DE655777C - Einbaufertiger Wellendichtungsring mit einer in einem mehrteiligen Gehaeuse eingefassten Dichtungsmanschette von winkligem Querschnitt mit einer Schraubenfeder zum Andruecken - Google Patents

Einbaufertiger Wellendichtungsring mit einer in einem mehrteiligen Gehaeuse eingefassten Dichtungsmanschette von winkligem Querschnitt mit einer Schraubenfeder zum Andruecken

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DE655777C
DE655777C DEK141027D DEK0141027D DE655777C DE 655777 C DE655777 C DE 655777C DE K141027 D DEK141027 D DE K141027D DE K0141027 D DEK0141027 D DE K0141027D DE 655777 C DE655777 C DE 655777C
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housing
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sealing
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/74Sealings of sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Manschettendichtung zum Abdichten von Wellen gegen den Austritt von Öl, deren elastische Dichtungsmanschette von winkelförmigem Querschnitt in ein Gehäuse eingefaßt ist, das aus verschiedenen Metallringen besteht und dessen eine Seite durch einen Drehdeckel abgeschlossen ist. Um den an der Welle liegenden Dichtstulp der Manschette ist eine Schraubenzugfeder gelegt, um den Stülp an die Welle anzudrücken.
Wellendichtungen mit einem zum Abschluß des Gehäuses dienenden drehbaren Deckel sind bekannt. Der Deckel dient jedoch lediglieh zum Einsetzen der Teile und Anspannen bis zu einem bestimmten Grad, worauf der Deckel in Rasten einspringt. Eine Einstellung der Federspannung und Verstellung derselben ist nicht möglich. Ferner sind nachstellbare Dichtungen für Achsbuchsen bekannt, deren Bund mittels einer Schraube am Umfang verstellt wird, die an den Enden der Bänder angreifen. Außerdem sind nachstellbare Packungen mit einzelnen nach der Stirnfläche hervorragenden Schrauben bekannt, die für sich nachstellbar sind und bei denen die Dichtungskörper aus Schnüren, Zöpfen oder ähnlichen Weichpackungen von rundem oder rechteckigem Querschnitt bestehen.
Demgegenüber ist die Schraubenfeder gemäß der Erfindung mit einem Ende am Drehdeckel und mit dem anderen Ende am festen Gehäuseteil befestigt. Der Drehdeckel wird in beliebiger Lage mittels Rasten im Gehäuse'festgestellt, um so die Federspannung bzw. den Anpreßdruck beliebig einzustellen.
Dies war bei den bekannten Vorrichtungen mit einer Schraubenfeder nicht möglich. Die bekannten Schraubenzugfederringe sind vorwiegend geschlossen und werden mit einer Vorspannung um den Dichtungsstulpen der Manschette gelegt. Sie besitzen den Nachteil, daß sie mit gleichbleibender Federkraft gegen die Manschette drücken. Da nun die Stärke des Anpreßdruckes schwankt, muß die Spannung dementsprechend angepaßt werden und kann den Betriebsverhältnissen entsprechend für jeden einzelnen Fall nicht im voraus festgelegt werden. Demgegenüber kann die Schraubenzugfeder nach der Erfindung beliebig eingestellt werden.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch die erste Ausführungsform, '
Abb. 2 einen Teil des Distanzringes mit Rasten in Ansicht,
Abb. 3 einen Teil des Distanzringes in Draufsicht,
Abb. 4 den Deckring in Draufsicht, ■
Abb. 5 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform, teilweise geschnitten,
Abb. 6 einen Querschnitt der zweiten Ausführungsform,
Abb. 7 die Rastenanordnung beim zweiten Ausführungsbeispiel,
Abb. 8 die Rastfeder in Draufsicht und Seitenansicht.
