AT97817B - Flüssigkeitskupplung. - Google Patents

Flüssigkeitskupplung.

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AT97817B
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J Ing Fuerstenau
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J Ing Fuerstenau
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    FI1issigkeitskuppIllng.   



   Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitskupplung, das ist eine Kupplung, welches es möglich   macht,   eine in voller Bewegungsgeschwindigkeit stehende Kraftmaschine mit einer bewegungslosen Arbeitmaschine durch Vermittlung eines flüssigen Mediums zu vereinigen. Die Aufgabe eine Arbeitsmaschine von der Kraftmaschine zu lösen, stillzusetzen und dann wieder an die letztere zu schalten, kommt häufig vor und bereitet, sobald die Arbeitsmaschine einen Bruchteil des ganzen Arbeitsnetzes bildet, keine besonderen Schwierigkeiten ; diese entstehen erst, wenn die Arbeitsmaschine allein an einer Kraftmaschine hängt und steigern sich mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Kraft-und Arbeitsmaschine. So hat man diese Aufgabe bisher meist in der Weise gelöst, dass man die Kraftmaschine mit der Arbeitsmaschine gleicherweise abstellt und anlaufen lässt.

   Nachdem diese Betriebsart jedoch mit nicht unerheblichen Verlusten verbunden ist (Anlaufarbeit der Kraftmaschine), so bedeutet es einen grossen Vorteil und eine bedeutende Ersparnis an Betriebsenergie, wenn die vollaufende Kraftmaschine mit der stillstehenden Arbeitsmaschine ohne weiteres und möglichst stossfrei verbunden werden kann. Diese Aufgabe löst die 
 EMI1.1 
   keit-und Metallflächenreibung   beruht. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



   In   Fig. l   stellt   A   die Welle der Kraftmaschine, B diejenige der Arbeitsmaschine dar. Die Welle A trägt das Kupplungsgehäuse C fest verkeilt, welches den Mitnehmer D der Welle B umschliesst. Dieser Mitnehmer sitzt in Richtung der Wellenachse verschiebbar auf B und liegt mit seiner   Anpressfläche   E 
 EMI1.2 
 ausgebildet ist. In dieser Anpressfläche F befinden sieh Bohrungen im Kupplungsgehäuse, welche in den Lagerkasten führen. Das Kupplungsgehäuse   C   ist leer, so lange die Welle B im Stillstand bleiben soll und wird von einer Öl-oder Wasserpumpe durch die Rohrleitung G   gefüllt,   sobald die Welle B zu A gekuppelt werden soll. Es ist selbstverständlich, dass auch die Welle B der Kraftmaschine und die Welle-l der Arbeitsmaschine angehören können. 



   In demMasse, als das Öl das Kupplungsgehäuse G füllt, wird der Mitnehmer D in Bewegung gesetzt und in seiner Bewegungsgpschwindigkeit allmählich gesteigert, wodurch durch Vermittlung der Flüssigkeit dieArbeitsmaschinemitgenommenwird. Endlich reicht das Öl, das Gehäuse C ausfüllend, bis zu den Anpress-   flächen   und spritzt bei den Bohrungen aus dem Kupplungsgehäuse heraus. Da diese Bohrungen nur einen geringenfreien Querschnitt haben, steigt   der Flüssigkeitsdruck im Kupplungsgehäuse   und der Mitnehmer D steigt auf, die Anpressflächen nähern sich, die Spritzlöcher werden verdeckt, der Flüssigkeitsdruck steigt plötzlich an und die beiden Anpressflächen liegen unter dem entsprechenden Reibungsdruck aufeinander, wodurch die Kupplung eine vollkommene wird.

   Die Reibungsarbeit der Flüssigkeit im Kupplungsgehäuse C ist   nul, 1 ausgeschaltet.   Soll die Kupplung gelöst werden, so schaltet man die (oder Wasserpumpe vom Kupplungsgehäuse ab und lässt die Flüssigkeit auslaufen, worauf der Druck verschwindet und der Mitnehmer D sich vom Gehäuse loslöst. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die   Anpressflächen   vermehrt sind, wodurch der Vorteil entsteht, dass der.   Anpressdruck   (Flüssigkeitsdruck im Gehäuse C) vermindert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flüssigkeitskupplung. bei der die eine der zu kuppelnden Wellen ein Gehäuse trägt. dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gehäuse in seinem Innern mit einer oder mehreren Anpressflächen versehen ist und in dasselbe die zweite zu kuppelnde Welle abgedichtet eingesetzt ist, die einen federnd aufgesetzten EMI2.1 beim Einpumpen eines flüssigen Mittels in das Gehäuse zunächst durch die Reibungskraft dieses Mittels die ruhende Welle mitgenommen und in ihrer Bewegung allmählich beschleunigt wird, worauf durch den gesteigerten Flüssigkeitsdruck die Anpressflächen der beiden Wellen aneinandergepresst werden. EMI2.2
AT97817D 1923-02-05 1923-02-05 Flüssigkeitskupplung. AT97817B (de)

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