DE1450153C3 - - Google Patents

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DE1450153C3
DE1450153C3 DE19511450153 DE1450153A DE1450153C3 DE 1450153 C3 DE1450153 C3 DE 1450153C3 DE 19511450153 DE19511450153 DE 19511450153 DE 1450153 A DE1450153 A DE 1450153A DE 1450153 C3 DE1450153 C3 DE 1450153C3
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DE
Germany
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clamping
sliding
clamping piece
sliding shoe
facing
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Expired
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DE19511450153
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English (en)
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DE1450153A1 (de
DE1450153B2 (de
Inventor
Karl 7410 Reutlingen Hack (Verstorben)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
7410 REUTLINGEN
HACK HILDA MARIA
HEUSEL GEB HACK MARGARETE LUISE
Original Assignee
7410 REUTLINGEN
HACK HILDA MARIA
HEUSEL GEB HACK MARGARETE LUISE
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Application filed by 7410 REUTLINGEN, HACK HILDA MARIA, HEUSEL GEB HACK MARGARETE LUISE filed Critical 7410 REUTLINGEN
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Publication of DE1450153A1 publication Critical patent/DE1450153A1/de
Publication of DE1450153B2 publication Critical patent/DE1450153B2/de
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Publication of DE1450153C3 publication Critical patent/DE1450153C3/de
Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung mit zwischen zwei Reibflächen in ihrer annähernd quer, vorzugsweise radial zur Bewegungsrichtung angeordneten Lage um ein vorbestimmtes Maß verstellbaren Klemmstücken, von denen mindestens eine Klemmfläche von einem Gleitschuh abgedeckt ist.
Bei Freilaufkupplungen dieser Art sind zwischen den Klemmstücken und dem Kupplungsaußenring Gleitschuhe angeordnet, die mit ihren Gleitflächen an dem ihnen jeweils zugeordneten Klemmstück anliegen. Diese nach Art einer teilzylindrischen Lagerschale ausgebildeten Gleitflächen bewirken beim Ein- und Ausrücken der Kupplung einen großen Reibungsverschleiß der aneinander anliegenden Flächen des Klemmstückes und des Gleitschuhes.i -.: Dazu kommt noch der Verschleiß der im Freilauf aneinander gleitenden Flächen des Gleitschuhes und des Kupplungsaußenringes. Durch diese beiden Verschleißkomponenten ändert sich der Winkel, den die Klemmstücke zum ; Verklemmen des, .Kupplungsin-; nenringes gegen den Kupplungsaußenring einnehmen müssen, mit zunehmendem Verschleiß. Da die Klemmstücke zur Gewährleistung eines sicheren Klemmschlusses schon bei der fabrikneuen Kupplung einen kleinen Klemmwinkel zu ihrer radialen Lage haben, lassen sich die Klemmstücke schon nach geringem Verschleiß über ihre radiale Lage hinweg bewegen, ohne daß die Gleitschuhe gegen den Kupplungsaußenring verklemmen. Die Lebensdauer von Kupplungen dieser Bauweise ist daher kurz.
Außerdem ist eine Freilaufkupplung bekannt, bei der zwischen einem inneren und einem äußeren Kupplungsglied kippbare Klemmstücke angeordnet sind. In diesem Fall ist jedoch die der Klemmfläche des Klemmstückes gegenüberliegende Fläche nicht als Abwälzfläche ausgebildet.
Als bekannt zu gelten hat ferner ein Schaltwerk für die Umwandlung der oszillierenden Bewegung eines reibenden Teiles in eine gleichgerichtete Drehbewegung eines getriebenen Teiles, bei dem zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil ein als Vorschub wirkendes Reibungsgesperre eingebaut
