DE1785572C3 - Nähmaschinenantrieb mit einer Einrichtung zum Stillsetzen der Nähmaschinenhauptwelle in vorbestimmter Winkellage - Google Patents

Nähmaschinenantrieb mit einer Einrichtung zum Stillsetzen der Nähmaschinenhauptwelle in vorbestimmter Winkellage

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DE1785572C3
DE1785572C3 DE19611785572 DE1785572A DE1785572C3 DE 1785572 C3 DE1785572 C3 DE 1785572C3 DE 19611785572 DE19611785572 DE 19611785572 DE 1785572 A DE1785572 A DE 1785572A DE 1785572 C3 DE1785572 C3 DE 1785572C3
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Ernst Becker
Rudolf Kling
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

3 4
elektromagnetische Kupplungen nacheinander mit sehen den Hilfsantrieben ist beispielsweise 10:1.
der Nebenantriebswelle verbindbar sind, und daß Der Hilfsantrieb II wird somit zum Langsamtrieb,
elektromagnetische Bremsen vorgesehen sind, die Die Untersetzung der Drehzahlwandler 24, 25, 39 ist
dann auf die Nebenantriebswelle wirken, wenn die so gewählt, daß die Nähmaschine beim Ankuppeln
Kupplungen außer Eingriff mit der Nebenantriebs- 5 an die Haupiantnebswelle beispielsweise mit
welle sind. 6000UpM, beim Ankuppeln an den Hilfsantrieb!
Von besonderem Vorteil ist es noch, wenn die mit 600UpM und beim Ankuppeln an den Hilfsan-Hilfsantriebe übeF Drehzahlwandler mit der Haupt- trieb II (Langsamtrieb) mit 60UpM angetrieben antriebswelle in Triebverbindung stehen. wird. Der Langsamtrieb hat mir die Fehlstellung des ■· Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich- io Hilfsantriebes I zu durchlaufen. Dementsprechend nung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veran- weist der Schleifring 42 nur im Bereich des Steuerschaulicht Es zeigt fehlere des Hilfsantriebes I eine KoHtaktbahn auf.
F i g. 1 ehie& Nähmaschinenantrieb mit Hauptan- Der Hilfsantrieb II arbeitet im gleichen Drehsinn auf
trieb und zwei Hilfsantrieben, die Nebenantriebswelle 12' wie der Hilfsantrieb.
Fig. 2 das kupplungsseitige Lagerschild unter 15 Die Schaltung nach F i g. 3 ist für Einknopfbedie-
FortlassuBfe der Hilfsantriebe, im Längsschnitt, nung ausgebildet. Wird in diesem Fall das Pedal 29
F i g. 3 das Schaltbild des Motors für den Antrieb nach unten bewegt, dann wird eine Verbindung zwi-
nach F i g. 1. sehen der positiven Zuleitung und dem Kontakt 30
Der Kupplungsmotor 1 treibt die Hauptantriebs- hergestellt. Hierdurch werden das Relais 31 und die
scheibe (Schwungscheibe) 2, an welche die Kupp- 20 Magnetspule 6 an Spannung gelegt. Das Relais 31
lungsscheibe 3 anschließbar ist, die mit der Antriebs- schaltet die Kontakte 32, 33 und 34. Sobald der
scheibe 4 verbunden ist, von der aus die Nähmaschi- Kontakt 33 geschlossen ist, wird die elektromagneti-
nenhauptwelle 5' angetrieben wird. Mittels des Ma- sehe Kupplung 19 des Hilfsantriebes I eingeschaltet,
gneten 6, der im Lagerschild des Antriebsmotors 1 Die Ausbildung ist nun so getroffen, daß die An-
zwischen Kupplung und Antriebsscheibe 4 eingebaut 25 Sprechzeit vom Relais 31 und der elektromagneti-
ist, kann die Kupplungsscheibe 3 axial verschoben sehen Kupplung 19 zusammen kürzer ist als die An-
werden. Sprechzeit der Magnetspule 6. Somit ist sichergestellt,
Die Wicklung des Magneten 6 ist ortsfest angeord- daß beim Abwärtstreten des Pedals 29 die elektronet, sie steht also still. Der Magnetanker 8 vermag magnetische Kupplung 19 zeitich vor der Spule 6 eine kleine Seitenbewegung auszuführen. Beim Erre- 30 eingeschaltet wird. Demzufolge wird selbst bei imgen des Magneten 6 wird die Antriebsscheibe 4 mit pulsartigem Betätigen des Schalters 29 mit sofort anihrer Weile und der Kupplungsscheibe 3 gegen die schließendem Ausschalten gewährleistet, daß die Kraft der Feder 9 nach der Schwungscheibe 2 hin, Nähmaschinennadel in der Sollhaltestellung zum auf der Zeichnung (Fig. !) also nach links, verscho- Stillstand kommt. Bei solchem impulsartigen Betätiben. Hierdurch wird die Kupplungsscheibe 3 mit der 35 gen des Pedals 29 wird die Kupplungsscheibe 3 in dauernd umlaufenden Hauptantriebsscheibe 2 gekup- vielen Fällen gar nicht zur Hauptan'.riebsscheibe 2 pelt. Die Antriebsscheibe 4 treibt in diesem Fall die hin verschoben. Sie wird daher lediglich kurzzeitig Nähmaschine mit einer Drehzahl an, bei der sie bei- von der Treibscheibe 10 bzw. dem Hilfsantrieb I anspielsweise 6000 Stiche in der Minute ausführt. Wird getrieben.
