DE459680C - Schleifring, der mit der Welle durch elastisches Dichtungsmaterial zusammenhaengt - Google Patents

Schleifring, der mit der Welle durch elastisches Dichtungsmaterial zusammenhaengt

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DE459680C
DE459680C DEC36778D DEC0036778D DE459680C DE 459680 C DE459680 C DE 459680C DE C36778 D DEC36778 D DE C36778D DE C0036778 D DEC0036778 D DE C0036778D DE 459680 C DE459680 C DE 459680C
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DE
Germany
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shaft
ring
shoulder
sealing material
elastic sealing
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Expired
Application number
DEC36778D
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English (en)
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GEORGE JOSEPH COOKE
Original Assignee
GEORGE JOSEPH COOKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/38Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen eine Welle abdichtenden Schleifring, der mit der sich drehenden Welle durch elastisches Dichtungsmaterial zusammenhängt und sich mit S einer Fläche an einer feststehenden Schleiffläche bewegt. Es sind Schleifringe bekannt, in welche das elastische Dichtungsmaterial derart eingebettet ist, daß es in zusammengepreßter Stellung gehalten wird, wobei lediglieh die unter Pressung erfolgte axiale Aufschiebung auf die Welle den dauernden Preßdruck auf die Schleiffläche ausübt. Ferner gibt es als Dichtung wirkende Lagerringe, die zwischen einer Schulter der Welle und dem feststehenden Lager angeordnet werden und durch einen axialen Druck der Welle mit beiden Seiten in Schleifeingriff mit der Schulter an der Welle und dem Lager gehalten werden.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen zeichnet sich die Erfindung durch eine bessere Abdichtungsfähigkeit aus, die dadurch erzielt wird, daß das elastische Dichtungsmaterial des Schleifringes durch eine an der Welle angebrachte .Schulter aus dem durch einen an dem Ring angeordneten zylindrischen Umfangsflanscli und dem Körper des Ringes gebildeten Raum heraus- und um die Schulter der Welle herumgedrückt wird. An dem Ring sind ferner radial nach außen ragende Ansätze angeordnet, welche in ein Ölbad eintauchen, das sich in der Kammer befindet, in welcher der Ring läuft, so daß die Schleiffläche, gegen die der Ring durch axialen Druck der Welle gedrückt \vird, beständig geschmiert wird.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele dar:
Abb. ι ist ein senkrechter Mittelschnitt durch eine Eismaschine mit einer Kurbelwelle, an welcher die Vorrichtung nach der Erfindung angebracht ist;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht;
Abb. 3 ist eine. Seitenansicht eines Metallringes, in welchem die vorliegende Erfindung in ihrer vorgezogenen Ausführungsform verkörpert ist;
Abb. 4 zeigt eine Unterlagsscheibe, die in Verbindung mit den Teilen, die in den vorhergehenden Abbildungen dargestellt sind, benutzt wird, und
Abb. 5 stellt eine andere Ausführungsform des Dichtungsringes in der Arbeitsstellung in einer Maschinenwelle dar.
Der Abdichtungsring ist in Abb. 1 dargestellt in Gebrauch in Verbindung mit einem Kurbelgehäuse 10 einer bekannten Eis- oder Gefriermaschine, die einen Zylinder 12, eine Verbindungsstange 14, Kurbelarme 16 und einen Kurbelzapfen 18 hat, welche in Verbindung mit einer Welle 20 arbeiten. Diese Welle erstreckt sich aus dem Gehäuse heraus und trägt dort ein Schwungrad 22. Die Welle 20 ist mit einer Schulter 24 ausgebildet, und zwar unmittelbar neben dem Kurbelarm 16. Die Schulter liegt in einer Buchse 26, welche in der rechten Wand des Gehäuses liegt, wie in Abb. 1 gezeigt ist. Die äußere Oberfläche
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der Schulter 24 und die innert· Oberfläche'der Buchst12() werden durch Ol 28 geschmiert, das im Γηηιτη des Gehäuses 10 in bekannter Weise hochgespritzt wird und dann an den Innenseiten herunterfließt: und so in die Führungskanäle 30 gelangt und von dort in eine Ölführung 32 in der Buchse 26 eintritt. Der andere, d. h. der auf der linken Seite befindliche Kurbelarm 16 trägt, wie in Abb. 1 zu sehen ist, einen Wellenstumpf 33, der in einer Buchse 34 gelagert ist und ebenso wie die Schulter 24 auf der andern Seite mittels einer Ölleitung 36 geschmiert wird, welche mit dem Tnneren des Kurbelgehäuses το in Verbindung steht. Der Wcllenstumpf 33 ist hohl ausgebildet, um eine Druckfeder 38 aufzunehmen. Diese dient dazu, die ganze Wellenverbindung