ίο und ein zweites, gegenüber dem genannten Reibungsgesperre gegenläufig wirkendes und dem getriebenen Teil als Rücklaufsicherung dienendes Reibungsgesperre vorhanden ist. Bei diesem Schaltwerk werden Kugeln verwendet, die mit ihnen jeweils gegenüberliegenden keilförmigen Reibsegmenten und dem Nabenstück zusammenwirken, deren Krümmungsradien größer sind als der Radius der Wälzkörper. Sie sind also nicht die eigentlichen Klemmkörper. Diese Reibsegmente sind keine Gleitschuhe, von denen bei der Erfindung ausgegangen wird, da deren keilförmiger Teil in die Keilringnut des Außenringes eingreift. Zudem müssen die keilförmigen Reibsegmente mit Federn fixiert werden. Sie dienen dazu, das eine der benachbarten Reibsegmente auf den zugehörigen Walzkörper, d. h. also die Kugeln, auflaufen zu lassen und in die Keilringnut hineinzudrücken.
Nach dem Patent 1 425 289 ist für die Freilaufkupplung der eingangs geschilderten Bauweise vorgeschlagen worden, daß die einander zugewandten Flächen des Klemmstückes und des Gleitschuhes als Abwälzflächen ausgebildet sind, indem die Klemmfläche des Klemmstückes bzw. die dieser zugewandten Fläche des Gleitschuhes entsprechend dem Teilstück einer stetig ansteigenden Spirale ausgebildet ist und die an der spiralförmigen Fläche anliegende Fläche des Gleitschuhes bzw. des Klemmstückes kreisförmig verläuft, und daß die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitt haben und in Bewegungsrichtung gesehen vorn und hinten liegende, zu den Flanken des Klemmstückes parallel verlaufende abgewinkelte Flanken aufweisen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht gegenüber diesem Stand der Technik darin, eine Freilaufkupplung zu schaffen, mit der erreicht wird, daß weitgehend eine konstante Auflagefläche an den Klemmflächen erhalten bleibt und damit eine gleichbleibende Funktion des Freilaufs, insbesondere eine hohe Schaltgenauigkeit auf lange Zeit gewährleistet ist.
■50 Zur Lösung dieser Aufgaben wird für eine Freilaufkupplung mit zwischen zwei Reibflächen in ihrer annähernd quer, vorzugsweise radial zur Bewegungsrichtung angeordneten Lage um vorbestimmtes Maß verstellbaren Klemmstücken, von denen minde-
;55 stens eine Klemmfläche von einem Gleitschuh abgedeckt ist, bei der die einander zugewandten Flächen des Klemmstückes und des Gleitschuhes als Abwälzflächen ausgebildet sind, indem die Klemmfläche des Klemmstückes bzw. die dieser zugewandten Fläche des Gleitschuhes entsprechend dem Teilstück einer stetig ansteigenden Spirale ausgebildet ist und die an der spiralförmigen Fläche anliegende Fläche des Gleitschuhes bzw. des Klemmstückes kreisförmig verläuft, und bei der die Gleitschuhe U-förmigen
Querschnitt haben und in Bewegungsrichtung gesehen vorn und hinten liegende, zu den Flanken des Klemmstückes parallel verlaufende abgewinkelte Flanken aufweisen, erfindungsgemäß vorgeschlagen,
iaß die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitts durch annähernd radial liegende Ansätze an einem der beiden Kupplungsglieder zusammen mit den jeweils den Klemmflächen der Klemmstücke zugewandten Abwälzflächen gebildet werden.
Diese Bauweise hat den Vorteil, daß die Abnutzung der Reibungs- bzw. Klemmflächen der Freilaufkupplung außergewöhnlich gering ist und infolgedessen ihre Lebensdauer und Standzeit wesentlich erhöht wird. Deshalb ist es auch möglich, die Reibungsflächen aus einem weniger verschleißfesten und billigerem Material herzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung im Radialschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist. besteht die Freilaufkupplung im wesentlichen aus einer, beispielsweise an einer Abtriebswelle 7 angeordneten äußeren Lauffläche 2 und einer als Antriebswelle ausgebildeten inneren Nabe 6 sowie aus Klemmstükkenl, die in annähernd radialer Richtung zwischen der Lauffläche! und der Nabe6 angeordnet sind. Die Flächen 4 der Klemmstücke 1 sind derart angeordnet, daß bei verschiedener Schräglage der Klemmstücke 1 ein größerer oder kleinerer radialer Abstand zwischen der Lauffläche 2 bzw. der Nabe 6 und den Flächen 4 der Klemmstücke 1 entsteht.
