DE1450153C3 - - Google Patents
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- DE1450153C3 DE1450153C3 DE19511450153 DE1450153A DE1450153C3 DE 1450153 C3 DE1450153 C3 DE 1450153C3 DE 19511450153 DE19511450153 DE 19511450153 DE 1450153 A DE1450153 A DE 1450153A DE 1450153 C3 DE1450153 C3 DE 1450153C3
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- Prior art keywords
- clamping
- sliding
- clamping piece
- sliding shoe
- facing
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung mit zwischen zwei Reibflächen in ihrer annähernd
quer, vorzugsweise radial zur Bewegungsrichtung angeordneten Lage um ein vorbestimmtes Maß
verstellbaren Klemmstücken, von denen mindestens eine Klemmfläche von einem Gleitschuh abgedeckt
ist.
Bei Freilaufkupplungen dieser Art sind zwischen den Klemmstücken und dem Kupplungsaußenring
Gleitschuhe angeordnet, die mit ihren Gleitflächen an dem ihnen jeweils zugeordneten Klemmstück anliegen.
Diese nach Art einer teilzylindrischen Lagerschale ausgebildeten Gleitflächen bewirken beim
Ein- und Ausrücken der Kupplung einen großen Reibungsverschleiß der aneinander anliegenden Flächen
des Klemmstückes und des Gleitschuhes.i -.: Dazu
kommt noch der Verschleiß der im Freilauf aneinander gleitenden Flächen des Gleitschuhes und des
Kupplungsaußenringes. Durch diese beiden Verschleißkomponenten ändert sich der Winkel, den die
Klemmstücke zum ; Verklemmen des, .Kupplungsin-;
nenringes gegen den Kupplungsaußenring einnehmen müssen, mit zunehmendem Verschleiß. Da die
Klemmstücke zur Gewährleistung eines sicheren Klemmschlusses schon bei der fabrikneuen Kupplung
einen kleinen Klemmwinkel zu ihrer radialen Lage haben, lassen sich die Klemmstücke schon nach geringem
Verschleiß über ihre radiale Lage hinweg bewegen, ohne daß die Gleitschuhe gegen den Kupplungsaußenring
verklemmen. Die Lebensdauer von Kupplungen dieser Bauweise ist daher kurz.
Außerdem ist eine Freilaufkupplung bekannt, bei der zwischen einem inneren und einem äußeren
Kupplungsglied kippbare Klemmstücke angeordnet sind. In diesem Fall ist jedoch die der Klemmfläche
des Klemmstückes gegenüberliegende Fläche nicht als Abwälzfläche ausgebildet.
Als bekannt zu gelten hat ferner ein Schaltwerk
für die Umwandlung der oszillierenden Bewegung eines reibenden Teiles in eine gleichgerichtete Drehbewegung
eines getriebenen Teiles, bei dem zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil ein als
Vorschub wirkendes Reibungsgesperre eingebaut
ίο und ein zweites, gegenüber dem genannten Reibungsgesperre
gegenläufig wirkendes und dem getriebenen Teil als Rücklaufsicherung dienendes Reibungsgesperre
vorhanden ist. Bei diesem Schaltwerk werden Kugeln verwendet, die mit ihnen jeweils gegenüberliegenden
keilförmigen Reibsegmenten und dem Nabenstück zusammenwirken, deren Krümmungsradien
größer sind als der Radius der Wälzkörper. Sie sind also nicht die eigentlichen Klemmkörper. Diese
Reibsegmente sind keine Gleitschuhe, von denen bei der Erfindung ausgegangen wird, da deren keilförmiger
Teil in die Keilringnut des Außenringes eingreift. Zudem müssen die keilförmigen Reibsegmente mit
Federn fixiert werden. Sie dienen dazu, das eine der benachbarten Reibsegmente auf den zugehörigen
Walzkörper, d. h. also die Kugeln, auflaufen zu lassen
und in die Keilringnut hineinzudrücken.
Nach dem Patent 1 425 289 ist für die Freilaufkupplung der eingangs geschilderten Bauweise vorgeschlagen
worden, daß die einander zugewandten Flächen des Klemmstückes und des Gleitschuhes als
Abwälzflächen ausgebildet sind, indem die Klemmfläche des Klemmstückes bzw. die dieser zugewandten
Fläche des Gleitschuhes entsprechend dem Teilstück einer stetig ansteigenden Spirale ausgebildet ist
und die an der spiralförmigen Fläche anliegende Fläche des Gleitschuhes bzw. des Klemmstückes
kreisförmig verläuft, und daß die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitt haben und in Bewegungsrichtung
gesehen vorn und hinten liegende, zu den Flanken des Klemmstückes parallel verlaufende abgewinkelte
Flanken aufweisen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht gegenüber diesem Stand der Technik darin, eine
Freilaufkupplung zu schaffen, mit der erreicht wird, daß weitgehend eine konstante Auflagefläche an den
Klemmflächen erhalten bleibt und damit eine gleichbleibende Funktion des Freilaufs, insbesondere eine
hohe Schaltgenauigkeit auf lange Zeit gewährleistet ist.
