DE548027C - OElabschluss fuer Wellen - Google Patents

OElabschluss fuer Wellen

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DE548027C
DE548027C DE1930548027D DE548027DD DE548027C DE 548027 C DE548027 C DE 548027C DE 1930548027 D DE1930548027 D DE 1930548027D DE 548027D D DE548027D D DE 548027DD DE 548027 C DE548027 C DE 548027C
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DE
Germany
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ring
sealing ring
flange
oil seal
shaft
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Application number
DE1930548027D
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Chicago Rawhide Manufacturing Co Inc
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Chicago Rawhide Manufacturing Co Inc
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

Um das Öl zur Schmierung einer Welle am Entlanglaufen an der Welle zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, besondere Ölverschlüsse an der Welle zu befestigen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen solchen Abschluß für das Schmiermittel. Dieser Abschluß umfaßt in bekannter Weise einen Ring oder Stülp aus weichem Material, wie Leder o. dgl., der auf nahezu winkelförmigen Querschnitt zurechtgebogen ist und in einer Haltevorrichtung be·; festigt ist. Die Haltevorrichtung setzt sich aus Blechringen zusammen, welche die Welle lose umgeben und ihrerseits in einem die:
Welle umschließenden Rohr oder Gehäuse festliegen. Das Neuheitliche ist in der Anordnung eines Abstandsgliedes zu sehen, welches sich mit einem Flansch gegen einen radial verlaufenden Flansch des Packungsringes legt, um letzteren gegen den Haltering anzudrücken, während ein anderer Flansch des Abstandsringes sich gegen einen anderen Teil des Halteringes abstützt. Dieser Abstandsring umschließt auch die in bekannter Weise angeordnete kreisförmige Schraubenfeder, durch welche der Axialflansch des weichen Packungsringes gegen die Oberfläche der Welle gedrückt wird.
Verschiedene Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch einen solchen Abschluß in Verbindung mit der Welle.
Abb. 2 zeigt den Abschluß vor seiner Aufbringung auf die Welle.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht des Ab-Schlusses.
Abb. 4, 5 und 6 sowie Abb. 7, 8 und 9 sind entsprechende Ansichten weiterer Ausführungsformen.
Der in der ersten Ausführungsform dargestellte Abschluß besteht aus einem Haltering 10, einem Abdichtungsring n, einem Abstandsring 12, der Feder 13 und der Scheibe 14. Der ganze Abschluß paßt gerade in das Gehäuse 15, in welchem die Welle 16 axial angeordnet ist.
Der Haltering 10 besteht vorzugsweise aus Blech und hat die Gestalt einer flachen Schüssel mit einem zylindrischen Flansch 17, welch letzterer sich dicht an die Innenfläche
18 des Gehäuses 15 anlegt. Gegen den Boden
19 dieser Schüssel liegt verschiebbar, aber auch flüssigkeitsdicht der Flansch 20 des Abdichtungsringes 11 an, und zwar greift dieser Flansch bei 21 auf den Boden 20 ein. In diesem Boden befindet sich auch eine verhältnismäßig große Bohrung 22, durch die die Welle 16 ohne Berührung mit den Kanten der Bohrung hindurchtritt.
Der Abdichtungsring 11 hat im Zusatz zu dem radial nach außen ragenden Flansch 20 einen kegelförmig abgebogenen Flansch 23, und dieser Ring besteht aus weichem Material, wie Leder o. dgl. Der kegelförmige Flansch 23 des Abdichtungsringes ist an dem verjüngten Ende etwas kleiner, als der Durchmesser der Welle 16 erfordert, so daß bei Aufbringung des Abschlusses auf die Welle