Die Wellendichtung nach den Abb. ι bis 5 besitzt eine Dichtungsmanschette bekannter Art a, die einen winkelförmigen Querschnitt aufweist und in ein aus mehreren Teilen bestehendes Gehäuse derart eingefaßt ist, daß ίο der radiale Schenkel der Manschette α zwischen dem ebenfalls radial gerichteten Schenkel des winkelförmigen Gehäuseringes b und dem Preßring c liegt. Zwischen dem Preßring c und dem Bördelrand d, durch welchen sämtliche Gehäuseteile zusammengehalten werden, ist ein Distanzring e angeordnet. Dieser Distanzring e überträgt den von der Bördelung d herrührenden Einspanndruck auf den Preßring c, welcher den Druck gleichmäßig auf den radialen Schenkel der elastischen Dichtungsmanschette α verteilt und dieselbe dicht und festsitzend zwischen den radial gerichteten Boden des Gehäuses & und den Preßring c einspannt. Als Abschluß ist der Deckringg-, der das Dichtungsgehäuse nach oben abdeckt, angeordnet. Der Distanzring e ist, •wie die Abb. 2 und 3 zeigen, aus einem Blechstreifen gerollt und besitzt an seiner oberen Kante Aussparungen bzw. Rasten /, in die der Deckring g mit seinen Federzungen Ii (s. Abb. 4) eingreift. Der Deckring g besitzt verschiedene Löcher i, in welche ein geeignetes Werkzeug zum Verdrehen des Ringes g eingesetzt werden kann. Beim Verdrehen des Ringes g in beliebiger Richtung rasten die Federzungen h in die Aussparungen / des Distanzringes e ein. So kann der Deckring g von Raste zu Raste / gegenüber den übrigen Teilen des Wellendichtuiigsringes verdreht werden. Damit der Deckring g beim Drehen, solange die Federzungen Ji außer Eingriff sind, nicht nach oben ausweichen kann, liegt die Bördelung d nicht nur auf dem Distanzring e auf, sondern überdeckt auch noch den Deckring g zu einem gewissen Teil, d. h. der Innendurchmesser der Bördelung d ist kleiner als der Außendurchmesser / des Deckringes g (s. Abb. 4). Unten bilden für den Deckring g mehrere aus dem Distanzring e ausgeschnittene und nach innen gebogene Nasen m die Führung (s. Abb. 2 und 3). Um den axialen Dichtstulp der Manschette α ist eine Schraubenzugfeder η gelegt. Es handelt sich hier jedoch nicht um den allgemein üblichen geschlossenen Federring der bekannten Konstruktionen, sondern um eine offene Zugfeder, die an jedem Ende eine Einhängeöse besitzt. Das eine Ende dieser Feder« wird am Haken 0, der aus dem beweglichen Deckring g ausgeschnitten und nach unten geprägt ist, eingehängt, das andere Ende der Feder ist an einem aus dem Distanzring e ausgeschnittenen und ausgebogenen Haken p eingehängt (s. Abb. 1 und 5). Die Länge der Feder ist so gewählt, daß sich die Enden schon in leicht gespanntem Zustand derartig weit überkreuzen, daß die Feder am ganzen Umfang des axialen Dichtstulpes der Manschette zur Anlage kommt.
Wird nun- der Deckring g gegenüber dem übrigen Teil des Dichtungsringes in Pfeilrichtung (s. Abb. s) verdreht, so wird die Feder η je nach Drehrichtung gespannt oder entspannt und der auf die Manschette wirkende radial gerichtete Anpreßdruck geändert. So kann durch Drehen des Deckringes g die Federspannung nach Belieben den jeweiligen Verhältnissen entsprechend eingestellt werden. Wenn man bei den bekannten Bauarten mit geschlossener Feder gezwungen war, für jeden einzelnen Fall die passende Feder herzustellen, so wird es durch die Erfindung ermöglicht, Dichtungsringe mit einer Normalfeder herzustellen, die entweder bei Inbetriebnahme oder schon vorher durch Drehen des Deckringes g· für den einzelnen Betriebsfall passend eingestellt wird.
