DE260122C - - Google Patents

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DE260122C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4043Control of a bypass valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Regelungsvorrichtung für Flüssigkeitsgetriebe von Motorfahrzeugen, welche sich dadurch kennzeichnet, daß in einem Gehäuse, in welchem die Saug- und Druckkanäle sowohl der vom Motor angetriebenen Pumpen als auch der die Fahrzeugräder treibenden Flüssigkeitsmotoren münden, das aus einem verschieb- und drehbar gelagerten Stegschieber bestehende
ίο Steuerorgan derart angeordnet ist, daß durch einfache Drehung des Steges die Pumpen einzeln für den Vor- und Rückwärtsgang ein- und ausgeschaltet werden, während durch Verschiebung des Schiebers ein Leerlauf der Pumpen erzielt wird. Der Schieber ist an den Enden des Steges mit zwei Kolben versehen, welche den Abschluß des die Kanalmündungen enthaltenden Teiles des Schiebergehäuses bilden.
Auf der Zeichnung ist eine derartige, beispielsweise für drei Pumpen gedachte Regelungsvorrichtung dargestellt, wobei Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 2 zeigt, welch letztere ein Schnitt nach der Linie A-B von Fig. ι ist. Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Steuersteges, Fig. 4 das Schema der Flüssigkeitsverteilung, wobei jedoch die treibenden und getriebenen Pumpen nicht gezeichnet sind. Die Fig. 5, 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien E-F, G-H und J-K von Fig. 2.
Die Saugkanäle s1, s2, s3 und die Druckkanäle d1, d2, da der vom Motor angetriebenen Pumpen sowie die Zu- und Rückleitung m, η der die Fahrzeugräder treibenden Pumpen münden an verschiedenen Stellen in ein Gehäuse a, in dessen Bohrung der als Steuerorgan dienende Stegschieber eingesetzt' ist. Der Steg b des Stegschiebers teilt den Gehäuseraum in zwei Hälften, von welchen die eine als Ansaugraum 0, die andere als Druckraum u dient. An den Enden des Steges sind zwei Kolben e und f angeordnet, welche den Abschluß des die Mündungen der Druckleitung η und der Rückleitung m enthaltenden Teiles des Schiebergehäuses bilden. Der Stegschieber b ist hinter den Kolben e und f einerseits auf einem Zapfen g (Fig. 1 und 2) gelagert, andererseits mit einer Spindel h versehen, welche durch eine Stopfbüchse I nach außen geführt und mit geeigneten Einrichtungen zur Verdrehung und achsialen Verschiebung des Stegschiebers b versehen ist. Der zwischen dem Kolben f und der Stopfbüchse I verbleibende Raum r ermöglicht die Verschiebung des Stegschiebers b nach links. Durch diese Verschiebung wird der Übertritt der Flüssigkeit aus dem Druckraum u nach dem Saugraum 0 oder aus der Leitung m in die Leitung η und umgekehrt ermöglicht.
Der Raum r ist durch eine Leitung i mit dem Ansaugkanal s1 verbunden, wodurch die von dem Kolben f beim Zurückziehen des Stegschiebers verdrängte Flüssigkeit in den Ansaugkanal s1 entweichen kann.
Die Feststellung des Stegschiebers erfolgt durch Stifte y, die unter dem Einfluß der Feder ζ stehen und in Nuten χ des Gehäuses a in bekannter Weise eingreifen.
Die Handhabung und Wirkungsweise des Reglers ist folgende:
Nimmt der Stegschieber b die mit L in Fig. 4 bezeichnete Stellung ein, so entnehmen alle drei Pumpen durch die Kanäle s1, s2, s8
Flüssigkeit aus dem Ansaugeraum ο und drücken sie durch die Kanäle d1, d2, d3 wieder in den gleichen Raum zurück. Es findet also ein Leerlauf statt.
