibender oder wechselnder Steigung vorgesehen sind, zwischen denen Kugeln oder Rollkörper als Kupplungsteile vorgesehen sind. 3. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Welle ein beweglicher, auf der anderen Welle dagegen ein fester Kupplungsteil angeordnet ist, wobei in letzterem Auflaufflächen gleichbleibender oder wechselnder Steigung vorgesehen sind, während ersterer um Zapfen drehbare Rollen r besitzt, die auf den Auflaufflächen der festen Kupplungsteile laufen und die Kupplung bewirken. d.. Bewegliche - Kupplung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben außen ballig oder kugelig geformt sind und von einer gemeinsamen Hülse umschlossen sind.
  3. 3. Bewegliche Kupplung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß die Außenhülse innen mit einer Rille versehen ist, durch die sie mittels der Kugeln seitlich geführt ist.
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