DE839125C - Geschwindigkeitsfuehler mit Fliehgewichten - Google Patents

Geschwindigkeitsfuehler mit Fliehgewichten

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DE839125C
DE839125C DEA13005A DEA0013005A DE839125C DE 839125 C DE839125 C DE 839125C DE A13005 A DEA13005 A DE A13005A DE A0013005 A DEA0013005 A DE A0013005A DE 839125 C DE839125 C DE 839125C
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DE
Germany
Prior art keywords
rollers
speed sensor
sensor according
thrust shaft
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEA13005A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Muench
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA13005A priority Critical patent/DE839125C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839125C publication Critical patent/DE839125C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/16Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsfühler mit Fliehgewichten L)ie Erhndung betrifft einen Geschwindigkeitsfühler mit zwischen zwei gegeneinander geneigten Flächen abrollen(len dreiteiligen Rollenkörpern als Fliehgewichte, l>ei welchem die Mittelrolle auf der einen, die beiden Seitenrollen der Fliehrollenkörper auf der zwei teil Fläche der beiden UmdrehungsliiSrper abrollen. illit 4en bekannten Geschwindigkeitsfiüh.lern dieser rt ist es bereits weitestgehend gelungen, eine gleiwende Reibung zwischen den Rollenkörpern und den Führungsflächen der Umdrehungskörper zu vermeiden und sie in rollende Reibung umzusetzen.
  • Uje Erfindung bezweckt eine weitere Verbesselung solcher Geschwindigkeitsfühler in dem Sinne, daß auch sonst jegliche an den Fliehrollenkörpern bisher noch auftretende gleitende Reibung vermieden wird. Verluste durch gleitende Reibung treten beispielsweise bisher noch dadurch auf, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der gegen läufig umlaufenden Rollen der Fliehkörper aufeinander gleiten.
  • Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn gemäß der Erfindung die drei Rollen der Fliehkörper auf ihrer gemeinsamen Achse so angeordnet bzw. so ausgebildet sind, daß ihre einander zugekehrten, gegenläufig umlaufenden Stirnflächen sich gegenseitig nicht berühren. Beispielsweise können auf der gemeinsamen Rollentragachse zwischen der Mittel-und den beiden Seitenrollen entsprechend ausgebildete Abstandshalter angeordnet sein Man kann aber auch letztere durch entsprechende Ausbildung der Rollen selbst, z. IB. durch nabenförmige Ansätze der Rollen, ersetzen. Eine weitere Möglichkeit, die gegenseitige Berührung der gegenläufigen umlaufen- den Rollenstirnflächen zu vermeiden, besteht darin, iu den Fällen, in denen auf den Abrollflächen der Umdrehungskörper radiale Führungsmittel für die Rollen vorgesehen sind, diese entsprechend anzuordnen.
  • Auch diese Führungsmittel bzw. andere käfigartig ausgebildete Mittel, welche die Aufgabe haben, die dreiteiligen Rollenkärper in der Drehrichtung mitzutnehmen und deren gegenseitigen NVinkelabstan,d von der Drehachse des Umlaufkörpers zu halten, waren bisher noch so ausgebildet, daß eine beträchtliche, gleitende Reibung zwischen den Rollen und den Führungsmitteln auftrat. Dies läßt sich vermeiden, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung als radiale Führungsmittel flach gewöll>te Führungsrinnen für die beiden Seitenrollen vorzugsweise auf der ebenen Rollbahn vorgesehen sind, wobei die Rollen in an sich bekannter Weise ballige Laufflächen besitzen. Dadurch, daß man die Seitenrollen gegenüber bekannten Anordnungen auf der ebenen Rollbahn abrollen läßt, ergibt sich noch der Vorteil, daß der bisher auf die Seitenrollen ausgeübte Zwang in Richtung auf die Mittelrolle weitstgehend vermieden wird. Auch genügt es, wenn nur die Mittelrolle der Fliehkraftkörper ein Kugellager besitzt. Die Ibelden Seitenrollen sitzen hierbei ebenso wie der innere Ringkörper des Kugellagers unmittelbar lose auf der gemeinsamen Rollentragachse.
  • Mit den Erfindungsvorschlägen läßt sich somit ein Geschwind'igkeitsfühler der eingangs bezeichneten Art erzielen, bei welchem jegliche gleitende Reibung weitestgehend vermieden ist, ein besonderer Käfig für die Rollenkörper in Fortfall kommen kann und die Verwendung nur eines Kugellagers je Rollenkörper genügt.
  • Die Zeichnung bveranschaulicht in den Abt. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Der Geschwindigkeitsfühler besteht aus dem die Schubwelle I umfassenden Gehäuse 2, welches über den Flanschteil 3 in nicht weiter dargestellter Weise angetrieben wird. Der linke Stirnteil des Gehäuses besitzt innen eine ebene Rollbahnfläche 4 für die Fliehkörper. Dieser Fläche gegenüber ist eine kegelförmige Rollbahnfläche 5 angeordnet, welche an einem Umdrehungskörper 6 sitzt. Letzterer sitzt lose auf der Schubwelle 1. Zwischen den beiden gegeneinander geneigten Rollbahnfl;ichen 4 und 5 rollen vier Fliehkörper 7 ab. Mit zunehmender Tourenzahl des Gehäuses 2 wandern die Fliehkörper in radialer Richtung aus und üben hierbei auf den Umdrehungskörper 6 einen Hub nach rechts aus. Letzterer überträgt diesen Hub nicht unmittelbar auf die Schubwelle I, da er auf dieser ja lose sitzt, sondern über einen besonderen, fest auf der Schubwelle sitzenden Teil 8, der unter der Druckwirkung der ebenfalls im Gehäuse 2 angeordneten üblicherweise vorgesehenen Gegenfeder g steht.
  • Zwischen dem Umdrehungskörper 6 und dem Teil 8 ist zusätzlich eine vorgespannte Feder 10 angeordF net, welche sich mit ihren Enden an diesen beiden Teilen abstiitzt. Diese Feder ist wesentlich weicher als die Feder g gewählt und ;verhindert, daß bei zu großen Verschiebungen der Schubwelle I durch Eingriff von Hand nach rechts die Fliehgewichte aus ihren radialen Führungsmitteln heraus- und damit durcheinanderfallen. Die iFliehkörper 7 sind als dreiteilige kollenkörper ausgebildet (vgl.
  • Abb. 2). Auf einer gemeinsamen Tragachse II sitzen lose die beiden Rollenkörper 12 und 13. Zwiaschen diesen ist eine Rolle 14 etwas größeren Durchmessers vorgesehen, die eine Kugel lagerung besitzt.
  • Der innere Ringkörper 15 des Kugellagers sitzt ebenfalls lose auf der Tragachse IIIl. Sämtliche drei Rollen besitzen ballige Laufflächen I6, 17, I8. Die beiden Seitenrollen 12 und I3 laufen auf der Rollbahn, 4 des ebenen Umdrehungskörpers, die Mittelrolle I14 auf der kegeligen Rollbahn 5. Für die beiden Seitenrollen sind auf der ebenen Rollbahnfläche 4 radial verlaufende, flach gewölbte Führungsrinnen 19, 20 vorgesehen. 21 ist eine radial verlaufende Ausnehmung in der ebenen Rollflächeq, um der größeren Mittelrolle die nötige Bewegungsfreiheit zu geben. 22 und 23 sind auf den Enden der Tragachse II sitzende Flanschteile, Sprung ringe od. dgl. Zwischen den Seitenrollen und der Mittellmlle sind auf der Tragachse flache Ringe 24 Und 25 als Abstandshalter angeordnet. Ihr Durchmesser ist nicht größer als der Außendurchmesser des inneren Kugellagerringes 1,5. Da sich die Welle II, die LSeitenrollen I2 und I13 sowie dieser Kugellagerringkörper 15 alle im gleichen Sinne drehen, ist somit durch die Abstandshalter vermieden, daß die Stirnflächen 26 und 27 der beiden Seitenrollen I2 und I3 beim Abrollen auf der gegenläufig umlaufenden Stirnfläche 28 bzw. 29 der Mittelrolle gleiten.
  • PATENTANSPROCHE: I. Geschwindigkeitsfühler mit zwischen zwei gegeneinander geneigten Flächen akbrollenden dreiteiligen Rollenkörpern als Fliehgewichte, bei welchem die Mittelrolle auf der einen, die beiden Seitenrollen der Fliehkörper auf der zweiten Fläche abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Rollen (12, 13, I4) auf ihrer gemeinsamen Achse (11) so zueinander angeordnet bzw. so ausgebildet sind, daß ihre einander zugekehrten, gegenläufig umlaufenden S'tirnflächen (26, 28 bzw. 27, 29) sich gegenseitig nicht berühren.