■50 Zur Lösung dieser Aufgaben wird für eine Freilaufkupplung
mit zwischen zwei Reibflächen in ihrer annähernd quer, vorzugsweise radial zur Bewegungsrichtung
angeordneten Lage um vorbestimmtes Maß verstellbaren Klemmstücken, von denen minde-
;55 stens eine Klemmfläche von einem Gleitschuh abgedeckt
ist, bei der die einander zugewandten Flächen des Klemmstückes und des Gleitschuhes als Abwälzflächen
ausgebildet sind, indem die Klemmfläche des Klemmstückes bzw. die dieser zugewandten Fläche
des Gleitschuhes entsprechend dem Teilstück einer stetig ansteigenden Spirale ausgebildet ist und die an
der spiralförmigen Fläche anliegende Fläche des Gleitschuhes bzw. des Klemmstückes kreisförmig
verläuft, und bei der die Gleitschuhe U-förmigen
Querschnitt haben und in Bewegungsrichtung gesehen vorn und hinten liegende, zu den Flanken des
Klemmstückes parallel verlaufende abgewinkelte Flanken aufweisen, erfindungsgemäß vorgeschlagen,
iaß die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitts durch
annähernd radial liegende Ansätze an einem der beiden Kupplungsglieder zusammen mit den jeweils den
Klemmflächen der Klemmstücke zugewandten Abwälzflächen gebildet werden.
Diese Bauweise hat den Vorteil, daß die Abnutzung der Reibungs- bzw. Klemmflächen der Freilaufkupplung
außergewöhnlich gering ist und infolgedessen ihre Lebensdauer und Standzeit wesentlich erhöht
wird. Deshalb ist es auch möglich, die Reibungsflächen aus einem weniger verschleißfesten und
billigerem Material herzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung im Radialschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist. besteht die Freilaufkupplung im wesentlichen aus einer, beispielsweise
an einer Abtriebswelle 7 angeordneten äußeren Lauffläche 2 und einer als Antriebswelle
ausgebildeten inneren Nabe 6 sowie aus Klemmstükkenl,
die in annähernd radialer Richtung zwischen der Lauffläche! und der Nabe6 angeordnet sind.
Die Flächen 4 der Klemmstücke 1 sind derart angeordnet, daß bei verschiedener Schräglage der
Klemmstücke 1 ein größerer oder kleinerer radialer Abstand zwischen der Lauffläche 2 bzw. der Nabe 6
und den Flächen 4 der Klemmstücke 1 entsteht.
Zwischen den der äußeren Lauffläche 2 zugewandten Flächen 4 der Klemmstücke 1 und der äußeren
Lauffläche 2 sind U-förmige Gleitschuhe 5 aus widerstandsfähigem Material angeordnet. Den der Nabe 6
zugewandten Flächen der Klemmstücke 1 sind ebenfalls Schuhe 5 a zugeordnet, die jedoch in diesem
Fall starr mit der Nabe 6 verbunden sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Schuhe 5 α durch radiale Ansätze 8 gebildet,
zwischen denen die inneren Flächen 4 der Klemmstücke 1 liegen und zwischen denen die Flächen
4 der Klemmstücke 1 sich abwälzen können.
Durch die Ausbildung laufen die Klemmstücke 1 immer synchron mit der Nabe 6 um, so daß die einander
zugewandten Flächen der Klemmstücke 1 und der Nabe 6 durch Reibung aneinander nicht verschleißen
können. Als Lauffläche und Klemmfläche dient lediglich noch die Lauffläche 2 der Abtriebswelle?, an der die Gleitschuhe 5 mit ihren Klemm-
flächen 5' im Freilauf laufen und gegen die sich die Gleitschuhe 5 mit ihren Klemmflächen 5' beim Einkuppeln
der Freilaufkupplung verklemmen.
Selbstverständlich könnte auch die Abtriebswelle 7
mit durch starre Ansätze 8 gebildeten Schuhen 5 a versehen sein, während auf der inneren Nabe 6 zwischen
den Klemmstücken 1 und der Nabe 6 angeordnete getrennte Gleitschuhe 5 laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Freilaufkupplung mit zwischen zwei Reibflächen in ihrer annähernd quer, vorzugsweise radial zur Bewegungsrichtung angeordneten Lage um ein vorbestimmtes Maß verstellbaren Klemmstücken, von denen mindestens eine Klemmfläche von einem Gleitschuh abgedeckt ist, bei der die einander zugewandten Flächen des Klemmstükkes und des Gleitschuhes als Abwälzflächen ausgebildet sind, indem die Klemmfläche des Klemmstückes bzw. die dieser zugewandten Fläche des Gleitschuhes entsprechend dem Teilstück einer stetig ansteigenden Spirale ausgebildet ist und die an der spiralförmigen Fläche anliegende Fläche des Gleitschuhes bzw. des Klemmstückes kreisförmig verläuft, und bei der die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitt haben und in Bewegungsrichtung gesehen vorn und hinten liegende, zu den Flanken des Klemmstückes parallel verlaufende abgewinkelte Flanken aufweisen, gemäß Patent 1 425289, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe U-förmigen Querschnitts durch annähernd radial liegende Ansätze (8) an einem der beiden Kupplungsglieder (6 bzw. 7) zusammen mit den jeweils den Klemmflächen (4) der Klemmstücke (1) zugewandten Abwälzflächen (5 a) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511450153 DE1450153B2 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Freilaufkupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511450153 DE1450153B2 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Freilaufkupplung |
DEH0053108 | 1964-06-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1450153A1 DE1450153A1 (de) | 1969-06-12 |
DE1450153B2 DE1450153B2 (de) | 1973-07-12 |
DE1450153C3 true DE1450153C3 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=25752101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511450153 Granted DE1450153B2 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Freilaufkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1450153B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312991U1 (de) * | 1993-09-02 | 1993-10-21 | INA Wälzlager Schaeffler KG, 91074 Herzogenaurach | Freilauf |
DE112011102513A5 (de) * | 2010-07-26 | 2013-05-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Freilauf |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511450153 patent/DE1450153B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1450153B2 (de) | 1973-07-12 |
DE1450153A1 (de) | 1969-06-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |