AT204827B - Mähbalkenlagerung - Google Patents

Mähbalkenlagerung

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AT204827B
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AT
Austria
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cutter bar
plastic bearing
bearing bushes
bar mounting
bushes
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AT494357A
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Franz Tully
Original Assignee
Franz Tully
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  Mähbalkenlagerung 
Die Erfindung betrifft eine   Mä'hibalken1agerung   für Mähmaschinen.   Die bekannten Mähbalkenla-     gerungen bestehen   aus einem am Mähbalken gelagerten Tragzapfen, der in eine   Lagerbüchse   am Balkenträger eingreift. Bei diesen bekannten   Mähbalkenlagerungen   besteht jedoch der Nachteil, dass die Lagerbüchse am Balkenträger nur mangelhaft oder gar nicht   gegen Fremdkörperein-   dringung (Sand, Erde, Wasser od. dgl.) geschützt ist, so dass sowohl der Tragzapfen als auch die   Lagerbüchse   einem grossen Verschleiss unterworfen sind.

   Dieser   Verschleiss   hat nun zur Folge, dass der   Mähhalken   seine richtige Lage zum Erdboden verliert, so dass, abgesehen von der mangelhaften Mähleistung des Mähbalkens, auch der Mitnehmerzapfen aus der richtigen Eingriffstellung im Messerkopf kommt, was wieder einen erhöhten Verschleiss des Mähmaschinenantriebes ergibt. 



   Die vorliegende Erfindung behebt diese Mängel dadurch, dass die Tragzapfenlager dreiteilig ausgeführt sind, u. zw. aus einer ein- oder anzuschweissenden Grundbüchse, zwei konischen abriebfesten   Kunststofflagerbüchsen, denen   je ein Simmering zugeordnet ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, wobei ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht wird. 



  Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mähbalkenlagerung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   Il-lI   der Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht einer   Kunststofflagerbüchse,   deren Ende selbst als Simmering ausgebildet ist. 



   Die Lagerung des Zapfens 1 besteht aus einer Grundbüchse 2, in die zwei konische, abriebfeste und nachstellbare Kunststofflagerbüchsen 3 eingebaut sind. An den äusseren Enden der Kunst-   stofflagerbüchsen kann entweder   je ein Simmering 5 vorgesehen sein, oder das äussere Ende der   Kunststofflagerbüchsen   ist selbst als Simmering ausgebildet. In diesem Falle ist über das äussere Ende der Kunststofflagerbüchsen eine Feder 5a aufgeschoben, wie dies z. B. die rechte Kunststofflagerbüchse der Fig.   l-und die Fig.   3 ersichtlich macht. Da auch die Enden der Kunststofflagerbüchsen die bei Simmeringen vorhandene Elastizität aufweisen müssen, werden diese mit schrägen Schlitzen 5b versehen.

   Die Nachstellbarkeit der Kunststofflagerbüchsen in der Grundbüchse wird dadurch ermöglicht, dass an den äusseren Enden der Kunststofflagerbüchsen Spannplatten 4. angreifen, die'durch Schrauben 6 zusammenziehbar sind. Zur Fixierung der Kunst-   stofflagerbüchsen   3 in   der'Grundbüchse   2 sind diese mit einem Keil 3a versehen, der in z. B. um 120-1800 versetzten Keilnuten der Grundbüchse geführt wird. Die Schmierung der Mähbal-   kenlagerung.   wird dadurch gewährleistet, dass die   Kunststofflagel1büchsen   mit ihren inneren Enden nicht zusammenstossen, sondern einen Kanal 7 freilassen, in den Fett od. dgl. durch einen Schmierkanal 9 eingepresst werden kann.

   Um auch die   Kunststofflagerbüchsen   in ihrer Bohrung elastisch zu gestalten und zusammenpressen zu können, sind diese mit kleinen   V- oder   U-förmigen Nuten 8 versehen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Mähbalkenlagerung   für Mähmaschinen mit Tragzapfen und Lagerbüchsen am Tragarm, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzapfenlager dreiteilig ausgeführt sind, u. zw. aus einer einoder anzuschweissenden   Grundbüchse     (2),   zwei konischen abriebfesten   Kunststofflagerbüchsen (3),   denen je ein Simmering. (5) zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Mähbalkenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflagerbüchsen (3) an ihrem konischen Aussenmantel einen angegossenen Keil (3a) aufweisen, wobei in den Grundbüchsen (2) um 120 bzw. 1800 versez- ten Keilnuten 1(2a) angeordnet sind, so dass die Kunststofflagerbüchsen in verschiedenen Lagen in der Grundbüchse einsetzbar sind.
    3. Mähbalkenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder der beiden Kunststofflagerbüchsen das äussere Ende mit mehreren schrägen Schlitzen (5b) versehen ist, wobei dieses geschlitzte Ende der Kunststofflagerbüchsen nach Art der Simmeringe eine aufgeschobene Feder (5a) aufweist.
    4. Mähbalkenlagerung. nach Anspruch 1 mit zwei Spannplatten zur Nachstellung des Lager. ungssitzes, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflagerbüchsen an der Innenfläche eine Anzahl V-Nuten (8) aufweisen.
AT494357A 1957-07-26 1957-07-26 Mähbalkenlagerung AT204827B (de)

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