DE265810C - - Google Patents
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- DE265810C DE265810C DENDAT265810D DE265810DA DE265810C DE 265810 C DE265810 C DE 265810C DE NDAT265810 D DENDAT265810 D DE NDAT265810D DE 265810D A DE265810D A DE 265810DA DE 265810 C DE265810 C DE 265810C
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- Germany
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- pump
- coupling
- driving
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- pressure
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/02—Fluid-actuated clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 265810-KLASSE 47c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1911 ab.
Es sind Kupplungen bekannt, bei denen das zum Andruck der Reibbacken nötige Druckmittel
von einer Pumpe erzeugt wird, die auf dem einen der beiden Kupplungsteile fest angebracht
ist, während das Antriebsglied der Pumpe, z. B. Zahnrad, Exzenter, Kurvenbahn, Nocken u. dgl., mit dem anderen verbunden
ist. Für den Antrieb der Pumpe wird hierbei die Relativbewegung zwischen dem treibenden
und dem getriebenen Kupplungsteil ausgenutzt, und die Pumpe bleibt so lange in Tätigkeit, bis diese Relativbewegung zwischen
beiden Kupplungsteilen verschwindet und die Kupplung eingerückt ist. Nach erfolgter Einrückung
bleibt dann die Pumpe außer Tätigkeit. Wenn bei diesen Kupplungen aus irgendeinem
Grunde, z. B. infolge von Undichtigkeit, der Druck nachläßt, so wird er erst dann
wieder ersetzt, wenn zwischen den Reibbacken
ao ein Gleiten eingetreten ist. Dadurch entsteht ein fortwährendes Aus- und Einrücken, was
unter Umständen sehr störend wirkt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird dieser Mißstand dadurch beseitigt, daß die das Druckmittel
erzeugende Pumpe mit dem antreibenden Kupplungsteile fest verbunden ist, während
das Antriebsglied der Pumpe, das in einem Zahnrad, Exzenter, Nocken oder einer Kurvenbahn u. dgl. bestehen kann, sowohl von
dem antreibenden als auch von dem getriebenen Kupplungsteil getrennt angeordnet ist.
• Auf diese· Weise ist die Pumpe, im Gegensatz
zu den bekannten Ausführungen, bei eingerückter Kupplung dauernd in Tätigkeit, so
daß ein unbeabsichtigtes Gleiten sogar dann unmöglich ist, wenn ein geringer Grad von
Undichtigkeit in der Kupplung vorhanden sein sollte.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt der
schraffierte Teil von Fig. 1 einen Schnitt nach G-H der Fig. 2, die selbst einen Schnitt nach
C-D der Fig. 1 darstellt; Fig. 3 zeigt einen
Schnitt teils nach A-B, teils nach E-F der Fig. ι; der schraffierte Teil von Fig. 4 zeigt
einen Schnitt nach J-K der Fig. 3.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Pumpe durch ein aus Zahn- bzw.
Reibrädern gebildetes Wechselgetriebe angetrieben. In Fig. ι bedeutet α die treibende
Welle, c den auf der Welle α festgekeilten Kupplungskörper, in dem die beiden Wellenenden
in irgendeiner bekannten Weise, z. B. mittels Reibbacken, durch das Druckmittel gekuppelt
werden. Auf der Kupplung ist beispielsweise eine Zahnradpumpe d fest angebracht,
auf deren Antriebswelle ein Zahnrad e sitzt. Letzteres steht mit einem um die Welle a
herum angeordneten Zahnkranz f im Eingriff, der mit der Scheibe g fest verbunden und auf
der Welle α achsial verschiebbar ist. Die Scheibe g trägt an ihrem äußeren Umfang
einen zylindrischen Teil, an dem in beliebiger Weise, z. B. mit Hilfe von zwei Zapfen s
(Fig. 2), eine Vorrichtung zum Verschieben der Scheibe in achsialer Richtung angreifen
kann. Der zylindrische Teil trägt außerdem eine nach innen gerichtete Kegelreibfläche h,
die auch durch einen Zahnkranz ersetzt werden kann. In der gezeichneten Stellung ist
der Zahnkranz f mit dem Zahnrad e im Eingriff und die Pumpe im Betrieb; sie saugt das
Druckmittel aus dem Sammelbehälter I durch die Bohrung m (Fig. 2, 3 und 4) an und drückt
es durch die Bohrung 0 in die Teile der Kupplung.
Soll die Kupplung ausgerückt werden, dann wird der Zahnkranz f und mit ihm die Scheibe g
nach links geschoben, so daß die Zähne außer Eingriff kommen und die Pumpe stillsteht.
Um das Druckmittel möglichst rasch aus der Kupplung zu entfernen, kann die Scheibe g
noch weiter nach links geschoben werden, bis die Kegelreibfläche h sich an eine entsprechende
Reibfläche i der Antriebsscheibe der Pumpe anlegt und die Pumpe rückwärts treibt. Wenn,
wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, eine Pumpe mit der Kupplung verbunden ist, die
bei wechselnder Drehrichtung ihre Förderrichtung umkehrt, dann saugt die Pumpe mit
großer Kraft und Schnelligkeit das Druckmittel aus der Kupplung heraus, wodurch die
Kupplung rasch ausgerückt wird. Das zurückbeförderte Druckmittel tritt dann durch den
Kanal m (s. Fig. 2, 3 und 4) wieder in den Sammelbehälter I zurück.
Claims (3)
1. Kupplung mit Andruck der Reibbacken durch Druckflüssigkeiten, Druckgase
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die das Druckmittel erzeugende Pumpe mit dem antreibenden Kupplungsteil fest verbunden
ist und mit ihm umläuft, während ihr Antriebsglied (Zahnrad, Exzenter, Nokken, Kurvenbahn o. dgl.) sowohl von dem
antreibenden als auch dem getriebenen Kupplungsteil getrennt angeordnet ist.
2. Ausführungsform der Kupplung gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe (d) durch ein aus einem oder zwei Umlaufräderpaaren gebildetes
Wechselgetriebe angetrieben wird, bei dem die von beiden Kupplungsteilen getrennten
Räder ff und h) achsial verschiebbar auf der antreibenden Welle angeordnet
sind.
3. Ausführungsform der Kupplung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch achsiale Verschiebung der beiden von der Kupplung getrennten Räder ff und h) des Wechselräderwerks die
Pumpe (d) entweder in einer der beiden Drehrichtungen bewegt oder auch außer
Betrieb gesetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265810C true DE265810C (de) |
Family
ID=523013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265810D Active DE265810C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265810C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088292B (de) * | 1956-07-11 | 1960-09-01 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydraulisch betaetigte Reibungskupplung, vorzugsweise Lamellenkupplung |
DE1140410B (de) * | 1957-01-29 | 1962-11-29 | Josef Eisele | Hydraulisch betaetigte Reibungskupplung fuer stossfreien Anlauf |
-
0
- DE DENDAT265810D patent/DE265810C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088292B (de) * | 1956-07-11 | 1960-09-01 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydraulisch betaetigte Reibungskupplung, vorzugsweise Lamellenkupplung |
DE1140410B (de) * | 1957-01-29 | 1962-11-29 | Josef Eisele | Hydraulisch betaetigte Reibungskupplung fuer stossfreien Anlauf |
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