DE491916C - Wellendichtung - Google Patents
WellendichtungInfo
- Publication number
- DE491916C DE491916C DEG74567D DEG0074567D DE491916C DE 491916 C DE491916 C DE 491916C DE G74567 D DEG74567 D DE G74567D DE G0074567 D DEG0074567 D DE G0074567D DE 491916 C DE491916 C DE 491916C
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- Germany
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- machine
- shaft
- slip ring
- seat
- shaft seal
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/164—Sealings between relatively-moving surfaces the sealing action depending on movements; pressure difference, temperature or presence of leaking fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
- Wellendichtung Es ist bekannt, Wellen durch Stopfbüchsen, Ledermanschetten oder Labyrinthdichtungen abzudichten. Alle diese Dichtungsarten haben jedoch den Nachteil, daß sie dem Verschleiß mehr oder minder unterworfen sind und teilweise nicht dicht halten, solange sie nicht ständig bedient werden.
- Die heute bekannten neuesten Pumpen u. dgl. sind in. der Regel mit Stopfbüchsen versehen, die während des Betriebes entlastet sind. Ein Durchtritt von Flüssigkeiten oder Gasen während des Betriebes der Welle ist in solchem Falle nicht zu befürchten. Dahingegen ist eine ständig wirkende Dichtung während des Stillstandes der Welle nicht vorhanden.
- Der Gegenstand vorliegender Erfindung stellt nun eine mit der umlaufenden Welle und dem stillstehenden Maschinenteil in Verbindung gebrachte Ventildichtung dar, die sich beim Anlauf der Maschine selbsttätig schließt.
- In der Zeichnung ist eine derartige Wellendichtung dargestellt. Auf der Welle A ist ein mit einer Schwungmasse versehener SChleifringB derart angeordnet, daß er beim Abbremsen der Welle infolge der ihm innewohnenden lebendigen Kraft sich auf dem Gewinde weiterdreht, bis er sich mit seinem kegelig ausgebildeten Rande (Abb. i) gegen einen entsprechend ausgebildeten kegeligen Sitz D des Maschinengehäuses legt, während beim Anlauf der Maschine der Schleifring B infolge seines Beharrungsvermögens sich vom Sitz abhebt.
- Nach Abb. 2 wird zwischen dem Schleifring B und dem Ventilsitz D des Gehäuses eine besondere Dichtungsscheibe E angeordnet. Diese Zwischenscheibe E ist auswechselbar und kann sowohl aus Metall- oder Weichpackung hergestellt werden. Das Gehäuse ist noch mit Federn F versehen, welche die Zwischenscheibe E vom Sitz D sofort abheben, sobald der Schleifring B beim Anlauf der Maschine infolge seines Beharrungsvermögens zu wandern beginnt. Die Wellendichtung kann auch in einem Ölbad oder unter Fettschmierung oder einer anderen Flüssigkeit laufen, um die dem Verschleiß unterliegenden Teile beim Öffnen und Schließen des Ventils möglichst zu schonen.
- Außerdem kann der Schleifring B auch noch von Hand durch Drehen an dem ringförmigen Rand C fester angepreßt werden, falls dies für besondere Fälle erforderlich ist.
- Um eine bessere Ausnutzung der lebendigen Kraft des Schleifringes zu ermöglichen, kann die Welle A beim Abschalten der Maschine hydraulisch oder elektrisch gebremst werden.
- Diese Abdichtung kann sowohl für waagerechte als auch für stehende Wellen Verwendung finden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wellendichtung, die sich beim Anlaufen der Maschine selbsttätig öffnet und beim Abschalten der Maschine selbsttätig schließt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gewinde der Welle (A) ein mit einer Schwungmasse versehener Schleifring (B) derart angeordnet ist, daß er beim Abbremsen der Welle infolge der ihm innewohnenden lebendigen Kraft sich auf dem Gewinde weiterdreht, bis er sich mit seinem kegelig oder sonst zweckmäßig ausgebildeten Rande gegen einen entsprechend ausgebildeten Sitz (D) des Maschinengehäuses legt, während beim Anlaufen der Maschine der Schleifring infolge seines Beharrungsvermögens sich von dem Sitze abhebt.
- 2. Wellendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schleifring (B) und dem Sitz (D) des Gehäuses eine besondere Dichtungsscheibe (E) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG74567D DE491916C (de) | Wellendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG74567D DE491916C (de) | Wellendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491916C true DE491916C (de) | 1930-02-17 |
Family
ID=7135799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG74567D Expired DE491916C (de) | Wellendichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491916C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969620C (de) * | 1943-08-27 | 1958-07-03 | Herbert Storek Dipl Ing | Wasserturbinen-Generatorsatz mit lotrechter Welle, radialem Leitapparat und fliegend angeordnetem Generatorrotor |
-
0
- DE DEG74567D patent/DE491916C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE969620C (de) * | 1943-08-27 | 1958-07-03 | Herbert Storek Dipl Ing | Wasserturbinen-Generatorsatz mit lotrechter Welle, radialem Leitapparat und fliegend angeordnetem Generatorrotor |
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