Die Abb. 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das Gehäuse besteht wieder wie bei Ausführung 1 aus mehreren festen Ringen und einem drehbaren Deckel. Der Gehäusering b' besitzt zwei Ansätze. Zur gleichmäßigen Übertragung des Bördeldruckes auf den radialen Schenkel der Dichtungsmanschette wird auf beide Seiten je ein Preßring r und q gelegt, zwischen die dann durch Umbördeln des unteren Randes des Gehäuses die Manschette eingespannt wird, so daß Preßringe und Manschette zwischen dem inneren Ansatz des Gehäuses b' und der Bordelung dicht und festsitzend eingeklemmt sind. Der Deckring g' ist ein im Querschnitt S-förmiger Blechring. Der eine radiale Schenkel schließt das Gehäuse nach oben ab, während der untere radiale Schenkel bei s zwisehen dem äußeren Ansatz des Gehäuses b' und dem Preßring r. drehbar gelagert ist. Dieser obere Ansatz des Gehäuses V besitzt auf seiner Innenseite bei s Rasten (s. Abb. 7), und der Deckring g' besitzt am unteren radialen Teil nach oben geprägte Nasen x, die in die Rasten s des Gehäuses V eingreifen (s. Abb. 7). Zwischen dem unteren Ansatz des Gehäuses b' und dem Preßring r sind am Umfang drei Blattfedern u eingeklemmt, die die in Abb. 8 gezeichnete Form besitzen. Mit ihrem Federschwanz ν drücken dieselben den Deckring g' mit seinen Nasen χ nach oben in die Rastung s des Gehäuses. In dieser Rastung wird der Deckel g' gegen Verdrehung in seiner Lage fixiert. Um den Dichtstulp der Manschette ist genau wie bei dem Ausführungs-
beispiel nach den Abb. ι bis 5 eine Schraubenzugfeder n' gelegt, deren Enden sich überkreuzen. Das eine Ende ist wiederum an dem drehbaren Deckring g' und das andere Ende S an einem feststehenden Teil, z. B. im Haken w einer der Federn u, eingehängt. Soll nun die Federspannung bzw. der Dichtungsdruck auf die Manschette verändert werden, so wird wieder der Deckring g' gegenüber den übrigen Ringteilen verdreht. Bei diesem Vorgang wird der Deckring g' zuerst nach unten gedrückt, d. h. es wird der Druck der Federzungen ν überwunden, so daß die Rastung außer Eingriff kommt. Dann kann der Ring g' von Raste zu Raste beliebig verdreht bzw. die Feder entspannt oder gespannt werden. Beim Loslassen am Ende der Drehung drücken die Federzungen ν den Deckring gf wieder nach oben, wodurch Gehäuse b' und Deckring g' in der Rastung s wieder fixiert sind. Auf diese Weise ist genau wie bei der erstbeschriebenen Ausführung eine beliebige Verstärkung oder Entspannung des Dichtdruckes der Feder möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch·
    Einbaufertiger Wellendichtungsring mit einer in einem mehrteiligen Gehäuse eingefaßten Dichtungsmanschette von winkligem Querschnitt, deren dichtender Schenkel durch eine Schraubenfeder gegen die Dichtstelle gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß des Gehäuses ein Drehdeckel verwendet wird, der durch Verstellung zur Veränderung der Spannung der Feder dient, indem an ihm das bewegliche Ende der Feder befestigt ist, und der Deckel in der jeweiligen Stellung durch z. B. Rasten gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK141027D 1936-02-08 1936-02-08 Einbaufertiger Wellendichtungsring mit einer in einem mehrteiligen Gehaeuse eingefassten Dichtungsmanschette von winkligem Querschnitt mit einer Schraubenfeder zum Andruecken Expired DE655777C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068517B (de) * 1955-06-21 1959-11-05
EP3555503B1 (de) 2016-12-15 2021-08-04 Universität Stuttgart Vorrichtung zur abdichtung eines gegenstands

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068517B (de) * 1955-06-21 1959-11-05
EP3555503B1 (de) 2016-12-15 2021-08-04 Universität Stuttgart Vorrichtung zur abdichtung eines gegenstands
EP3555503B2 (de) 2016-12-15 2024-10-02 Universität Stuttgart Vorrichtung zur abdichtung eines gegenstands

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