DE2123803A1 - Hydrostatisches Fahrgeschwindigkeitsregelsystem - Google Patents
Hydrostatisches FahrgeschwindigkeitsregelsystemInfo
- Publication number
- DE2123803A1 DE2123803A1 DE19712123803 DE2123803A DE2123803A1 DE 2123803 A1 DE2123803 A1 DE 2123803A1 DE 19712123803 DE19712123803 DE 19712123803 DE 2123803 A DE2123803 A DE 2123803A DE 2123803 A1 DE2123803 A1 DE 2123803A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrostatic
- drive circuit
- driving force
- control system
- speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/46—Automatic regulation in accordance with output requirements
- F16H61/47—Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output speed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/46—Automatic regulation in accordance with output requirements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K25/00—Auxiliary drives
- B60K25/02—Auxiliary drives directly from an engine shaft
- B60K2025/026—Auxiliary drives directly from an engine shaft by a hydraulic transmission
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
- Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Description
Hydrostatisches Fahrgeschwindigkeitsregelsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches System zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit für mit hydrostatischer
übertragung der Fahrleistung versehene Schlepper oder dergl. Fahrzeuge, in deren Zusammenhang Arbeitsmaschinen
mit hydrostatischem Antrieb verwendet werden.
In den die Arbeitsmaschinen antreibenden Fahrzeugen, wie z.B. in Ackerschleppern, verwendet man zum Erzielen langsamer
Fahrgeschwindigkeiten neben mechanischen Kriechgetrieben auch hydraulische Kriechgetriebe. Die letztgenannten
bestehen aus einer in geschlossenem Kreis arbeitenden, von einem Dieselmotor angetriebenen Pumpe mit regelbarer Fördermenge
und aus einem von einem hydraulischen Motor angetriebenen, vor dem mechanischen Fahrgetriebe eingesetzten zusätzlichen
109848/14 08
Getriebe.
Die Kraftübertragungsverbindung zwischen der normalen Fahrkupplung und dem mechanischen Fahrgetriebe kann mittels
einer Schiebekupplung unterbrochen werden. Zugleich kann der hydraulische Motor über das zusätzliche Getriebe an das normale
Fahrgetriebe angeschaltet werden. Die genannten Maßnahmen, d.h. das Einschalten des hydraulischen Kriechgetriebes, kann
man ausführen, ohne daß deshalb die Kraftzapfwelle zum Stillstand
kommt.
Eine Kraftübertragung dieser Art wird in Schleppern oder dergleichen Fahrzeugen dann benutzt, wenn die an den
Schlepper oder dergl. angeschlossenen Arbeitsmaschinen, wie z.B. eine Grabenfräse, eine Schneeschleuder, eine Kabelgrabenfräse
usw., eine langsame Fahrgeschwindigkeit sowie genaue und stufenlose Regulierung der genannten Geschwindigkeit verlangen.
Die Arbeitsmaschinen sind heutzutage mit Rücksicht auf leichte Auswechselbarkeit der Arbeitsmaschinen oft hydraulisch angetrieben.
Dies ist ein Umstand von äußerst großer Bedeutung bei Fahrzeug-Arbeitsmaschinenkombinationen, die zu kommunaltechnischen
Zwecken benutzt werden.
Neuzeitliche Arbeitsmaschinen der oben gesagten Art haben einen dermaßen hohen Leistungsbedarf, daß sie zusammen
mit dem Leistungsaufwand für die Fortbewegung die gesamte Leistung des Dieselmotors fast vollends beanspruchen. Man
strebt ja gegenwärtig einen möglichst hohen Ausnutzungsgrad der Leistung an. Bei Schneeschleudern ebenso wie auch bei
109848/U08
übrigen Arbeitsmaschinen der oben angeführten Arten kann bei übermäßig hohen Fortbewegungsgeschwindigkeiten das Moment so
hoch anwachsen, daß der Dieselmotor stehen bleibt. Dies hat Stillstand der Kraftzapfwelle und somit auch der Arbeitsmaschine
zur Folge. Das erneute Ingangkommen ist hierbei schwierig.
