DE759573C - Zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienendes Kreuzgelenk - Google Patents

Zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienendes Kreuzgelenk

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DE759573C
DE759573C DEA90320D DEA0090320D DE759573C DE 759573 C DE759573 C DE 759573C DE A90320 D DEA90320 D DE A90320D DE A0090320 D DEA0090320 D DE A0090320D DE 759573 C DE759573 C DE 759573C
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DE
Germany
Prior art keywords
joint
axis
pivot
blocks
drive motor
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Expired
Application number
DEA90320D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Hahn
Werner Dipl-Ing Strobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA90320D priority Critical patent/DE759573C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE759573C publication Critical patent/DE759573C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
    • F16D3/205Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
    • F16D3/2052Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having two pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Zum .Antrieb von Kraftfahrzeugen dienendes Kreuzgelenk Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienenden Kreuzgelenkes mit im Querschnitt rechtwinklig zur Drehachse des Gelenkzapfens quadratischen Gelenksteinen, die auf rechtwinklig zur einen Wellenachse stehenden Gelenkzapfen in Wälzlagern unvers.chiebbar gelagert sind und in Gabelarme des anderen Wellenendes: eingreifen, und das Neue besteht darin, daß die Wälzlager als Schwenklager für die Gelenksteine um eine zur Gelenkzapfenachse rechtwinklige Achse ausgebildet und die Gelenksteine mit zum Gelenkmittelpunkt Balligen Deckelflächen versehen sind. Bei derartigen Gelenken wurde bereits vorgeschlagen, die Gelenksteine so auszuführen und anzuordnen, daß sie außer um eine rechtwinklige zur einen Welle stehenden Achse auch um eine zur einen Welle parallele Achse drehbar sind. Hierdurch wird erzielt, daß sich im Fall eines Plattengelenkes große Flächenanteile der Platte auch dann auf den Gelenksteinen abstützen, wenn das Gelenk ein gewisses Spiel aufweist, das ein Kippen des plattenförmigen Wellenendes zu.läßt.
  • Bei Bolzengelenken ist es schon bekannt, auf dem OOuerbolzen des einen Gelenkteiles verschiebbare Kugelköpfe anzuordnen, die in Gelenksteine, die sich im gabelförmigen Wellenende befinden, eingreifen. Bei diesen Gelenken sind die Gleitsteine so angeordnet, daß sie sich wohl verschieben, nicht aber beim Schwenken des Gelenkes um. die rechtwinklig zur Achse des Gelenkbolzens, stehende Achse mit verschwenken können. Die Gelenksteine gleiten hierbei nur in den. Führungen der Gabelarme, während sich die in die Gelenksteine eingreifenden Kugelköpfe auf dem Gelenkbolzen verschieben. Derartige Gelenke bedürfen daher einer zusätzlichen Zentrierung, die jedoch in ihrer Wirkung niemals so zuverlässig sein kann, wie wenn die Zentrierung durch die Gelenksteine selbst erfolgen würde. Dazu kommt, daß, wenn die Gelenksteine bzw. die Enden des Querbolzens des Gelenkes eine Wälzlagerung erhalten, bei der bekannten Ausführung die auftretenden Verschiebungen den zufriedenstellen@den Lauf des Gelenkes beeinträchtigen, da die Verschiebung der Wälzlager eine starke Abnutzung mit sich bringt.
  • Es sind auch schon derartige Kreuzgelenke mit rollenförmigen Gelenksteinen entwickelt worden, jedoch haben sich dabei Bedenken ergeben, so daß man von einer praktischen Anwendung solcher Gelenke abgesehen, hat.
  • Nach der Erfindung wird eine zuverlässige Zentrierung derartiger m-it quadratischen Gelenksteinen versehenen Kreuzgelenke dadurch erzielt, daß die Wälzlager als Schwenklager für die Gelenksteine um eine zur Gelenl:zapfen.achse rechtwinklige Achse ausgebildet und die Gelenksteine mit zum Gelenkmittelpunkt Balligen Deckelflächen versehen, sind. Als Wälzlager können dabei sowohl Pendelkugellager als auch Tonnenrollenlager dienen. Ebenso ist es jedoch auch möglich, Nadellaboer anzuordnen und die Gelenksteine auf dem Außenlaufring der Nadellager unter Einschaltung einer elastisch nachgiebigen Zwischenschicht unterzubringen. Mit Vorteil hat dabei der Außenlaufring des Nadellagers einen ballig-en Zentrierkranz für die Gelenksteine.