DE517824C - Kreiselpumpe mit Wellenabdichtung durch Hilfsfluegelrad und Ventil - Google Patents

Kreiselpumpe mit Wellenabdichtung durch Hilfsfluegelrad und Ventil

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DE517824C
DE517824C DEM112874D DEM0112874D DE517824C DE 517824 C DE517824 C DE 517824C DE M112874 D DEM112874 D DE M112874D DE M0112874 D DEM0112874 D DE M0112874D DE 517824 C DE517824 C DE 517824C
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valve
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centrifugal pump
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shaft seal
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DEM112874D
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MAFFEI SCHWARTZKOPFF WERKE
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MAFFEI SCHWARTZKOPFF WERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2266Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for sealing or thrust balance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/14Shaft sealings operative only when pump is inoperative
    • F04D29/146Shaft sealings operative only when pump is inoperative especially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe mit Wellenabdichtung durch Hilfsflügelrad und Ventil Bei Kreiselpumpen ist es bekannt, die Wellenabdichtung an der dem Eintritt gegenüberliegenden Seite während des Betriebes durch Hilfsflügel und während des Stillstandes durch ein Ventil vorzunehmen. Dabei wird fast durchweg die Laufradwelle in Gleitlagern axial verschoben. Die durch die Axialverschiebung der Welle bisher bedingte Verwendung von Gleitlagern bringt zahlreiche Nachteile in bezug auf erhöhte Lagerreibung, Platzbeanspruchung usw. mit sich.
  • Erfindungsgemäß wird unter Beseitigung dieser Nachteile die Verwendung von Kugellagern für Kreiselpumpen mit axial verschiebbarer Laufradwelle dadurch ermöglicht, daß das Kugellager in einem Gehäuse axial verschiebbar angeordnet und der unmittelbaren Einwirkung der Gegendruckfeder im Sinne des Ventilschlusses ausgesetzt ist.
  • In der Abbildung der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, bei welcher der axiale Schub des Laufrades und die Federspannung einander entgegenwirken.
  • i ist das Pumpengehäuse, 2 das auf der. Welle 3 sitzende Laufrad, 4 die Laufraddichtung auf der Saugseite und 5 die Laufraddichtung auf der Druckseite. 6 ist das in bekannter Weise die Stopfbüchse ersetzende Hilfsrad mit den Flügeln 7 und dem Ventil 8, das sich beim Stillstand der Pumpe gegen den Sitz 9 legt. Auf der Welle 3 ist außerdem der Mittelsteg io eines doppelt wirkenden Kugellagers ii befestigt. Das Kugellager ix ist in einem ortsfesten Gehäuse 12 axial verschiebbar gelagert und wird in der Richtung, in der das Ventil 8 gegen seinen Sitz 9 gedrückt wird, durch eine Feder 13 nachgiebig gehalten. Die axiale Bewegung des Kugellagers ii wird in der einen Richtung durch den Anschlag 14 am Gehäuse 12 und in der anderen Richtung durch den Ventilsitz 9 begrenzt, da Kugellager ii, Welle 3, Laufrad 2, Hilfsrad 6 und Ventil 8 eine starre Einheit bilden. Beim Stillstand der Pumpe drückt die Feder 13 das Kugellager ii so weit nach rechts, daß sich das Ventil 8 fest gegen seinen Sitz 9 legt. Das Laufrad 12 ist in bekannter Weise durch einen zweiten Dichtungsring 5 und durch die im Laufrad angebrachten Öffnungen 15 entlastet, in diesem Falle jedoch nur teilweise, da der Durchmesser des Dichtungsringes 5 kleiner ist als der Durchmesser des Dichtungsringes 4.
  • Bei der Drehung des Laufrades 2 ergibt sich demzufolge ein restlicher Axialschub nach der Saugseite hin, der die Spannkraft der Feder 13 überwindet und das Ventil 8 von seinem Sitz 9 abhebt. Da der Axialschub des Laufrades 2 mit der Drehzahl der Pumpe steigt, so wird das Ventil 8 allmählich von seinem Sitz 9 abgehoben und verbleibt in der abgehobenen Stellung, bis beim Stillsetzen der Pumpe mit sinkender Drehzahl der Axialschub wieder all -mählich abnimmt und das Ventil 8 durch die Feder 13 auf den Sitz 9 gepreßt wird. Dabei wird die Wirkung der Feder 13 zweckmäßig so eingestellt, daß das Ventil 8 beim Anlaufen der Pumpe erst dann einen Spalt zwischen sich und dem Sitz 9 öffnet, wenn das Hilfsrad 6 die nach dem Spalt zwischen Ventil 8 und Sitz 9 drängende Flüssigkeit zurückdrücken kann. Beim Stillsetzen der Pumpe spielt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab; das Ventil 8 schließt erst dann, wenn die Drehzahl der Pumpe so weit gesunken ist, daß der vom Hilfsrad 6 erzeugte Druck nicht mehr ausreicht, das nach der Welle 3 strömende Wasser zurückzudrängen.
  • Bei elektrisch angetriebenen Pumpen kann als Gegenkraft zur Wirkung der Feder 13 die magnetische Kraft ausgenutzt werden, mit der der durch die Feder 13 aus der Mitte des magnetischen Feldes verschobene Rotor angezogen wird. Die Verbindung der beiden Wellen wird dann so vorgenommen, daß bei Stillstand der Pumpe der Rotor in der Richtung der Federwirkung aus der Mitte des Stators verschoben ist. Das Laufrad kann in diesem. Falle Dichtungsringe q. und 5 mit gleichem Durchmesser erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIit: z. Kreiselpumpe mit Wellenabdichtung durch Hilfsflügelrad und Ventil, bei welcher der durch das Laufrad und eine Gegendruckfeder erzeugte Axialschub durch ein Kugellager aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager (ii) in seinem Gehäuse (i2) axial verschiebbar angeordnet und der unmittelbaren Einwirkung der Gegendruckfeder (z3) im Sinne des Ventilschlusses ausgesetzt ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch z, mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenkraft zu der Federspannung die magnetische Kraft des beim Stillstand durch die Feder (x3) aus der Mitte des magnetischen Kraftfeldes herausgedrückten Rotors benutzt wird.
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Cited By (7)

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