Ungeachtet der Erleichterung in der Bedienung, welche das hydraulische Kriechgetriebe bietet, vermag der Fahrer nicht
schnell genug die erforderlichen Reguliermaßnahmen unter ständig variierenden Verhältnissen auszuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abwürgen des Motors zu verhindern und störungsfreien Gang zu erzielen, und zwar
mit Hilfe eines Regelsystems für die Regelpumpe des hydraulischen Kriechgetriebes.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der hydrostatische Antriebskreis der Arbeitsmaschine so in Wirkverbindung
mit dem hydrostatischen Antriebskreis für die Fahrkraft geschaltet
ist, daß ein Druckanstieg im hydrostatischen Antriebskreis der Arbeitsmaschine automatisch die Drehzahl des hydraulischen
Motors im Fahrkraftkreis herabsetzt und entsprechend
umgekehrt, d.h. daß im gleichen Antriebskreis erfolgender Druckabfall automatisch die Drehzahl erhöht.
Weiterhin wirken vorteilhaft die im hydrostatischen Antriebskreis der Fahrkraft selbst auftretenden Druckschwan-
109848/U08
kungen auf ihren eigenen Kreis derart ein, daß ein Druckanstieg
im Antriebskreis automatisch die Drehzahl des hydraulischen Motors in demselben herabsetzt und umgekehrt. Der hydrostatische
Antriebskreis der Arbeitsmaschine ist zweckmäßig über ein Drosselventil mit einem Servozylinder verbunden, wobei
die Variationen in der Lage dieses Zylinders und seines Kolbens zueinander mechanisch auf die Stellungsregelung eines
im hydrostatischen Antriebskreis für die Fahrkraft liegenden,
die an den hydraulischen Motor gelieferte Flüssigkeitsvolumenfördermenge
regelnden Organs einwirken. Als Drosselventil kann man ein Regelventil verwenden, das sich auch gänzlich absperren
läßt. Die Drücke im Antriebskreis können vorteilhaft direkt auf den zuvor bekannten Leistungsregler der Pumpe des hydrostatischen
Antriebskreises für die Fahrkraft und/oder des hydrostatischen Motors einwirken. Die Regelung der Pumpe des hydrostatischen
Motors kann erfindungsgemäß mittels eines bezüglich seiner Anschlußpunkte verstellbaren Vergleichshebels erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form das hydraulische
Kriechgetriebe eines Schleppers oder dergleichen Fahrzeugs mit Antriebsvorrichtungen und -Kreisen,
den hydraulischen Antriebskreis der Arbeitsmaschinen sowie das die vorgenannten Kreise vereinigende
Regelsystem.
1 0 9 8 Λ 8 / 1 408
Fig. 2 zeigt schematisch ein zur Pig. I gehörendes Regelsystem.
Der Dieselmotor 1 treibt über die Doppelkupplung 2, die Innenwelle 3 und das Fahrgetriebe 4 die Zapfwelle 5* die
ihrerseits die Hydraulikpumpe 6 für den Arbeitsmaschinenantrieb
treibt.
Wenn das hydraulische Kriechgetriebe in Betrieb ge- · M
schaltet ist, ist die mechanische Kraftübertragung zwischen dem Dieselmotor 1 und dem mechanischen Fahrgetriebe 4 mittels
der Schiebehülse 8 unterbrochen. Hierbei ist die Eintrittswelle 9 niit dem Zahnrad 10 des Zusatzgetriebes gekuppelt, und
folglich wird das Moment des hydraulischen Motors 11 durch Vermittlung der Zahnräder 12 und 10 auf das Fahrgetriebe H
übertragen.