letztere den kegelförmigen Flansch 23 auf zylindrische Form bringt, wie in Abb. 1 gezeigt, und dieser zylindrische Flansch umschließt dann die Welle flüssigkeitsdicht, gestattet jedoch der Welle, sich zu drehen. Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Außendurchmesser des radialen Flansches 20 geringer als der Innendurchmesser des Halteringes 10, so daß sich der Packungsring in Richtung irgendeines Durchmessers etwas verschieben kann, wobei aber die flüssigkeitsdichte Anlage gegen die Welle aufrechterhalten wird.
Der Abstandsring 12 ist ein Blechstück, das dazu dient, den Flansch 20 des Dichtungsringes fest gegen den Boden 19 des Halteringes anzudrücken. Zu diesem Zweck hat der Ring 12 einen radial nach innen ragenden Flansch 24 in Eingriff auf den Flansch 20 des Abdichtungsringes, und er hat auch einen zylindrischen Flansch 25 im rechten Winkel dazu. Ein zweiter, am anderen Ende des zylindrischen Flansches 25 ansetzender radialer Flansch 26 stützt sich gegen die Scheibe 14 ab.
Die Feder 13 umzieht in Gestalt eines endlosen Ringes den kegelförmigen bzw. zylindrischen Flansch 23 des Äbdichtungsringes, um ihn in Andruck an die Welle 16 zu erhalten. Der Durchmesser der einzelnen Federwindungen ist so gewählt, daß zwischen dieser Schraubenfeder und dem Flansch 25 und zwischen ihr und der Scheibe 14 etwas Spielraum verbleibt.
Die Scheibe 14 liegt unter Druck gegen den Flansch 26 des Abstandsringes 12 an und schließt den Raum, in welchem sich dieser Ring und die Feder 13 befinden, nahezu ab. Um die Scheibe 14 in Stellung zu halten, ist der Flansch 17 an seinem freien Ende etwas nach innen umgebogen, eine Arbeit, die erst nach Einlegung der Scheibe 14 vorgenommen wird.
Durch den Abstandsring 12 wird demnach die Scheibe 14 gegen den Halter gedrückt, und andererseits wird durch diesen Abstandsring der Flansch 20 des Abdichtungsringes 11 gegen den Haltering 10 angespreizt, wobei jedoch, wie erwähnt, dieser Abdichtungsring sich etwas nach allen Richtungen hin verschieben kann, ohne dabei die Feder 13 in Eingriff mit dem Abstandsring oder der Scheibe 14 zu bringen.
Der in Abb. 4 bis 6 dargestellte Ölabschluß unterscheidet sich von dem Abschluß nach Abb. ι bis 3 dadurch, daß der Haltering 27 selbst wieder in einer bedeutend stärkeren Blechschale 28 liegt. Bei dieser Ausführungsform legt sich der Radialflansch 29 des Ab- dichtungsringes nicht gegen den Boden 31 des Halteringes 27 an, sondern gegen die Scheibe 30, die wieder die Öffnung, des Halteringes abdeckt. Statt der Anordnung eines Abstandsringes und einer davon getrennten Feder ist hier ein Abstandsring 32 angeordnet, der selbst federnd ist und der wieder den Radialflansch 29 gegen seine Unterlage andrückt, dabei aber auch einen Druck auf den stumpfkegelförmigen Flansch 33 des Abdichtungsringes ausübt. Dieser federnde Abstandsring 32 hat ein flaches Ringstück 34, von welchem aus eine Anzahl federnder Zungen 3 5 wegragen. Diese Zungen sind parallel zur Ebene des Ringes 34 abgebogen und legen sich also unter Druck gegen den Boden 31 des Halteringes 27 an. An der Biegestelle der Zone drücken sie auf den Axialflansch des Abdichtungsringes, um ihn in Eingriff mit der Welle zu halten, wie in Abb. 4 dargestellt. Auch hier kann also trotz des öldichten Ab-Schlusses an der Welle eine Verschiebung des Dichtungsringes nach allen Richtungen hin in seiner Ebene stattfinden.
