AT139480B - Antrieb für Maschinen zum Gießen von Stereotypplatten und zum Hintergießen von Galvanos. - Google Patents

Description

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  Antrieb für Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten und zum Hintergiessen von Galvanos. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Antriebes für   Maschinen   zum Giessen von Stereotypplatten und zum Hintergiessen von Galvanos, bei dem zum Öffnen und Schliessen des Kessel-   abschlussorgans   und zum Schliessen und Anfahren sowie zum Abfahren und Öffnen der Giessform ein schwingender Kreisbogen dient, der von   Kurvenbahnen   bewegt wird und das Kesselabsehlussorgan unmittelbar durch eine Pleuelstange od. dgl. und die Giessform über einen zweiten von ihm in an sieh bekannter Weise angetriebenen Zahnkreisbogen bewegt. 



   Um nun alle Antriebsteile in einem gedrängteren Raum unterbringen zu können und gleichzeitig die Bewegungen sowohl des   Kesselabsehlussorgans   als auch der Giessform in zwangsläufiger Abhängigkeit voneinander auszuführen, werden gemäss der Erfindung die einerseits zum Öffnen und Schliessen des Kesselabsehlussorgans und anderseits zum Schliessen und Anfahren sowie zum Abfahren und Öffnen der Giessform verwendeten schwingenden Zahnkreisbogen von besonderen Kurvenbahnen bewegt, die an beiden Seiten eines Schneckenrades vorgesehen sind, wobei die das Schneckenrad antreibende Schnecke zweckmässig am Boden eines geschlossenen Gehäuses angeordnet ist, dessen oberer Teil das Schneckenrad mit etwas Spielraum umgibt, während die schwingenden Zahnkreisbogen in den Seitenwänden des Gehäuses auf beiden Seiten,

   aber innerhalb des Umfanges des Schneckenrades gelagert sind. 



   Ein Antrieb dieser Art zeichnet sich durch grösste Einfachheit aus ; er ist ferner sehr betriebssicher, weil alle Teile in einem Ölbad laufen können. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veransehaulicht ; es stellen   dar. Fig. t   eine Seitenansicht des Antriebes, Fig. 2 einen Grundriss nach Entfernung des Schneckenrades, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Schneckengetriebe und das Gehäuse. 



   Von dem Motor a wird durch die mittels des Hebels b   ein-und ausschaltbare Reibungs-oder   Klauenkupplung c die Schnecke d und durch diese das Schneckenrad e angetrieben. An beiden Seiten 
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 Metallauslass am   Schmelzkessel   bewegende Kurbel q sich mit dem Zahnrad o dreht. 



   Bei einer Umdrehung des Sehneekenrades e beschreiben die Giessform und das Abschlussorgan am Schmelzkessel alle Bewegungen, die für einen Giessvorgang notwendig sind. Es wird nämlich die Giessform durch die Kurve/, den Zahnbogen k, das Zahnrad n und die Kurbel p geschlossen und an den Schmelzkessel angefahren und das Kesselabschlussorgan durch die Kurve g, den Zahnbogen m, das Zahnrad o und die Kurbel   q geöffnet. Nach   einigen Sekunden schliesst sich das Kesselabschlussorgan durch Vermittlung der gleichen Teile wieder, worauf die   Giessform   vom Kessel abgefahren und geöffnet wird. Sobald die Giessform geöffnet ist, löst der Nocken r die Sperrung s des Hebels b aus, so dass die Kupplung c durch die Feder t ausgerückt wird. 



   Ein Gehäuse u umgibt das Getriebe mit nur geringem Spielraum. Die Schnecke d ist am Boden des Gehäuses angeordnet ; der obere Teil des Gehäuses n ist dem Schneckenrad e entsprechend gewölbt und die Zahnbogen k,   1n   sind an den Seitenwänden des Gehäuses   u   innerhalb des Umfanges des Schnecken- 

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 rades e gelagert, so dass der ganze Antrieb in einem kleinen Kasten untergebracht werden kann, der ein Ölbad enthält.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Antrieb für Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten und zum Hintergiessen von Galvanos, dadurch gekennzeichnet, dass die einerseits zum Öffnen und Schliessen des Kesselabschlussorgans und anderseits zum Schliessen und Anfahren sowie zum Abfahren und. Öffnen der Giessform dienenden schwingenden Zahnkreisbogen (le, X) von besonderen Kurvenbahnen (I, g) bewegt werden, die an beiden Seiten eines angetriebenen Schneckenrades (e) vorgesehen sind, wobei die das Schneckenrad (e) antreibende Schnecke (d) zweckmässig am Boden eines geschlossenen Gehäuses (u) vorgesehen ist, dessen oberer Teil das Schneckenrad (e) nur mit etwas Spielraum umgibt, während die schwingenden Zahnkreisbogen (k, m) in den Seitenwänden des Gehäuses (u) auf beiden Seiten,

   aber innerhalb des Umfanges des Schneckenrades (e) gelagert. sind. EMI2.1