die Magnetwicklung entregt, dann bewirkt die Fe- 40 Wird bei der Einknopfbedienung das Pedal 29
der 9, daß die Kupplungsscheibe 3 mit der als Treib- nach seinem Abwärtstreten nicht sofort freigegeben,
scheibe wirksamen Bremsscheibe 10 gekuppelt wird. dann wird die Magnetspule 6 nach dem vorangegan-
Steht die Bremsscheibe still, dann wird die Nähma- genen Einschalten der elektromagnetischen Kupp-
schine sofort stillgesetzt. lung 19 wirksam und bewirkt das Verstellen der
Die Bremsscheibe 10 ist drehbar angeordnet und 45 Kupplungsscheibe 3 nach der Hauptantriebskann über das Schneckenrad 11 von der Schnecke 12 scheibe 2, so daß die Nähmaschine mit Normaldrehauf der Nebenantriebswelle 12' angetrieben werden, zahl vorwärtslaufend angetrieben wird,
die über die Kugellager 13 und 14 im Gehäuse des Wird das Pedal 29 freigegeben, dann wird die Motors 1 gelagert ist. An den freien Enden 15 und Kupplungsscheibe 3 mit der vorwärtslaufeuden 16 der Nebenantriebswelle 12' sind die Kupplungs- 50 Bremsscheibe 10 gekuppelt, wodurch die Nähmascheiben 17 und 18 angebracht. Letztere lassen eine schine auf die niedere Drehzahl des Hilfsantriebes I kleine seitliche Verschiebung zu. Die Kupplungs- abgebremst wird. Das Relais 31 bleibt über den Haischeibe 17 kann über die elektromagnetische Kupp- tekontakt 32 noch so lange eingeschaltet, bis es vom lung 19, und die Kupplungsscheibe 18 kann über die Schleifringunterbrecher in Verbindung mit dem Konelektromagnetische Kupplung 20 an die Drehkraft- 55 densator 24 abgeschaltet wird. Der Kondensator ist quelle angeschlossen werden. Die elektromagnetische so abgestimmt, daß er bei einer festgelegten Drehzahl Kupplung 19 läuft mit einer gegenüber der Drehzahl die Energieversorgung des Relais 31 während der der Hauptantriebswelle 26 des Kupplungsmotors 1 Stromunterbrechung durch den Synchronisator 5 verminderten Drehzahl um. Sie wird über den An- nicht mehr übernehmen kann, so daß bei dieser triebsriemen 21 vom Antriebsrad 24 auf der Haupt- ι?« Drehzahl das Relais 31 abfällt. Infolgedessen wird antriebswelle 26 des Motors 1 aus angetrieben und der Hilfsantrieb I bei einer vorgeschriebenen niedegehört dem Hilfsantrieb I an. Die elektromagnetische ren Drehzahl und vorgewählter Nadelstellung, beiKupplung 20 wird mittels des Antriebsriemens 22 spielsweise bei tiefgefahrener Nähnadel (Nadelstelvom Antriebsrad 39 aus getrieben, welches einem lung »unten«) abgeschaltet. Der Ruhekontakt 33' Untersetzungsgetriebe angehört, dessen Antrieb vom 65 schaltet die Bremswicklung 27 des Hilfsantriebes I Rad 25 auf der Hauptantriebswelle 26 aus erfolgt. und die Bremswicklung 28 des Hilfsantriebes II ein. Die elektromagnetische Kupplung 20 gehört dem Die Nähmaschine wird bei tiefgefahrener Nadel an-Hilfsantrieb II an. Das Untersetzungsverhältnis zwi- gehalten. Sobald das Relais 31 abfällt und die
Bremswicklungen 27, 28 eingeschaltet werden, wird auch der Kontakt 34 des Relais 31 geschlossen. Hierdurch wird das Relais 37 angezogen. Das Relais 37 betätigt den Kontakt 38. Dieser schaltet die elektromagnetische Kupplung 20 des Hilfsantriebes II ein und hebt zugleich die Bremswirkung am Hilfsantrieb I und am Hilfsantrieb II auf. Daher treibt jetzt der Hilfsantrieb II die Bremsscheibe 10. Die Nähmaschinenhauptwelle 5' wird jetzt mit langsamer Drehzahl getrieben. Sobald die dem Schleifring 42 zugehörige Bürste von der Isolierstelle unterfahren wird, wodurch das Relais 37 abfällt und die beiden Bremswicklungen 27, 28 eingeschaltet werden, kommt die Nähmaschinenhauptwelle in der gewünschten Soll-Stellung zum Stillstand.