Der in Abb. 7 bis 9 dargestellte Abschluß hat wieder größere Ähnlichkeit mit dem Ab-Schluß nach Abb. 1, 2 und 3. Auch hier ist wieder ein schüsseiförmiger Blechring 36 angeordnet, welcher den Abdichtungsring 38 umschließt. Im Innern des Halters 36 befindet sich die ringförmige Schraubenfeder go
39 und der Abstandsring 38 sowie die Gegenscheibe 40. Die Teile bei dieser Anordnung befinden sich ungefähr in derselben Lage wie im ersten Ausführungsbeispiel. Es sind jedoch bei dieser Ausführungsform Mittel angeordnet, um eine Umfangsbewegung des Abdichtungsringes 37 »nach der einen oder anderen Richtung Mn mit Bezug auf die anderen Teile zu verbieten. Der Abstandsring 38 hat zu diesem Zweck wieder einen radialen Flansch 41, der gegen den Radialflansch 42 des Äbdichtungsringes drückt. Der Flansch 41 des Abstandsringes hat nun, wie namentlich in Abb. 9 gezeigt, mehrere zweckmäßig gleich verteilte, spitze Zungen 43, die mit ihren Spitzen in das Material des Abdichtungsringes eindringen, so daß dadurch eine Drehung von Abstandsring und Abdichtungsring mit Bezug aufeinander unmöglich gemacht wird. Andererseits hat der zylindrische Flansch 44 des Abstandsringes bei 45 eine Kerbe, in welche eine Zunge 46 (Abb. 8) der Gegenscheibe 40 hinein abgebogen ist, so daß auch eine Verdrehung mit Bezug auf die Scheibe nicht stattfinden kann. Die Scheibe ihrerseits wird gegen Verschiebung in der Umfangsrichtung mit Bezug auf den Halter 36 dadurch verriegelt, daß die freie Kante des Halters wieder um den Rand der Scheibe
40 herumgebogen ist und dieser abgebogene Rand des Halters in jene Kerbe hineingedrückt ist, die durch das Abbiegen der Zunge
in der Scheibe 40 entsteht. Es sind demnach alle Teile gegen Verdrehung mit Bezug aufeinander gesichert. Eine Verschiebung längs eines Durchmessers kann jedoch immer noch stattfinden, da Abstandsring 38 und Abdichtungsring 37 einen kleineren Außendurchmesser haben als der äußere Haltering 36.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Ölabschluß für drehende Wellen, bestehend aus einem in einem Halter angeordneten Abdichtungsring, dessen Axialflansch gegen die Welle gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Abdichtungsringes (11, 29, 37J in dem Haltering ein besonderer Abstandsring (12, 32, 38) angeordnet ist, welcher einen Flansch des Abdichtungsringes beständig nachgiebig gegen ein
    ao Widerlager drückt, um Durchtritt von Öl zu verhüten, andererseits aber eine Verschiebung des Abdichtungsringes in Durchmesserrichtung zuzulassen.
  2. 2. Ölabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring sich einerseits gegen den Abdichtungsring und anderseits gegen eine die Haltevorrichtung ergänzende und von ihr festgehaltene Scheibe (14, 40) abstützt.
  3. 3. Abgeänderte Ausführungsform des Ölabschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (34) durch einheitlich mit ihm ausgebildete federnde Zungen (35) gleichzeitig dazu dient, den Radialflansch des Abdichtungsringes gegen sein Widerlager und den Axialflansch des Abdichtungsringes gegen die Welle zu drücken.
  4. 4. Ölabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Teile der Vorrichtung durch gegenseitig ineinanderdringende Vorsprünge gegen Drehung in der Umfangsrichtung mit Bezug aufeinander gesichert werden, wobei jedoch Verschiebung in der Achsrichtung zugelassen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930548027D 1930-09-23 1930-09-23 OElabschluss fuer Wellen Expired DE548027C (de)

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DE1930548027D Expired DE548027C (de) 1930-09-23 1930-09-23 OElabschluss fuer Wellen

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