AT204827B - Mähbalkenlagerung - Google Patents
MähbalkenlagerungInfo
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- AT204827B AT204827B AT494357A AT494357A AT204827B AT 204827 B AT204827 B AT 204827B AT 494357 A AT494357 A AT 494357A AT 494357 A AT494357 A AT 494357A AT 204827 B AT204827 B AT 204827B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Mähbalkenlagerung Die Erfindung betrifft eine Mä'hibalken1agerung für Mähmaschinen. Die bekannten Mähbalkenla- gerungen bestehen aus einem am Mähbalken gelagerten Tragzapfen, der in eine Lagerbüchse am Balkenträger eingreift. Bei diesen bekannten Mähbalkenlagerungen besteht jedoch der Nachteil, dass die Lagerbüchse am Balkenträger nur mangelhaft oder gar nicht gegen Fremdkörperein- dringung (Sand, Erde, Wasser od. dgl.) geschützt ist, so dass sowohl der Tragzapfen als auch die Lagerbüchse einem grossen Verschleiss unterworfen sind. Dieser Verschleiss hat nun zur Folge, dass der Mähhalken seine richtige Lage zum Erdboden verliert, so dass, abgesehen von der mangelhaften Mähleistung des Mähbalkens, auch der Mitnehmerzapfen aus der richtigen Eingriffstellung im Messerkopf kommt, was wieder einen erhöhten Verschleiss des Mähmaschinenantriebes ergibt. Die vorliegende Erfindung behebt diese Mängel dadurch, dass die Tragzapfenlager dreiteilig ausgeführt sind, u. zw. aus einer ein- oder anzuschweissenden Grundbüchse, zwei konischen abriebfesten Kunststofflagerbüchsen, denen je ein Simmering zugeordnet ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, wobei ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht wird. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mähbalkenlagerung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie Il-lI der Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht einer Kunststofflagerbüchse, deren Ende selbst als Simmering ausgebildet ist. Die Lagerung des Zapfens 1 besteht aus einer Grundbüchse 2, in die zwei konische, abriebfeste und nachstellbare Kunststofflagerbüchsen 3 eingebaut sind. An den äusseren Enden der Kunst- stofflagerbüchsen kann entweder je ein Simmering 5 vorgesehen sein, oder das äussere Ende der Kunststofflagerbüchsen ist selbst als Simmering ausgebildet. In diesem Falle ist über das äussere Ende der Kunststofflagerbüchsen eine Feder 5a aufgeschoben, wie dies z. B. die rechte Kunststofflagerbüchse der Fig. l-und die Fig. 3 ersichtlich macht. Da auch die Enden der Kunststofflagerbüchsen die bei Simmeringen vorhandene Elastizität aufweisen müssen, werden diese mit schrägen Schlitzen 5b versehen. Die Nachstellbarkeit der Kunststofflagerbüchsen in der Grundbüchse wird dadurch ermöglicht, dass an den äusseren Enden der Kunststofflagerbüchsen Spannplatten 4. angreifen, die'durch Schrauben 6 zusammenziehbar sind. Zur Fixierung der Kunst- stofflagerbüchsen 3 in der'Grundbüchse 2 sind diese mit einem Keil 3a versehen, der in z. B. um 120-1800 versetzten Keilnuten der Grundbüchse geführt wird. Die Schmierung der Mähbal- kenlagerung. wird dadurch gewährleistet, dass die Kunststofflagel1büchsen mit ihren inneren Enden nicht zusammenstossen, sondern einen Kanal 7 freilassen, in den Fett od. dgl. durch einen Schmierkanal 9 eingepresst werden kann. Um auch die Kunststofflagerbüchsen in ihrer Bohrung elastisch zu gestalten und zusammenpressen zu können, sind diese mit kleinen V- oder U-förmigen Nuten 8 versehen. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mähbalkenlagerung für Mähmaschinen mit Tragzapfen und Lagerbüchsen am Tragarm, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzapfenlager dreiteilig ausgeführt sind, u. zw. aus einer einoder anzuschweissenden Grundbüchse (2), zwei konischen abriebfesten Kunststofflagerbüchsen (3), denen je ein Simmering. (5) zugeordnet ist.
Claims (1)
- 2. Mähbalkenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflagerbüchsen (3) an ihrem konischen Aussenmantel einen angegossenen Keil (3a) aufweisen, wobei in den Grundbüchsen (2) um 120 bzw. 1800 versez- ten Keilnuten 1(2a) angeordnet sind, so dass die Kunststofflagerbüchsen in verschiedenen Lagen in der Grundbüchse einsetzbar sind.3. Mähbalkenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder der beiden Kunststofflagerbüchsen das äussere Ende mit mehreren schrägen Schlitzen (5b) versehen ist, wobei dieses geschlitzte Ende der Kunststofflagerbüchsen nach Art der Simmeringe eine aufgeschobene Feder (5a) aufweist.4. Mähbalkenlagerung. nach Anspruch 1 mit zwei Spannplatten zur Nachstellung des Lager. ungssitzes, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofflagerbüchsen an der Innenfläche eine Anzahl V-Nuten (8) aufweisen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT494357A AT204827B (de) | 1957-07-26 | 1957-07-26 | Mähbalkenlagerung |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT494357A AT204827B (de) | 1957-07-26 | 1957-07-26 | Mähbalkenlagerung |
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|---|---|
| AT204827B true AT204827B (de) | 1959-08-10 |
Family
ID=3570158
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT494357A AT204827B (de) | 1957-07-26 | 1957-07-26 | Mähbalkenlagerung |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT204827B (de) |
-
1957
- 1957-07-26 AT AT494357A patent/AT204827B/de active
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