AT120741B - Reibungskupplung, Anlasser od. dgl. - Google Patents

Reibungskupplung, Anlasser od. dgl.

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AT120741B
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Austria
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clutch
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working
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starter
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Inventor
Franz Ing Goetz
Original Assignee
Vormals Skodawerke Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibungskupplung, Anlasser od. dgl. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Reilbungskupplung bzw. eine Anlassvorrichtung od. dgl. für Motoren, welche unbelastet anlaufen sollen. die bei höheren   Umdrehungs-   zahlen verwendet wird und sich durch sehr saftes Anlaufen und einfache Bedienung. d. h. durch die   Möglichkeit   des   Ein-und Aussehaltens unter Aufwendung   einer geringen Kraft. auch bei grossen Kraftübertragungen auszeichnet,
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Kupplungen nach vborliegender Erfindung für verschiedene Verwendungszwecke abgebildet u. zw.   Kupplungen für elastischen   Eingriff. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist auf der treibenden well 1 der Mantel 2 fest angeordnet, welcher eine oder mehrere von den axial   heweglichen ReibungsscheibeM   3 und den Deckel 4 mitnimmt. Die letzte   Reibungsscheibe. 3. welche von   der getriebenen Welle mitgenommen wird (in Fig. 1 ist nur eine Scheibe. 3 dargestellt), bildet von der einen Seite eine 
 EMI1.1 
 



  Die getriebene Welle 5 trägt den Mitnehmer 6 mit einer oder mehreren Reibungsscheilben 7. 



  Beim Anlaufen der Kupplung wird die Flüssigkeit im Arbeitsraum in Bewegung gesetzt und drückt infolge ihrer Fliehkraft die Reibungsflächen der Reibungsscheiben 3 und 7   aneinander     und schaltet dadurch die Kupplung em.   



   Wo es die Verhältnisse zulassen. wird die Kupplung nach Fig. 1 angeordnet. Die Arbeitsflüssigkeit. welche bei der Drehung den erforderlichen Druck erzeugen soll. wird in diesem Falle in dem angedeuteten Arbeitsraum frei ohne Druck durch das Rohr 8 zugeführt. Als 
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 der Scheiben   5 und 7'die Flüssigkeit   in den Reibflächenraum eindringen sollte, sind im Mantel 2 Öffnungen 9 angeordnet, durch welche die eingedrungene Flüssigkeit abgespritz wird. 



   In Fig. 2 ist eine Kupplung mit ständigem Flüssigkeitsinhalt, also ohne Einrichtung, mittels welcher die Flüssigkeit beim Anlaufen der Kupplung eingführt wird. abgebildet. Um hier eine grosse möglichst wenig veränderliche Kratübertragung zu erzielen. ist zwischen der Scheibe 3 
 EMI1.3 
 der rotierenden Flüssigkeit in axialber Richtung schüsselförmig in Form eines Vorratsbehälters erweitert. 



   Der Zweck einer derarligen Ausbildung des ARbeitsraumes ist folgender ; bei ausgeschalteter Kupplung   muss zwischen   den   Reibflächen   der Scheiben. 3 und 7 ein gewisser Spielraum vorhanden sein, welcher sich Im Laufe des Betriebes infolge der fortschreitenden Abnützung   vergrössert.   Die axial bewegliche Scheibe. 3 muss beim Einschalten eine. diesem Spielraum entsprechende   Bewegung ausführen.

   Infolgedessen   würde sich die   Druckhöhe des Flüssigkeits-   ringes verringern und ein kleinerer Druck   erzeugt werden, wenn nicht   für einen gewissen 

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 EMI2.1 
 durch die nachgiebige Zwischenwand 10 getrennt, welche einerseits das Entweichen der Flüssigkeit und anderseits das eventuelle Eindringen des   Schmieröls   in den   Arheit-'raum ver-   hindert. Wie aus den schematischen Abbildungen ersichtlich ist, hat diese elastische Zwischenwand die Form eines Ringes. welcher mit einem Rand auf dem mit der Welle fest verbundenen 
 EMI2.2 
 Scheibe, welche stets die gleiche Bewegung mit dieser Welle   vollfuhrt,   befestigt ist. 



   In der Fig. 3 ist eine Kupplung veranschanlicht, bei welcher der Mantel 11 samt der   Treibscheibe 1   und dem   Deckel 13   mit der getriebenen Welle 14 verbunden ist. während der 
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 gegen beide Wände des   Arbeitsraumes, den Deckel   und die Scheibe   12   eine   Relativbewegung   und hilft dadurch die   Arbeitsflüssigkeit   in Bewegung setzen. 



   Die Kupplung gemäss der Erfindung kann auch als Anlasser für Motoren od. dgl. ansgebildet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibungskupplung. Anlasser od. dgl.. wobei der für die Kraftübertragung notwendige Druck durch die Fliehkraft einer rotierenden Flüssigkeit erzeugt wird. gekennzeichnet durch einen von der erforderlichen Menge der Arbeitsflüssigkeit (Öl. Quecksilber, Glyzerin od. dgl.) erfüllten Arbeitsraum, welcher mit der einen Welle fest verbunden ist, wobei ein Teil dieses Raumes von einer axial verschiebbaren Scheibe begrenzt wird, welche zwangmässig die gleiche Drehbewegung mit dieser Welle vollführt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arheitsnlüssigkeit dem Arbeitsraum der Kupplung frei ohne Druck zugeführt wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitraum der Kupplung von dem Reibflächenraum durch eine nachgiebige Zwischenwand (Membrane) von der Form eines Ringes getrennt wird, welche mit dem einen Rand an dem mit der Welle fest verbundenen und mit dieser sich drehenden Teil befestigt ist. während der aridere Rand an der axial verschiebbaren, jedoch die gleiche Drehbewegung mit der erwähnten Welle vollführenden Scheibe befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Arbeitsraum, welcher in axialer Richtung an den Stellen, welche bei der Drehung der Kupplung von dem rotierenden Flüssigkeitsring erfüllt sind, verengt ist, während er in der Mitte an den Stellen ausserhalb der rotierenden Flüssigkeit in derselben Richtung plötzlich schüsselformig in Form eines Vorratsbehälters erweitert ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Arbeits- raum eine Rippenscheibe angeordnet ist. welche biem Ein- bzw. Ausschalten der Kupplung eine Relativbewegung gegenüber den beiden, den Arbeitsraum der Kupplung begrenzenden Seitenwänden ausführt.
AT120741D 1928-12-11 1929-01-23 Reibungskupplung, Anlasser od. dgl. AT120741B (de)

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AT127230D AT127230B (de) 1929-01-23 1930-04-26 Reibungskupplung, Anlasser od. dgl.

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AT120741D AT120741B (de) 1928-12-11 1929-01-23 Reibungskupplung, Anlasser od. dgl.

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