Bei der vorerwähnten Nachdrehgeschwindigkei von 60 UpM ist die mögliche Abweichung der Ist Haltelage von der Soll-Haltelage äußerst gering unc praktisch vernachlässigbar. Die Nähmaschine bleib somit genau in der gewünschten Sollstellung stehen Die Verzugszeit, die durch den Langsamtrieb ent steht, ist so gering, daß sie durch die erhöhte Nähge ίο schwindigkeit der ersten Stufe mehr als ausgeglicher wird. Mit dieser Anordnung wird es somit möglich den Anhaltefehler in extrem kleinen Grenzen zu halten, ohne die Einstellzeit erhöhen zu müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 f setzvorgang läuft hier in zwei Stufen ab und erbringt • Patentansprüche: auch das damit erstrebte Ergebnis, die Bremswucht beim Anhalten niedrig zu halten. Der Stülsuzvor-
1. Nähmaschinenantrieb mit einer Einrichtung gaog erfolgt allerdings verhältnismäßig langsam, weil zum Stillsetzen der Nähmaschinenhauptwelle in 5 beachtliche Schwungmassen vorhanden sind, zu devorbestimmter Winkellage, mit einem elektri- ren Abbremsen eine Mindestzeitdauer nicht unterschen Kupplungsmotor, dessen mit der Nähma- schritten werden kann. Hinzu kommt, daß der bauscbmenhauptwelie in Triebverbindung stehendes hebe Aufwand verhältnismäßig groß ist, wozu nicht Kupplungsorgan wahlweise an eine ständig um- zuletzt die verhältnismäßig vielen Getriebewellen laufende Hauptantriebswelle oder au ein von io beitragen, die der Gesamtantrieb umfaßt. Nachteilig einem Nebenantrieb antreibbares, mit niederer ist im übrigen, daß der bekannte Antrieb eine Reihe Drehzahl umlaufendes Bremswiderlager kuppel- mechanischer Verriegelungen aufweist, welche seine bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Verwendung bei Schnellauf enden Maschinen überder Nebenantrieb aus zwei H3fsantrisben (I, II) haupt ausschließt. Zum Antreiben der Nähmaschiunterschiedlicher Drehzahl besteht, die über elek- 15 nenhauptwelle mit verhältnismäßig hoher Geschwintromagnetische Kupplungen (19, 20) nacheinan- digkeit und zu ihrem Stillsetzen in vorbestimmter der mit der Nebenantriebswelle (12O verbindbar Winkellage hat sich aber ein Antrieb mit einem eleksind, und daß elektromagnetische Bremsen (27, irischen Kupplungsmotor bewährt, dessen mit der 28) vorgesehen sind, die dann auf die Nebenan- Nähmaschinenhauptwelle in Triebverbindung stehentriebswelle (12') wirken, wenn die Kupplungen ao des Kupplungsorgan wahlweise an eine ständig um-(19, 20) außer Eingriff mit der Nebenantriebs- laufende Hauptantriebswelle oder an ein von einem welle (120 sind. Nebenantrieb antreibbares, mit niederer Drehzahl
2. Nähmaschinenantrieb nach Anspruch 1, da- umlaufendes Bremswiderlager kuppelbar ist. Bei diedurch gekennzeichnet, daß die Hilfsantriebe über sem Antrieb erfolgt das Stillsetzen der Nähmaschi-Drehzahlwandler (24, 25, 39) mit der Hauptan- as nenhauptwelle in einer gewünschten Anhaltelage dertriebswelle (26) in Triebverbindung stehen. art, daß die verhältnismäßg hohe Betriebsdrehzahl
der Nähmaschinenhauptwelle zunächst auf die nie-
dere Drehzahl des Nebenantriebes herabgesetzt und
dann von diesem niedrigeren Drehzahlwert aus ange-30 halten wird. Der gesamte Stillsetzvorgang läuft ver-
Zum Positionieren der Nähmaschinenhauptwelle hältnismäßig schnell ab; auch ist die Anhaltegenau-
ist es durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 717 087 igkeit durchaus zufriedenstellend. In vielen Fällen
bekanntgeworden, die Nähmaschinenhauptwelle vom wird allerdings eine noch höhere Anhaltegenauigkeit
schnellaufenden Hauptantrieb abzutrennen und bis gefordert.
