AT61724B - Wechselgetriebe für Kraftwagen und dgl. - Google Patents
Wechselgetriebe für Kraftwagen und dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der treibenden Welle 3 bzw. des Motors. Soll eine andere Friktionsscheibe angetrieben werden, so wird die Gleithülse 6 vom Führerstand aus gegen den Druck der Feder 24 in achsialer Richtung gegen das Gehäuse 1 verschoben, wobei die Zahnräder 22 in entgegengesetzter Richtung verdreht werden, so dass die Schwingzapfen und damit die Klemmbacken 17 nach aussen schwingen, d. h. den betreffenden Friktionsring losen. In dieser Stellung der Klemmbacken wird vom Führerstand aus das Gleitstück 5 in achsialer Richtung soweit verschoben, bis die Klemmbacken über der gewünschten Friktionsscheibe in geöffneter Stellung stehen (Fig. 2). Hierauf wird die Gleithülse 6 freigegeben, so dass sie durch die Feder 24 soweit nach aussen gedrückt wird, bis die Klemmbacken 17 neuerdings schliessen und den Friktionsring der gewählten Friktionsscheibe zusammenpressen, d h. die letztere und damit die gewählte Geschwindigkeitsstufe einschalten. Jede der Wellen 74, 15, 16 der Friktionsscheiben 10 : 11, 12 trägt entsprechend der dargestellten Ausführungsform ein Zahnrad 25, 26, 27. Diese Zahnräder sowie das Vorgelege und die Lager der Hohlwellen sind in einem Gehäuse 28 eingeschlossen. Die getriebene Weite 73 ist im Gehäuse 28 gelagert, das mit dem Wagengestell fest verbunden ist. Die Welle 13 ist einerseits mit der anzutreibenden Radachse in irgend einer gebräuchlichen Weise gekuppelt, während das andere Ende der Welle 13 durch das Gehäuse 28 hindurch und in das Gehäuse 1 hineinragt ; an diesem Ende der Welle sitzt die Friktionsscheibe 9. wie bereits erwähnt ; zweckmässig ist dieses Ende der Welle im Schwungrad 2 des Motors gelagert. Auf der Welle 13 ist die Hohlwelle 14 und auf dieser die Welle 7-5 usw. in bekannter Weise gelagert. Im Gehäuse 28 ist ferner eine VorgelegeweMe 29 gelagert, welche die Übersetzungszahnräder sämtlicher Geschwindigkeitsstufen trägt. Das mit der Hohlwelle 74 verbundene Zahnrad 2 :) EMI2.2 Friktionsscheibe 12 für Rücklauf sitzt das Zahnrad 27. da in ein Zahnrad 36 auf einer im Gehäuse 28 gelagerten Welle 36'eingreift. die ein zweites Zahnrad 37 trägt, weiches in das Zahnrad 32 eingreift. Durch die Zahnräder 36 und 37 wird die Drehungsrichtung bei der Übertragung von der Hohlwelle 16 auf die Vorlegewelle 29 verkehrt. Das Zahnrad 32 ist mit einem Teil 3R einer Klauenkupplung fest verbunden, deren anderer Teil 39 mit dei Welle X auf Drehung gekuppelt und längsverschiebbar auf dieser Welle angeordnet ist. Dieser Teil 39 der Klauen- EMI2.3 antreibt. Beim weiteren übergang auf die höheren Geschwindigkeiten, d. h. auf die Friktions- schcibcn 7C und 9. wiederholt sich in der geschilderten Art der gleiche Schaltvorgang, wobei bei der höchsten Geschwindigkeit die Friktionsscheibe 9 unmittelbar auf die Welle 13 arbeitet. <Desc/Clms Page number 3> Bei Einschaltung des Rücklaufes erfolgt der Schaltvorgang aus der Leerlaufstellung in der bereits beschriebenen Weise, nur mit dem Unterschied, dass das Gleitstück J in der Richtung vom Gehäuse 1 wegbewegt wird. Die Friktionascheibe für Rücklauf treibt mittels der Hohlwelle 16 das Zahnrad 27 und dieses mittels der Umkehrräder 36 und 37 das Zahnrad 32. Während der Verschiebung des Gleitstückes 5 wird gleichzeitig selbsttätig von der Stange 7 mittels des Hebels 41 die Klauenkupplung durch Verschiebung des Teiles 39 in Fig. 1 nach rechts geschlossen, so dass das Zahnrad 32 über die Klauenkupplung die Welle 29 und damit die zu treibende Welle 13 betätigt. Bei Ausschaltung des Rücklaufes wird die Klauenkupplung durch die Wirkung der Feder 42 selbsttätig gelöst. Die