DE436386C - Vorrichtung zur Veraenderung des Kontaktabstandes bei Zentrifugalkontaktreglern - Google Patents

Vorrichtung zur Veraenderung des Kontaktabstandes bei Zentrifugalkontaktreglern

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DE436386C
DE436386C DEL63405D DEL0063405D DE436386C DE 436386 C DE436386 C DE 436386C DE L63405 D DEL63405 D DE L63405D DE L0063405 D DEL0063405 D DE L0063405D DE 436386 C DE436386 C DE 436386C
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DE
Germany
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contact
bore
contact carrier
centrifugal
adjusting
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Expired
Application number
DEL63405D
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English (en)
Inventor
Rudolf Mayer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/063Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current using centrifugal devices, e.g. switch, resistor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Veränderung des Kontaktabstandes bei Zentrifugalkontaktreglern. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zentrifugalkontaktregler zur Konstanthaltung der Drehzahl von Kraftmaschinen, vorzugsweise elektrischen Maschinen. Diese -wirken bekanntlich derart, daß eine auf einer rotierenden Scheibe angeordnete Feder unter dein Einfluß der Zentrifugalkraft oder, wie neuerdings vorgeschlagen wurde, unter der wechselseitigen Einwirkung von Zentrifugalkraft einerseits und Schwerkraft andererseits einen ebenfalls auf der Scheibe angeordneten Kontakt betätigt, wodurch ein Regelstromkreis der Antriebsmaschine gesteuert wird. Die jeweilig herrschende Geschwindigkeit ist dabei abhängig vom. Kontaktabstand,und man mußte bisher beim Übergang von einer auf eine andere Geschwindigkeit die Maschine stillsetzen und den Kontaktabstand neu einstellen. Dies ist jedoch, besonders wenn es sich um den Antrieb von Hochfrequenzmaschinen handelt, als ein Nachteil zu betrachten, denn es ist oft erwünscht, die Tourenzahl der Maschine bzw. die ausgesandte Wellenlänge während des Betriebes zu ändern. Eine Lösung dieser Aufgabe gibt nun die vorliegende Erfindung, indem sie es gestattet, jede gewünschte Drehzahl im Arbeitsbereich der Maschine einzustellen, ohne die . Maschine stillsetzen zu müssen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine in der Längsrichtung der Drehachse ausgeübte Kraft durch keilartige Wirkung eine radiale,einenKontaktträger verschiebende Komponente bekommt.
  • Die beiliegenden Abbildungen geben ein Ausführungsbeispiel. Abb. i zeigt eine Draufsicht der amWellenstumpf angeordneten Reglerscheibe, während Abb.2 einen Längsschnitt in Richtung der Wellenachse darstellt. Auf dem Wellenstumpf der Maschine (Abb. i) ist eine Scheibe 3 mittels einesFlansches2 befestigt, auf welcher eine einseitig eingespannte Feder q. angeordnet ist. Die Feder trägt einen Kontakt 6, dem ein Gegenkontakt 5 zugeordnet ist. Während bei der bisherigen Ausführung dieser Gegenkontakt 5 fest auf der Scheibe 3 angeordnet war und nur durch eine Stellschraube bei Stillstand der Maschine eingestellt werden konnte, ist er gemäß der Erfindung auf einem radial verschiebbaren Kontaktträger ;7 mit exzentrischer Bohrung gegenüber der Wellenachse angeordnet. Der Kontaktträger ist auf der dem Kontakt entgegengesetzten Seite durch ein Gewicht ausgeglichen. 15 und 16 sind zwei auf der Scheibe 3 befestigte Führungen für den Kontaktträger 7. Im Wellenstumpf i (Abb.2) befindet sich eine zentrische Bohrung, in welcher sich kolbenartig ein Stellkonus 8 mittels einer Druckschraube io und einer Gegendruckfeder 9 verschieben läßt. An der konischen Fläche des Stellkonus liegt einseitig mit seiner Bohrung der Kontaktträger 7.
  • Die Anordnung wirkt nun derart, daß durch eine Verschiebung des Stellkonus in der Achsenrichtung mittels der Druckschraube io der Kontaktträger 7 in Richtung des Durchmessers relativ zur Scheibe 3 verschoben wird und damit der Kontaktabstand zwischen den Kontakten 5 und 6 kontinuierlich verändert wird. Eine Vergrößerung des Kontaktabstandes bewirkt Tourenerhöhung, eine Verkleinerung Tourenerniedrigung. Der über die Kontakte fließende Strom wird mittels zweier Schleifringe i2 abgenommen. Damit die gegeneinander verschiebbaren Teile jederzeit in kraftschlüssiger Verbindung bleiben, sind zwei Spiralfedern 13 vorgesehen, die einerseits mit einer auf dem Kontaktträger 7 angeordneten Querleiste 1q., andererseits - an der Scheibe 3 befestigt sind. Die Wirkung der Feder kann noch unterstützt werden dadurch, daß man das obenerwähnte, auf den Kontaktträgern angebrachte Ausgleichsgewicht vergrößert und so noch einen in Richtung der Federkraft wirkenden Überschuß an Zentrifugalkraft erhält. Um möglichst reibungsfrei den Druck zwischen Druckschraube io und Stehkonus 8 zu übertragen, ist eine Lagerkugel i i in dem Konus eingelassen, so daß die stillstehende Druckschraube theoretisch nur in einem Punkte mit dem rotierenden Konus 8 in Berührung steht. Statt dieser Kugel i i kann aber auch irgendein beliebiges Drucklager oder ein Kugellager verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Veränderung des Kontaktabstandes bei Zentrifugalkontaktreglern mit in senkrechter Ebene uml4.ufendem, federndem Gewichtskontaktstück für Antriebsmaschinen, insbesondere Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine während des Laufes in Richtung der Drehachse ausgeübte Kraft durch Keilwirkung eine radiale, den Kontaktträger des Gegenkontaktes für das federnde Kontaktstück verschiebende Komponente erhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Reglerscheibe, welche an einem mit einer zentrischen Bohrung versehenen Wellenstumpf befestigt ist, radial verschiebbar angeordnete Kontaktträger eine gegenüber der Wellenachse exzentrische Bohrung besitzt, und daß ein in die Bohrung des Wellenstumpfes eingepaßter Stellstift teilweise konisch ausgebildet ist, derart, daß bei achsialer Bewegung des Stiftes der Kontaktträger in radialer Richtung verschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Verschiebung des Stellkonus über ein Drucklager vermittels einer fest angeordneten Druckschraube und einer in der Bohrung des Wellenstumpfes befindlichen Gegendruckfeder bewirkt wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung des von der Stellschraube ausgeübten Achsialdruckes auf den rotierenden Stellkonus in letzterem eine Lagerkugel eingelassen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger auf der dem Kontakt gegenüberliegenden Seite ausbalanciert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch_ gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verbindung Verbindung der sich gegeneinander verschiebenden Teile diese durch Spiralfedern verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Feder durch ein in Richtung der Federkraft wirkendes Zentrifugalgewicht unterstützt wird.
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