zum Stillstand abzubremsen und hierauf einen Hilfs- 35 Die Forderung, die Anhaltegenauigkeit zu steimotor einzuschalten, der die Nähmaschinenhaupt- gern, ließe sich dadurch erfüllen, daß bei dem zuletzt welle über ein Untersetzungsgetriebe in die ge- erwähnten Antrieb die Drehzahl des Nebenantriebes, wünschte Anhaltelage dreht. Bei dieser Ausbildung des aus welcher heraus die Nähmaschinenhauptwelle Nähmaschinenantriebes kann die erstrebte Anhalte- stillgesetzt wird, entsprechend niedrig gewählt wird, lage der Nähmaschinenhauptwelle verhältnismäßig 40 Bei solchem Vorgehen wird aber die insgesamt benögenau erreicht werden, weil die Nähmaschinenhaupt- tigte Stillsetzzeit unter Umständen größer als dann, Welle aus der Ruhelage heraus mit verhältnismäßig wenn man die Nähmaschine in der bisherigen Weise niedriger Geschwindigkeit lediglich um einen Winkel mit dem bewährten Antrieb stillsetzt und anschlievon weniger als 360° verstellt zu werden braucht. ßend die genaue Anhaltelage durch die Näherin von Die bei diesem Verstellen entstehende kinetische 45 Hand oder von einem Hilfsmotor mit Untersetzung Energie ist so gering, daß sie praktisch die Antriebs- ausführen läßt. Ein solcher Nähantrieb, der zwar zu kraft nicht erhöht. Infolgedessen bleibt die Nähma- einer extrem genauen Anhaltelage führt, im übrigen schinenhauplwelle beim Abschalten des Hilfsmotors aber eine zu lange Stillsetzzeit aufweist, ist für die Inaugenblicklich stehen. Es genügt demzufolge, der dustrie jedoch unbrauchbar. Für sie wird ein Nähan-Nähmaschinenhauptwelle in der gewünschten Anhal- 50 trieb mit extrem genauer Anhaltelage erst dann sinntelage einen Unterbrechungsschalter im Stromkreis voll, wenn er die gewünschte hohe Anhaltegenauigdes Hilfsmotors zuzuordnen, um das Anhalten in keit bei verhältnismäßig kurzer Stillsetzzeit erreicht,
dieser Winkellage zu bewirken. Der Zeitbedarf für Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den den gesamten Stillsetzvorgang aus dem Nähzustand Nähmaschinenantrieb mit einer Einrichtung zum Stillin die gewünschte Anhalteposition ist allerdings ver- 55 setzen der Nähmaschinenhauptwelle in vorbestimmhältnismäßig groß, weil zunächst aus der hohen Ge- ter Winkellage und mit einem Kupplungsmotor, desschwindigkeit auf Null abgebremst, dann das Ein- sen mit der Nähmaschinenhauptwelle in Triebverbinschalten des Hilfsmotors veranlaßt und hiernach das dung stehendes Kupplungsorgan wahlweise an eine winklige Verstellen bewirkt werden muß. ständig umlaufende Hauptantriebswelle oder an ein
Aus der USA.-Patentschrift 2 332 649 ist ferner 60 von einem Nebenantrieb antreibbares, mit niederer
eine Schuhnähmaschine bekanntgeworden, bei wel- Drehzahl umlaufendes Bremswiderlager kuppelbar
eher zum Stillsetzen der Hauptwelle in vorbestimm- ist, so zu verbessern, daß unter Beibehaltung oder
ter Anhaltelage die Hauptwelle zunächst von der sogar Absenkung der insgesamt benötigten Stillsetz-
Nähdrehzahl auf niedrigere Drehzahl abgebremst zeit des bewährten Antriebes die Anhaltegenauigkeit
und dann mit der niedrigeren Drehzahl weitergetrie- Ss erhöht wird.
ben wird, worauf sie von diesem Antrieb abgetrennt Das erstrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch
und an einen Langsamtrieb angeschlossen wird, der erreicht, daß der Nebenantrieb aus zwei Hilfsantrie-
sie in die gewünschte Anhaltelage dreht. Der Still- ben unterschiedlicher Drehzahl besteht, die über
DE19611785572 1961-08-16 1961-08-16 Nähmaschinenantrieb mit einer Einrichtung zum Stillsetzen der Nähmaschinenhauptwelle in vorbestimmter Winkellage Expired DE1785572C3 (de)

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DE1785572A1 DE1785572A1 (de) 1972-05-10
DE1785572B2 DE1785572B2 (de) 1973-10-04
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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