Zahl der Friktionsscheiben und damit der Geschwindigkeitsstufen für Vor-und Rücklauf ist selbstverständlich eine beliebige. Die Zahnräder der Vorgelegewelle 29 können mit den Zahnrädern der Hohlwelle auch mittels Kettenantriebes verbunden sein. Für den Rücklauf könnte auch ein eigenes Vorgelege vorgesehen sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Mit dem beschriebenen Wechselgetriebe wird ein sanftes übergehen von einer Geschwindigkeitsstufe auf die andere erreicht, die Getriebeteile der nicht eingeschalteten Geschwindigkeitsstufen befinden sich zufolge des Einbaues der Freilaufvorrichtungen in Ruhe. Der stete Eingriff der Cbersetzungsräder vermindert den Verschleiss derselben, sichert ein stetes. EMI3.1 Durch die Verwendung von nur einem Satz von Klemmbacken sowie durch die Verbindung des Rücklaufgetriebes mit dem Getriebe einer Vorlaufgeschwindigkeitsstufe wird die ganze Kon- struktion wesentlich vereinfacht und dadurch die Sicherheit und Verlässlichkeit derselben erhöht. PATENTANSPRüCHE : EMI3.2 Übersetzungsgetriebe jeder der einzeln mit der treibenden Welle kuppelbaren Reibscheiben derart mit Freilaufeinrichtung ausgestattet sind, dass bei stetem Eingriff aller Getriebezahnräder EMI3.3 schwindigkeitastufen in Ruhe bleiben.
Claims (1)
- 2. Kupplungseinrichtung für die Reibungskupplung des Wechselgetriebes nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass den Friktionsscheiben (9, 10, 11, 12) entsprechende, die zugehörige Scheibe umgreifende, geschlitzte und federnde Friktionsringe (9', 10', 11'. 12') mit der treibenden Welle (3) umlaufen. von welchen jeder einzelne während seiner Rotation durch Betätigung von Klemmbacken (17) oder dgl. zusammengepresst und dadurch mit seiner Friktionsscheibe gekuppelt werden kann.3. Schalteinrichtung für die Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2 mit nur einem Satz von Klemmbacken für alle Friktionsringe. dadurch gekennzeichnet. dass jede der Klemmbacken (17) - je mit in einem Gleitstück (5) gelagerten Schwingzapfen (4) verbunden ist und die Schwingzapfen von einer Gleithülse (6) mit Zahnstangen (23) und Zahnradgetriebe betätigt werden, EMI3.4 des Gleitstückes (5) die Längsverschiebung der Klemmbacken bewerkstelligt werden kann.4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (6) mit einer Druckfeder (24) verbunden ist, welche die Hülse stets in jene Stellung verschiebt bzw. in jener Stellung festhält, bei welcher die Klemmbacken geschlossen sind.5. Wechselgetriebe nach Anspruch 3 mit einem mit der Reibscheibe für Rücklauf verbundenen Umkehrgetriebe. dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückvorrichtung des auf der Vorgelegewelle läng8verscìÚeblidl h n ngfordneten Teiles einer Klauenkupplung, deren zweiter Teil mit dem Übertragungszahnrad für Vorwärtsgang, auf welchem das Umkehrgetr'cbe arbeitet. EMI3.5 setzungsgetriebes ein zweiarmiger Hebel (41) gelagert ist, dessen einer Arm mit dem Kupplungs- teil (. und dessen anderer Ann durch eine Zugfeder (42) mit dem Gehäuse verbunden und mit einem Anschlag (44) ausgestattet ist, der durch die Feder gegen einen Anschlag (45) auf der Stange (7)gedrückt wird. die zur Verschiebung des Gleitstückes dient.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT61724T | 1912-06-18 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT61724B true AT61724B (de) | 1913-10-25 |
Family
ID=3583605
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT61724D AT61724B (de) | 1912-06-18 | 1912-06-18 | Wechselgetriebe für Kraftwagen und dgl. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT61724B (de) |
-
1912
- 1912-06-18 AT AT61724D patent/AT61724B/de active
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