Wenn man mit normalen Geschwindigkeiten fährt, wird die mechanische Kraftübertragung vom Dieselmotor zum Fahrgetriebe ^
mittels der Schiebehülse 8 und der äußeren Welle 7 eingeschaltet. Hierbei ist das Zahnrad 10 des Zusatzgetriebes von
der Eintrittswelle 9 abgeschaltet.
An das Vorderende der Kurbelwelle des Dieselmotors 1 ist die Pumpe 13 mit Volumenregelung angeschlossen, deren Gehäuse
die notwendigen Ventile 14, 15, 16 und 17 sowie die
Speisepumpe 18 und ihr Druckventil 19 enthält. Zur Apparatur gehört ferner ein Kühler 20, ein Filter 21 und ein Behälter
109848/1408
Der hydraulische Antriebskreis der Arbeitsmaschinen enthält außer dem hydraulischen Antriebsmotor 23 und der
Pumpe 6 ein Druckbegrenzungsventil 22I, einen Saugfilter 25
und einen Rückflußfilter 26.
Die Regelung der Pumpe 13 erfolgt mit Hilfe der Regelapparatur 29. Die Druckschwankungen im hydraulischen Kreis
der Arbeitsmaschinen werden der Regelvorrichtung durch die Leitung 27 über das Drosselventil 28 zugeführt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Form eingehender das Regelsystem 29 >
welches mittels des Drucks im hydraulischen Antriebskreis der Arbeitsmaschinen die Pumpe jnit regelbarem
Volumen des hydraulischen Kriechgetriebes, d.h. die Kriechgeschwindigkeit, regelt. Der hydrostatische Teil des Regelsystems
29 besteht aus dem Kolben 30, dem Servozylinder 31, auf welchen
die Druckschwankungen im Hydraulikkreis der Arbeitsmaschinen
einwirken, sowie der Gegendruckfeder 32. überdies gehören zum System der Vergleichshebel 33 und der Handregulierhebel
35 mit Verbindungsstange 34.
Die Steuerung der Pumpe mit regelbarem Volumen, d.h. die automatische Regelung der Kriechgeschwindigkeit, die in
unserer Erfindung wesentlich ist, findet folgendermaßen statt:
Der Arbeitsdruck des die Arbeitsmaschine treibenden hydraulischen Motors 23 wird dem Servozylinder 31 zugeführt,
10984 8/14 08
der durch Vermittlung des Vergleichshebels 33 sowohl mit der Handverstellung 32J, 35 als auch mit der Verstellwelle der
Pumpe 13 mit regelbarem Volumen bei dem hydraulischen Kriechgetriebe verbunden ist.
Beim Einleiten des Arbeitsvorgangs, z.B. des Schneeschleuderns, läuft der Dieselmotor mit Arbeitsdrehzahl, und
der Regelhebel der Pumpe mit regelbarem Volumen 13 bei dem hydraulischen Kriechgetriebe ist mittels des Handhebels 35 in
die Nullage gebracht worden, d.h. der Schlepper steht still. M
Beim Losfahren wird mittels des Handhebels der Regelhebel der Pumpe 13 mit regelbarem Volumen bei dem hydraulischen Kriechgetriebe in die von der gewünschten Fahrgeschwindigkeit vorausgesetzte
Lage gebracht. Bei Beginn des eigentlichen Arbeitsvorgangs trifft die Arbeitsmaschine, beispielsweise die
Schneeschleuder, auf einen Widerstand, was einen Anstieg des Drucks in dem die Arbeitsmaschine antreibenden Hydraulikkreis
zur Folge hat.