Wird der Stegschieber b in die Stellung I (Fig. 4) gebracht, so entnehmen alle drei Pumpen Flüssigkeit aus dem Raum 0. Die zweite und dritte Pumpe liefern dieselbe durch die Kanäle d2, d3 wieder in den Raum 0 zurück, während die erste Pumpe die Flüssigkeit durch den Druckraum u und den Kanal η zu den Radpumpen liefert und diese und somit das Fahrzeug langsam vorwärts treibt.
Durch den Kanal m strömt die Flüssigkeit wieder dem Ansaugeraum 0 zu/
Wird der Stegschieber in die Stellung II (Fig. 4) gebracht, so entnehmen alle Pumpen Flüssigkeit aus dem Räume 0. Aus der dritten Pumpe strömt dann die Flüssigkeit direkt wieder in den Raum 0 zurück, während die erste und zweite Pumpe Flüssigkeit zu den Radtreibpumpen fördern. Es arbeiten somit zwei Pumpen, und man erhält so die zweite oder mittlere Geschwindigkeit.
Wird der Stegschieber b in die Stellung III (Fig. 4) gebracht, so liefern alle drei Pumpen die Flüssigkeit direkt den Radtreibpumpen, und es wird somit die'dritte oder größte Geschwindigkeit erzielt.
Wird schließlich der Stegschieber b in die Stellung R (Fig. 4) gebracht, so entnehmen die zweite und dritte Pumpe Flüssigkeit aus dem Raum 0 und führen sie wieder in denselben zurück, während die erste Pumpe Flüssigkeit aus dem Raum u entnimmt und sie nach Raum 0 drückt; die Flüssigkeitsbewegung im Kanal η hat also die entgegengesetzte Richtung wie durch die Pfeile in Fig. 1 angezeigt wird. Es findet somit der Rückwärtsgang statt.
Wird endlich der Stegschieber b gegen die Stopfbüchse I gezogen, so kann die Flüssigkeit aus dein Raum u nach Raum 0 und aus Kanal η nach Kanal m beliebig übertreten, ohne die treibenden oder getriebenen Pumpen in ihrem Lauf zu beeinflussen. Es findet dann, ein Leerlauf des Getriebes statt, welcher beispielsweise beim Bergabfahren und beim Halten des Fahrzeuges herbeigeführt wird.'
Soll das Fahrzeug gebremst werden, so wird der Stegschieber in die einer geringeren Geseliwindigkeit entsprechende Stellung gebracht. Die Laufradpumpen sind dann bestrebt, die Flüssigkeit nach Raum 0 zu drücken, aus welchem sie zu den Motorpumpen strömt, und zwar nur zu jenen, deren Auslaßleitungen in den Raum u münden. Die Flüssigkeit staut sich somit, wodurch das Fahrzeug gebremst wird. .

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung für Flüssigkeitsgetriebe von Motorfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse, in welches die Saug- und Druckkanäle sowohl der vom Motor angetriebenen Pumpen als auch der die Fahrzeugräder treibenden Pumpen münden, das aus einem verschieb- und drehbar gelagerten Stegschieber bestehende Steuerorgan derart angeordnet ist, daß durch einfache Drehung des Steges die Pumpen einzeln für den Vor- und Rückwärtsgang ein- und ausgeschaltet werden, während durch Verschiebung des Schiebers ein Leerlauf der Pumpen erzielt wird.
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber an den Enden des Steges mit zwei Kolben versehen ist, welche den Abschluß des die Kanalmündungen enthaltenden Teiles des Schiebergehäuses bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260122D Active DE260122C (de)

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DE (1) DE260122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019524B (de) * 1954-06-15 1957-11-14 Erwin Sturm Steuervorrichtung fuer aus Pumpe und Motor bestehende Fluessigkeitsgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019524B (de) * 1954-06-15 1957-11-14 Erwin Sturm Steuervorrichtung fuer aus Pumpe und Motor bestehende Fluessigkeitsgetriebe

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