DE852656C - Pumpe, insbesondere mit senkrechter Achse, mit hydraulischer Entlastung - Google Patents

Pumpe, insbesondere mit senkrechter Achse, mit hydraulischer Entlastung

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DE852656C
DE852656C DES18424A DES0018424A DE852656C DE 852656 C DE852656 C DE 852656C DE S18424 A DES18424 A DE S18424A DE S0018424 A DES0018424 A DE S0018424A DE 852656 C DE852656 C DE 852656C
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DE
Germany
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pump
vertical axis
disk
relief
magnet
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Expired
Application number
DES18424A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schupp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE852656C publication Critical patent/DE852656C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/50Bearings
    • F05B2240/51Bearings magnetic
    • F05B2240/515Bearings magnetic electromagnetic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die hydraulische Entlastung einer Pumpe beruht auf der Schubwirkung einer vom Fördermittel beaufschlagten Scheibe in Verbindung mit einem Drosselspalt, der durch die Entlastungsscheibe gegenüber einer feststehenden Scheibe eingestellt wird. Der Läufer der Pumpe liegt also in Achsrichtung nicht fest, sondern kann eine gewisse Bewegung ausführen, eben um die Einstellung des Drosselspalts auf die jeweils für den Schubausgleich benötigte Größe zu ermöglichen. Wird die Pumpe abgeschaltet, so hört damit auch die selbsttätige Einstellung des Drosselspalts auf, und die umlaufende Entlastungsscheibe kann gegenüber der feststehenden eine beliebige Lage einnehmen. Sie kann also auch zur Anlage an die feststehende Scheibe kommen. Bei Pumpen mit waagerechter Achse wird allerdings im allgemeinen ein wenn auch kleiner Spalt bleiben, während bei senkrechter Achse beide Scheiben sich fest gegeneinanderlegen werden, da das Gewicht des Pumpenläufers und gegebenenfalls des Läufers des Antriebsmotors nach unten ziehen. Läuft eine solche Pumpe erneut an, so reicht der Förderdruck zunächst noch nicht aus, um die umlaufende von der feststehenden Scheibe abzuheben. Die Folge ist, daß beide Scheiben mit Trockenreibung gegeneinanderlaufen, was, selbst wenn dieser Zustand nur kurze Zeit dauert, gefährlich ist. Um diesen für die Betriebssicherheit der Maschine schädlichen Betriebszustand zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine magnetisch wirkende Schub- oder Zugeinrichtung vorgesehen, die vor Beginn des Anfahrvorgangs zur Herstellung eines gewissen Abstands zwischen der feststehenden und der umlaufenden Scheibe dient. Diese Vorrichtung dauernd eingeschaltet zu lassen, würde jedoch einen unnützen Stromverbrauch bedeuten. Man wird sie deshalb zweckmäßig wieder abschalten, wenn die Förderverhältnisse sich soweit eingestellt haben, daß die hydraulische Schubentlastung wirksam wird. Die Abschaltung kann dann von Hand vorgenommen werden; jedoch kann man auch eine automatische Abschaltung vorsehen, die in Abhängigkeit von einer kennzeichnenden Betriebsgröße arbeitet, z. B. Drehzahl, Förderdruck oder Fördermenge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt. 8 ist das letzte Laufrad einer vielstufigen Kreiselpumpe für Betrieb mit senkrechter Achse. Der Austrittsstutzen 13 ist betriebsmäßig nach oben gerichtet .zu denken. Die Pumpenräder 8 sitzen auf einer Welle i, die außerdem die umlaufende Entlastungsscheibe 6 trägt. 7 ist die feststehende Gegenscheibe, die zusammen mit der Scheibe 6 den Drosselspalt 9 bildet. Wird die Pumpe abgeschaltet, so legt sich die Scheibe 6 infolge des Gewichts der umlaufenden Teile gegen die Scheibe 7 an. Um heim Anfahren Trockenreibung zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung folgende zusätzliche Anordnung geschaffen. Auf der Welle i sitzt eine Scheibe 3, während in das Gehäuse ein Elektromagnet 2 eingebaut ist. Die Scheibe 3 stellt also den Anker eines Elektromagneten dar. Wird jetzt vor Beginn des Anlaßvorgangs der Magnet 2 erregt, so wird die Scheibe 3 angezogen und damit die Welle i mit dem Laufzeug, gegebenenfalls mit dem Anker der Antriebsmaschine, und mit der umlaufenden Entlastungsscheibe 6 nach rechts gezogen. Die Scheibe 6 wird also von der Scheibe 7 abgehoben, so daß, wenn die Pumpe anläuft, keine Berührung zwischen den Scheiben 6 und 7 stattfindet. Zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle i während des Abhebens ist das Kugellager 4 in einer federbelasteten Büchse io gelagert, deren Schulter i i in einem gewissen Abstand von einem festen Anschlag 12 liegt. Wird der Magnet 2 erregt, so kann sich die Welle i nur um den Spalt zwischen der Schulter ii und dem Anschlag 12 nach rechts bewegen.

Claims (4)

  1. PATEN T A N S PRO C 11 F.: i. Pumpe, insbesondere mit senkrechter Achse, mit hydraulischer Entlastung, gekennzeichnet durch eine magnetisch wirkende Schuh- oder Zugeinrichtung zur Herstellung eines Abstands zwischen der feststehenden und umlaufenden Entlastungsscheibe vor Beginn des Anlaßvorgangs.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Pumpengehäuse ein Elektromagnet (2) eingebaut ist, dem eine auf der Pumpenwelle (i) sitzende Ankerscheibe (3) zugeordnet ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Magneten (2) nach durchgeführtem Anlauf selbsttätig in Abhängigkeit von einer kennzeichnenden Betriebsgröße (Drehzahl, Förderdruck, Fördermenge) abgeschaltet wird.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hubbegrenzung (1i, 12) für die Verschiebung der Pumpenwelle während der Erregung des Magneten.
DES18424A 1950-08-08 1950-08-08 Pumpe, insbesondere mit senkrechter Achse, mit hydraulischer Entlastung Expired DE852656C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082804B (de) * 1956-03-17 1960-06-02 Siemens Ag Gekapseltes elektrisches Pumpenaggregat fuer heisse, unter hohem Druck stehende Fluessigkeiten, insbesondere von Reaktoren od. dgl.
DE3802950A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-10 Klein Schanzlin & Becker Ag Pumpe mit permanentmagnetischer abhebevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082804B (de) * 1956-03-17 1960-06-02 Siemens Ag Gekapseltes elektrisches Pumpenaggregat fuer heisse, unter hohem Druck stehende Fluessigkeiten, insbesondere von Reaktoren od. dgl.
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