Der angestiegene Druck wirkt über die Leitung 27 auf den Servozylinder 31 ein. Hierbei bewegt sich der Kolben 30
und drückt die ßegendruckfeder 32 zusammen. Bei Bewegung des
Kolbens verschiebt sich das obere Ende des daran angeschlossenen Vergleichshebels 33 in gleicher Richtung wie der Kolben und
bewirkt" dadurch eine Verschiebung des unteren Endes des Vergleichshebels
in entgegengesetzter Richtung. Das Verhältnis der Weglängen des oberen und unteren Endes des Vergleichshebels
33 hängt von der Anbringungsstelle des Befestigungspunkts
1098A8/U08
36 der Verbindungsstange J>k am Vergleichshebel 33 ab, die
verstellbar ist. Das untere Ende des Vergleichshebels verschiebt den Regelhebel der Pumpe mit regelbarem Volumen bei
dem hydraulischen Kriechgetriebe, wobei die durch die Pumpe hindurchgehende ölmenge abnimmt. Dies hat eine Verminderung
der Drehgeschwindigkeit des hydraulischen Motors des Kriechgetriebes
und somit auch eine Verminderung der Kriechgeschwindigkeit zur Folge. Dabei nimmt auch der Widerstand in der
Arbeitsmaschine ab, und der Motor kann nicht abgewürgt werden. Beim Herabgang des Widerstands nimmt der Druck im hydraulischen
Kreis des Arbeitsmaschinenantriebs und damit auch derjenige im Servozylinder ab. Hierbei drückt dann die Gegendruckfeder 32
des Kolbens 30 diesen zurück in den Zylinder hinein, und
durch Vermittlung des Vergleichshebels bewirkt die Pumpe mit regelbarem Volumen bei dem Kriechgetriebe schnellere Drehung
des hydraulischen Motors 11 und Zunahme der Kriechgeschwindigkeit. Die Kriechgeschwindigkeit bestimmt sich somit automatisch
je nach dem Widerstand, der sich bei der Arbeitsmaschine ergibt.
Während des Arbeitsvorgangs kann man bei Bedarf auf die Kriechgeschwindigkeit mittels des Handhebels 35 einwirken.
Durch Ändern des Verhältnisses im Vergleichshebel oder der Federkraft beim Servozylinder oder auch durch Ändern der Drosselung
in der zum Servozylinder führenden Druckleitung mittels des Drosselventils 28 sind von verschiedenen Arbeitsmaschinen
verlangte individuelle Einstellungen möglich. Man kann die automatische Regelung der Kriechgeschwindigkeit gänzlich ab-
1 09 84 8/U08
schalten, indem man das Drosselventil 28 sehließt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie kann in dem von den
Patentansprüchen festgelegten Rahmen variieren.
Indem man dem System ein zweites Hegelsystem entsprechender
Art anschließt, das auf den Vergleichshebel oder direkt auf zwei parallel arbeitende Servozylirider einwirkt, kann man
auch die Variationen des Pahrwiderstands mit der automatischen
Regelung der Kriechgeschwindigkeit verbinden. Hierbei erhält das zweite Regelsystem seine Druckimpulse aus dem Fahrhydraulikkreis.
Die Anwendung einer Vorrichtung nach der Erfindung beschränkt sich nicht allein auf die automatische Regelung der
Kriechgeschwindigkeit. Sofern ein Schlepper oder dergleichen Fahrzeug überhaupt mit einem hydrostatischen Fahrkraftübertragungssystem
versehen ist, kann man mittels eines hydrostatischen Regelsystems der Fahrgeschwindigkeit nach der Erfindung
die Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe der Arbeitsdrücke des hydrostatischen Antriebskreises der Arbeitsmaschinen oder des
hydrostatischen Antriebskreises der Arbeitsmaschinen und des hydrostatischen Antriebskreises für die Fahrkraft automatisch
verändern.
Sofern die Pumpe und/oder der Motor des hydrostatischen Antriebskreises für die Fahrkraft bereits einen zuvor bekann-
1098A8/U08
ten Leistungsregler aufweist, kann man das Servosystem mit Vergleichshebel weglassen und die Druckvariationen im Hydraulikkreis
der Arbeitsmaschinen bzw. im Hydraulikkreis der Arbeitsmaschinen und im Hydraulikkreis für die Fahrkraft direkt
auf den Leistungsregler einwirken lassen.