Claims (1)

  1. 2. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch Il, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mittel- (I;4) und den beiden Seitenrollen (12, I3) besondere Abstandshalter (24, 2'5) auf der gemeinsamen Tragachse (11) vorgesehen sind.
    3. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter durch nabenförmige Ansätze an den Rollenkörpern ersetzt sind.
    4. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch 1 mit auf den Rollbahnen der Umdrehungskörper vorgesehenen radialen Führungsmitteln für die Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Füh- rungsmittel so ausgebildet sind, daß eine gegenseitige l*rührung der gegenläufig umlaufenden Stirnflächen der Rollen verhindert ist.
    5. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrollen (I2, I3) in radial verlaufenden, flachen, gewölbten Rinnen (I9, 20) geführt sind, welche auf der ebenen Rollbahn (4) angeordnet sind.
    6. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch 1 l>is 5, unter N'erwendung von Rollen mit balliger Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Rollen (I2, I3, 114) eine ballige Lauffläche (I6, I7, I8) besitzen.
    7. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch I bis 6 unter Verwendung von Rollen mit Sugellagern, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Nlittelrolle (14) ein Kugellager besitzt, während die beiden Seitenrollen (12, 13) ebenso wie der innere Ringkörper (I5) des Kugellagers unmittelbar lose auf der gemeinsamen Tragachse angeordnet sind.
    8. Geschwindigkeitsfühler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Fliehrollen (7) längs verschiebbare Umdrehungskörper (6) lose auf der Schubwelle (I) sitzt und seinen Hub erst über einen besonderen, fest auf der Schubwelle sitzenden, unter der Wirkung der Gegenfeder (g) stehenden Teil (8) auf die Schubwelle (I) überträgt und daß zwischen dem längs verschiebbaren Umdrehungskörper (6) und dem besonderen Übertragungsteil (8) eine vorgespannte Feder (10) angeordnet ist, die wesentlich weicher als die Gegenfeder (g) ist.
DEA13005A 1951-03-04 1951-03-04 Geschwindigkeitsfuehler mit Fliehgewichten Expired DE839125C (de)

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DE839125C true DE839125C (de) 1952-05-15

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DE (1) DE839125C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3103822A (en) * 1960-01-04 1963-09-17 Simms Motor Units Ltd Speed governors
US3232626A (en) * 1963-12-20 1966-02-01 Deere & Co Material distributor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3103822A (en) * 1960-01-04 1963-09-17 Simms Motor Units Ltd Speed governors
US3232626A (en) * 1963-12-20 1966-02-01 Deere & Co Material distributor

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