nach rechts zu verschieben gegen eine Unterlagsscheibe 40, die aus zusammendrückbarem Material hergestellt ist und gegen einen metallischen Ring 42 gedruckt wird und von diesem in Stellung gehalten wird. Dieser metallische Ring hat eine flache Lageroberfläche 44. die mit der Endoberfläche einer Kappe 46 in Eingriff steht. Die Kappe 46 ist an einem anliegenden Riugflansch 50 des Kurbelgehäuses 10 abnehmbar angebracht, z. B. durch das Gewinde 48. An der tier Lagerfläche 44 gegenüberliegenden Seite, des Ringes 42 ist ein Umfangsflansch 52 vorgesehen, der einen inneren Durchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser der Schulter 24 der Welle 20. "Gleichzeitig ist dieser Flansch weit genug, um ein wenig über das rechte Ende der Schulter 24 hinüberzuragen, wie in Abb. 1 gezeigt ist. Durch den Druck tier Feder 38 wird dann die Schulter 24 gegen die zusammendrückbare Unterlagsscheibe 40 gepreßt, und zwar mit solcher Kraft, daß die Unterlagsscheibe sich ausdehnt und zwischen dem Flansch 52 und dem Umfang der Schulter 24 austritt. Dadurch verbindet diese Scheibe den Ring 42 dicht mit dem Ende der Schulter und verhindert mit
+5 Sicherheit das Austreten von in dem Kurbelgehäuse 10 vorhandenem Gas zwischen der Welle und dem Ring 42 oder irgendeinem Teil davon. Bevor diese Abdichtung wirklich eintritt, stellt sich der Ring 42 selbsttätig so ein, daß die Lageroberfläche 44 und die innere Fläche der Kappe 46 dicht miteinander abschließen, so daß auch an dieser Stelle kein Gas oder Öl austreten kam. Da bei dieser Ausführungsform nur ei'.v Drehoberfläche vorhanden ist, nämlich die f )berfläche 44, anstatt wie bei älteren Vorrichtungen zwei solcher Oberflächen, so wird die Gefahr des Undichtwerdens um die Hälfte vermindert.
Um noch einen besseren Abschluß zu erzeugen, ist der Ring42 mil einer Anzahl radial verlaufender Arme »der Zähne oder Vorsprünge 54 versehen, welche in einen Ölbehälter 56 einfauchen, der in der Kappe46 ausgebildet ist und unmittelbar unter dem Ring liegt, wie in Abb. r gezeigt ist. Die Folge dieser Bauart ist die, daß, da der Ring 42 in der Tat durch die Unterlagsscheibe 40 mit der Welle verbunden ist. die Ansätze 44 hintereinander dauernd in das Öl und den Behälter 56 eintauchen und etwas von diesem (">1 mit nach oben führen, wo es dann über die Welle 20 und die Seiten der Kappe 46 läuft·, so daß alle äußeren Teile des Ringes gut geschmiert werden, wobei das Öl gleichzeitig als Schutz gegen das Austreten von unter Druck in dem Kurbelgehäuse ro befindlichem Gas dient.
Die andere Ausführungsform nach Abb. 5 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsfonn nur darin, daß ein gekrümmter Flansch 58 an Stelle des Flansches 52, wie in Abb. 2 gezeigt ist, vorgesehen ist, um von Anfang an die Unterlagsseheilx- 60, die den Platz der Unterlagsscheibe 40 einnimmt, festzuhalten. Dieser Ring bleibt dann auch, wenn die Maschine auseinandergenommen wird, in Stellung, und der Ring und die Unterlagsscheibe können zusammen aus der Maschine entfernt werden.
Die Nachgiebigkeit der Uuterlagsscheiben 40 oder 60 erlaubt den Teilen, sich so einzustellen, daß die Oberfläche 44 immer ganz glatt bleibt, wenn auch Abnutzung in irgendeinem Teile eintritt. Der Flansch 52 paßt dicht genug auf die Schulter 24, um zu verhüten, daß die Unterlagsscheibe aus ihrer Lage in der Aussparung im Ring 42 herausgedrückt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche: -
1. Schleifring, der mit der Welle durch elastisches Dichtungsmaterial zusammenhängt, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Schleifringes (40) durch eine an der Welle (20) angebrachte Schulter (24) aus dem zwischen einem Flansch (52 bzw. 58) und dem Ring (42) umgrenzten Raum heraus- und um die Schulter (24) herumgewickelt wird, um die Abdichtung zu verbessern.
2. Schleif ring nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (54I an dem Ring bei dessen Drehung das Öl aus dem Lager, in welchem sich der Ring befindet, beständig herausschnpfen im.l wieder zurückwerfen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC36778D 1925-06-09 1925-06-09 Schleifring, der mit der Welle durch elastisches Dichtungsmaterial zusammenhaengt Expired DE459680C (de)

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DE (1) DE459680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281761B (de) * 1966-10-19 1969-03-27 Feodor Burgmann Jr Asbest U Pa Gleitringdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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