Zwischen den der äußeren Lauffläche 2 zugewandten Flächen 4 der Klemmstücke 1 und der äußeren Lauffläche 2 sind U-förmige Gleitschuhe 5 aus widerstandsfähigem Material angeordnet. Den der Nabe 6 zugewandten Flächen der Klemmstücke 1 sind ebenfalls Schuhe 5 a zugeordnet, die jedoch in diesem Fall starr mit der Nabe 6 verbunden sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Schuhe 5 α durch radiale Ansätze 8 gebildet, zwischen denen die inneren Flächen 4 der Klemmstücke 1 liegen und zwischen denen die Flächen 4 der Klemmstücke 1 sich abwälzen können.
Durch die Ausbildung laufen die Klemmstücke 1 immer synchron mit der Nabe 6 um, so daß die einander zugewandten Flächen der Klemmstücke 1 und der Nabe 6 durch Reibung aneinander nicht verschleißen können. Als Lauffläche und Klemmfläche dient lediglich noch die Lauffläche 2 der Abtriebswelle?, an der die Gleitschuhe 5 mit ihren Klemm- flächen 5' im Freilauf laufen und gegen die sich die Gleitschuhe 5 mit ihren Klemmflächen 5' beim Einkuppeln der Freilaufkupplung verklemmen.
Selbstverständlich könnte auch die Abtriebswelle 7 mit durch starre Ansätze 8 gebildeten Schuhen 5 a versehen sein, während auf der inneren Nabe 6 zwischen den Klemmstücken 1 und der Nabe 6 angeordnete getrennte Gleitschuhe 5 laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Freilaufkupplung mit zwischen zwei Reibflächen in ihrer annähernd quer, vorzugsweise radial zur Bewegungsrichtung angeordneten Lage um ein vorbestimmtes Maß verstellbaren Klemmstücken, von denen mindestens eine Klemmfläche von einem Gleitschuh abgedeckt ist, bei der die einander zugewandten Flächen des Klemmstükkes und des Gleitschuhes als Abwälzflächen ausgebildet sind, indem die Klemmfläche des Klemmstückes bzw. die dieser zugewandten Fläche des Gleitschuhes entsprechend dem Teilstück einer stetig ansteigenden Spirale ausgebildet ist und die an der spiralförmigen Fläche anliegende Fläche des Gleitschuhes bzw. des Klemmstückes kreisförmig verläuft, und bei der die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitt haben und in Bewegungsrichtung gesehen vorn und hinten liegende, zu den Flanken des Klemmstückes parallel verlaufende abgewinkelte Flanken aufweisen, gemäß Patent 1 425289, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitts durch annähernd radial liegende Ansätze (8) an einem der beiden Kupplungsglieder (6 bzw. 7) zusammen mit den jeweils den Klemmflächen (4) der Klemmstücke (1) zugewandten Abwälzflächen (5 a) gebildet werden.
DE19511450153 1951-01-28 1951-01-28 Freilaufkupplung Granted DE1450153B2 (de)

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DE1450153B2 DE1450153B2 (de) 1973-07-12
DE1450153C3 true DE1450153C3 (de) 1974-05-22

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DE9312991U1 (de) * 1993-09-02 1993-10-21 Schaeffler Waelzlager Kg Freilauf
DE102011107488A1 (de) * 2010-07-26 2012-03-08 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Freilauf

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DE1450153A1 (de) 1969-06-12
DE1450153B2 (de) 1973-07-12

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