109848/1408
Claims (1)
- - 11 Patentansprüche1. Hydrostatisches System zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit für mit hydrostatischer Übertragung der Fahrkraft versehene Schlepper und dergleichen Fahrzeuge, in deren Verbindung hydrostatisch angetriebene Arbeitsmaschinen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrostatische Antriebskreis für die Fahrkraft derart in Wirkverbindung mit dem hydrostatischen Antriebskreis für die Fahrkraft geschaltet ist, daß ein Druckanstieg im hydrostatischen Antriebskreis der Arbeitsmaschine automatisch die Drehzahl des hydraulischen Motors (11) im Fahrkraftkreis herabsetzt, und entsprechenderweise umgekehrt, indem ein Druckabfall im gleichen Antriebskreis automatisch die Drehzahl erhöht.2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Druckschwankungen im hydrostatischen Antriebskreis der Fahrkraft selbst so geschaltet sind, daß sie derart auf ihren eigenen Kreis einwirken, daß ein Druckanstieg im Antriebskreis automatisch auf die Drehzahl des hydraulischen Motors (11) in diesem Kreis herabsetzend einwirkt, und umgekehrt .3. Regelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Antriebskreis der Arbeitsmaschine über ein Drosselventil (28) an einen Servozylinder (31) angeschlossen ist und daß die Variationen der Lage dieses Zylinders (31) und seines Kolbens (30) zueinander derart mechanisch108848/U08übertragen sind, daß sie auf die Stellungsregelung des im · hydrostatischen Antriebskreis für die Fahrkraft befindlichen, den dem hydraulischen Motor (11) zugeführten Flüssigkeitsvolumenstrom regelnden Organs (13) einwirken.h. Regelsysten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselventil (28) ein Verstellventil verwendet ist, das auch gänzlich absperrbar ist.5. Regelsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücke in den Antriebskreisen direkt auf einen Leistungsregler der Pumpe (18) und/oder des hydrostatischen Motors (11) im hydrostatischen Antriebskreis für die Pahrkraft einwirken.6» Regelsystem nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Pumpe (18) und/oder des hydrostatischen Motors im hydrostatischen Antriebskreis für die Fahrkraft mit Hilfe eines bezüglich seiner Anschlußpunkte verstellbaren Vergleichshebels (33) erfolgt.109848/ 1 408
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI135570A FI46605C (fi) | 1970-05-13 | 1970-05-13 | Hydrostaattinen ajonopeudensäätöjärjestelmä. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123803A1 true DE2123803A1 (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=8505488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123803 Pending DE2123803A1 (de) | 1970-05-13 | 1971-05-13 | Hydrostatisches Fahrgeschwindigkeitsregelsystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123803A1 (de) |
FI (1) | FI46605C (de) |
FR (1) | FR2091564A5 (de) |
GB (1) | GB1278223A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3017361A1 (de) * | 1980-05-07 | 1981-11-19 | Krupp Mak Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel | Fahrantrieb fuer arbeitsgeraete |
US4960182A (en) * | 1987-07-02 | 1990-10-02 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Constant speed holding apparatus |
DE112005001920B4 (de) * | 2004-08-11 | 2015-04-09 | Komatsu Ltd. | Laststeuervorrichtung für den Motor eines Arbeitsfahrzeugs |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236580A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuereinrichtung fuer einen hydrostatischen antrieb |
US4581949A (en) * | 1983-09-15 | 1986-04-15 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag | Hydrostatic/mechanical transmission system |
DE3465277D1 (en) * | 1983-09-15 | 1987-09-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrostatic-mechanical transmission |
