DE571931C - Selbsttaetig hydraulisch schaltende Kupplung fuer Supporte von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Selbsttaetig hydraulisch schaltende Kupplung fuer Supporte von Werkzeugmaschinen

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DE571931C
DE571931C DEW86903D DEW0086903D DE571931C DE 571931 C DE571931 C DE 571931C DE W86903 D DEW86903 D DE W86903D DE W0086903 D DEW0086903 D DE W0086903D DE 571931 C DE571931 C DE 571931C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß Supporte von Werkzeugmaschinen, insbesondere Supporte von Drehbänken, außer dem Arbeitsgang einen Schnellgang erhalten. Dabei wird der Arbeitsgang durch die Schaftwelle der Maschine vom Hauptantrieb abgeleitet, während der Schnellgang durch einen besonderen Elektromotor erfolgt. Beide Antriebe wirken auf das gleiche Getriebe, so daß beim Einschalten von einem der beiden Gänge der andere Gang von Hand ausgeschaltet werden muß. Der Erfindungsgegenstand führt nun selbsttätig dieses Umschalten auf hydraulischem Wege aus und kann überall angewendet werden, wo zwei oder mehrere Antriebe auf ein gemeinsames Getriebe arbeiten, indem jeder Antrieb auch seine dazugehörigen Kupplungen schaltet. Bemerkt wird noch, daß es an sich bekannt ist, Kupplungen durch Verschieben von Kolben mittels Druckflüssigkeit zu steuern.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch das Getriebe.
Abb. 2 und '3 sind Schnitte durch das Steuerventil.
In der Abb. 1 stellt M den Elektromotor für die Einleitung der Schnellverstellung dar, P eine· in beiden Drehrichtungen fördernde Ölpumpe, V ein Saugventil, U ein Überströmventil, S eine Saugleitung, Z) eine Druckleitung, Sch eine Schaltgabel, K,S einen Schaltkolben im Druckzylinder Z, F eine Rückdrück- , feder, Ιζ eine verschiebliche Kupplungshülse :
und R1 bis R7 Zahnräder. Rad R1 wird in bekannter Weise über das davorliegende Vorschubgetriebe durch die Schaftwelle der Maschine angetrieben. Ist die Kupplung K mit ihren Zähnen in Rad/?2 eingerückt, so wird über die Räder R1, R2 die auf ihrer Welle gegen Drehung gesicherte Kupplungshülse K und die Räder R6 und R1 die Welle W angetrieben. Es ist dann der Arbeitsvorse'hub für den Support in Tätigkeit.
Wird nun der Schnellverstellmotor M eingeschaltet, so treibt dieser einerseits durch Räder R3, /?4 die Reibscheibe A und andererseits durch Rad/?5 die Pumpe/5 an. Die Pumpe/5 fördert jetzt Öl in den ZylinderZ und drückt den Kolben KS mit dem darauf befestigten Schalthebel Sch und damit die Kupplungsbüchse K nach rechts in die Reibscheibe A und spannt hierbei die Druckfeder/7. Gleichzeitig· wird hierbei durch die Kupplungsbüchse/C das Rad/?2 ausgerückt, so daß das Vorschubgetriebe von der'Welle W abgeschaltet ist. Es erfolgt jetzt der Antrieb der Welle W für die Schnellverstellung des Supports durch den Motor M über die Räder/^ und R±. die Reibungskupplung A, K und die Räder R6 und R7, während das Rad R2 des Vorschubes leer läuft. Die Pumpe fördert dauernd weiter, wobei das geförderte Öl die Reibungskupplung A unter Druck hält und durch Ventil U abläuft. Wird der Motor M für die Schnellverstellung stillgesetzt, so wird durch die Feder F die Flüssigkeit aus Kolben Z
über Leitung D und Ventil V herausgedrückt, wobei gleichzeitig die Kupplungsbüchse K mit ihren Zähnen in Rad/?2 eingerückt wird. Der Antrieb der WelleW erfolgt jetzt wieder über die Räder R1, R2, R6 und R7 für den Vorschub. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfindungsgegenstandes ist das Ventil V (Abb. 2 und 3). Es bestellt aus einem Gehäuse .4, dem Steuerkolben AC1, dem Saugraum mit anschließender Saugleitung S und dem Druckraum mit Leitung D.
Saugt die Pumpe/3 an, so wird durch· den' entstehenden Unterdruck im Saugraum 5 der Kolben/Ci nach links bewegt, er spannt die Druckfeder F1 und schließt den Druckraum mit Leitung D vom Ölsumpf ab. Das Öl fließt jetzt in Pfeürichtung, wie in Abb. 2 angegeben, der Pumpe zu. Wird der Motor M bzw. die Pumpe/5 stillgesetzt, so hört der so Unterdruck im Saugraum auf. Die Feder F1 drückt jetzt den Kolben Ki wieder nach, rechts, so daß das Öl aus dem Druckraum bzw. der Leitung D in Pfeilrichtung (Abb. 3) abfließt. Es wird hierdurch der Zylinder Z der Abb. 1 as geleert. Die ganze Vorrichtung ist verhältnismäßig klein und kann auch da angebracht werden, wo mehrere Schneilgangmotore auf ein Getriebe wirken, indem jeder Motor mit einer Pumpe zusammenläuft und beim Einschalten desselben die Pumpe die dazugehörenden Kupplungen steuert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: i. Selbsttätig hydraulisch schaltende Kupplung für Supporte von Werkzeugmaschinen', insbesondere von Drehbänken, bei denen der Arbeitsgang durch, eine Schaftwelle und der Schnellgang durch einen am Support angebrachten Elektromotor bewirkt wird, dadurch giekennzeiabnet, daß beim Einschalten des Schnellgangmotors (M) eine von diesem angetriebene Pumpe (P) durch das von ihr gelieferte Druckmittel in einem Zylinder (Z) entgegen der Spannung einer Feder (F) einen Kolben (KS) verschiebt und damit eine Kupplungsmuffe (K) mit dem Arbeitsgangantrieb (R2) außer Eingriff und mit dem Eilgangantrieb (A) in Eingriff bringt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor der Bewegung des Kolbens (KS) im Zylinder (Z) durch die Saugwirkung der Pumpe (P) bewegtes Saugventil (V) den Druckraum (D) so lange geschlossen hält, als der,SchnellverStellmotor (M) läuft.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder auch mehr Schneilgangmotore (M) vorgesehen sind, von denen jeder eine zügeordnete Kupplung steuert und sich so mit der gemeinsamen Vorschubwelle kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221069B (de) * 1961-04-20 1966-07-14 Kearney & Trecker Corp Schieberaedergetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1221069B (de) * 1961-04-20 1966-07-14 Kearney & Trecker Corp Schieberaedergetriebe

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