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigt Abb. i ein Gelenk in einem Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch Abb. i, wobei in der oberen Hälfte des Gelenkes die Anordnung eines Nadellagers und in der unteren Hälfte des Gelenkes die Anordnung eines Tonnenrollenlagers wiedergegeben ist, Abb. 3 ebenfalls in einem Querschnitt durch Abb. i die Anordnung von Pendelkugellagern. Das eine festgelagerte Wellenende i ist in bekannter Weise gabelartig ausgebildet. Es hat zur Aufnahme der Gelenksteine 2, 3 des anderen Wellenendes, zueinander jeweils parallele Führungsflächen 4., 5 bzw. 6, 7.
  • Die Gelenksteine 2, 3 sind, wie aus den Abb.2 und 3 hervorgeht, unter Vermittlung von Wälzlagern auf den Gelenkzapfen 8, 9 des freien Wellenendes angeordnet. Nach dem oberen Teil der Abb. 2 befindet- sich auf dem G-Jenkzapfen 8 ein Nadellager io, dessen Außenlaufring i i einen Balligen Zentrierkranz i2 für den kappenartig ausgebildeten Gelenkstein 2 aufweist. In, dem Zwischenraum zwischen dem Innenumfang des Gelenksteines 2 und dem Außenurnfang des Außenlauf ringes i i des Nadellagers ist eine elastisch nachgiebige Zwischenlage 13 vorzugsweise aus künstlichem Hartgummi od. dgl. angeordnet. Die Nachgiebigkeit dieses Werkstoffes gestattet es dem Gelenkstein. 2, sich außer um die durch den Gelenkbolzen 8 gedachte Längsachse 14 auch im gewissen Umfang um eine in Punkt 15 rechtwinklig errichtet zu denkende Achse zu verschwenken. Bei auftretendem Spiel zwischen den Flächen q., 5 und dem Gelenkstein 2 kann sich also: der Gelenkstein infolge seiner Schwenkbarkeit um die Achse 15 auf seiner ganzen Fläche an die entsprechende Fläche 4. bzw. 5 des anderen Wellenendes anlegen. Die Zentrierung des die Gelenkbolzen 8, 9 tragenden: freien Wellenendes in dem festgelagerten Wellenende erfolgt durch die kappenartige ballige Ausführung der Gelenksteine, deren innere Deckelfläche 16 sich auf der Balligen Stirnfläche des Gelenkbolzens 8 abstützt.
  • Wie sich aus dem unteren. Teil der Abb. 2 ergibt, kann an Stelle eines Nadellagers und einer elastischen Zwischenschicht auch ein Tonnenrollenlager 17 Verwendung finden, das dem Gelenkstein 3 ebenfalls ein Verschwenken um eine in Punkt 18 rechtwinklig errichtet zu denkende Achse erlaubt. In gleicher Weise wie ein Tonnenrollenlager lassen sich auch nach Abb. 3 auf den Gelenkbolzen 8, 9 Pendelkugellager 17' anordnen. Die Zentrierung des freien Wellenendes erfolgt in beiden Fällen durch die Wälzlagerung selbst. Mit Vorteil findet, um eine kleine Bauweise auch bei großen zu übertragenden Kräften zuzulassen, eine käfiglose Ausführung sowohl eines Tonnenrollen- als auch eines Pendelkugellagers Verwendung.
  • Sowohl im Fall der Anordnung von Tonnenrollenlagern nach dem unteren Teil der Abb. 2 als auch der Anordnung von Pendelkugellagern nach Abb. 3 ist lediglich dafür Sorge zu tragen, beispielsweise durch entsprechende Anschläge vor und hinter den Gelenkzapfen 8,9 in Längsrichtung des zugehörigen Wellenendes, daß die Gelenksteine auf ihrer Wälzlagerung jeweils nur in Umfangsrichtung des Gelenkes, nicht aber in Längsrichtung der zugehörigen Welle Pendelausschläge ausführen.
  • Die Winkelausschläge der Welle selbst werden in bekannter Weise einerseits durch die Wälzlagerung und andererseits durch die Verschiebbarkeit der Gelenksteine a, 3 ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienendes Kreuzgelenk mit im Querschnitt rechtwinklig zur Drehachse der Gelenkzapfen quadratischen Gelenksteinen, die auf rechtwinklig zur einen Wellenachse stehenden. Gelenkzapfen, in Wälzlagern unverschiebbar gelagert sind und in Gabelarme des anderen Wellenendes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (1i, 17, i7') als Schwenklager für die Gelenksteine (a, 3) um eine zur Gelenkzapfenachse rechtwinklige Achse ausgebildet und die Gelenksteine mit zum Gelenkmittelpunkt balligen Deckelflächen versehen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 486 898, 646 268; USA.-Patentschriften N r, i 5o8.653, 1 996 996.
DEA90320D 1939-10-06 1939-10-06 Zum Antrieb von Kraftfahrzeugen dienendes Kreuzgelenk Expired DE759573C (de)

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