ATE26234T1 (de) * | 1983-09-15 | 1987-04-15 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrostatisch-mechanische getriebeanordnung. |
DE102017203544A1 (de) * | 2017-03-03 | 2018-09-06 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines hydrostatischen Getriebes eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges |
-
1970
- 1970-05-13 FI FI135570A patent/FI46605C/fi active
-
1971
- 1971-05-11 GB GB1419471A patent/GB1278223A/en not_active Expired
- 1971-05-13 DE DE19712123803 patent/DE2123803A1/de active Pending
- 1971-05-13 FR FR7117337A patent/FR2091564A5/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3017361A1 (de) * | 1980-05-07 | 1981-11-19 | Krupp Mak Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel | Fahrantrieb fuer arbeitsgeraete |
US4960182A (en) * | 1987-07-02 | 1990-10-02 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Constant speed holding apparatus |
DE112005001920B4 (de) * | 2004-08-11 | 2015-04-09 | Komatsu Ltd. | Laststeuervorrichtung für den Motor eines Arbeitsfahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI46605C (fi) | 1973-05-08 |
FI46605B (de) | 1973-01-31 |
FR2091564A5 (de) | 1972-01-14 |
GB1278223A (en) | 1972-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2934270C2 (de) | ||
DE2328112B2 (de) | Regeleinrichtung fuer die brennstoffzufuhr und fuer das uebersetzungsverhaeltnis eines antriebes fuer kraftfahrzeuge | |
DE2343839B2 (de) | Anlaßgetriebe | |
DE2001701B2 (de) | Stelleinrichtung für die Fernsteuerung eines stufenlos einstellbaren hydrostatischen Getriebes | |
DE2934269A1 (de) | Automatische regeleinrichtung eines durch eine brennkraftmaschine angetriebenen, stufenlos einstellbaren uebersetzungsgetriebes, insbesondere fuer fahrzeuge | |
DE3543073A1 (de) | Hydrostatischer fahrantrieb fuer kraftfahrzeuge, mit wenigstens zwei hydromotoren mit ausgleichs-regeleinrichtung | |
EP0423704B1 (de) | Einrichtung für druckgeregelte Verstellmotoren mit drehzahlabhängiger Einstelldruckkompensation | |
DE102016207228A1 (de) | Getriebekombination, Fahrantrieb und Verfahren zu Steuerung der Getriebekombination | |
DE2827071A1 (de) | Fluidantriebs- und steuersystem | |
DE2652976A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat | |
DE1301622B (de) | Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2123803A1 (de) | Hydrostatisches Fahrgeschwindigkeitsregelsystem | |
DE949445C (de) | Getriebeanlage mit einem stufenlos verstellbaren hydrostatischen Getriebe, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE2701302C2 (de) | Automotive Steuerung für einen hydrostatischen Fahrantrieb | |
DE2348389A1 (de) | Hydrostatisches getriebe | |
DE3204524C2 (de) | ||
DE2244611C3 (de) | Regeleinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19930997B4 (de) | Anordnung zum Steuern eines hydraulischen Fahrzeugantriebs | |
DE1086507B (de) | Selbsttaetige Regelung des UEbersetzungs-verhaeltnisses zwischen dem Antriebsmotor und dem die Fortbewegungsmittel, z. B. Raeder, Gleisketten antreibenden Fluessigkeitsgetriebe | |
DE68919687T2 (de) | Selbsttätiges regelungssystem zur übertragung der antriebskraft zwischen einem traktor und seinem anhänger. | |
CH181173A (de) | Flüssigkeits-Wechselgetriebe, welches für die Pumpe und für die Turbine je mindestens ein Propellerrad aufweist. | |
DE2235076A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ueberbrueckungskupplungen, insbesondere fuer von einer gasturbine angetriebene getriebe | |
DE939478C (de) | Stufenloses Reibraduebersetzungsgetriebe | |
DE1555018A1 (de) | Schubstarteinrichtung fuer Fahrzeuge mit hydraulisch betaetigter Kraftuebertragung | |
DE3504763A1 (de) | Steuereinrichtung |