AT308563B - Zahnradpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Zahnradpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe

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AT308563B
AT308563B AT303871A AT303871A AT308563B AT 308563 B AT308563 B AT 308563B AT 303871 A AT303871 A AT 303871A AT 303871 A AT303871 A AT 303871A AT 308563 B AT308563 B AT 308563B
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AT
Austria
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ball
secondary discharge
bore
motor vehicle
circumferential recess
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Application number
AT303871A
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English (en)
Inventor
Vladimir Dipl Ing Hruska
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0434Features relating to lubrication or cooling or heating relating to lubrication supply, e.g. pumps; Pressure control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer in den Pumpensaugraum mündenden Zuleitung, einer vom Druckraum ausgehenden Hauptableitung und einer radial durch das treibende Zahnrad zu einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung in der Antriebswelle führenden Nebenableitung. 



   Während die Hauptableitung beispielsweise zur Beaufschlagung hydraulisch betätigter Schaltkupplungen oder Lamellenbremsen dient, soll über die Nebenableitung die Schmierölversorgung des Getriebes sichergestellt werden. Bei der Zahnraddrehung kommt die im treibenden Zahnrad befindliche Eintrittsöffnung der Nebenableitung einmal in den Pumpendruckraum, einmal in den Saugraum. Befindet sich diese Eintrittsöffnung im Bereich des Druckraumes, so wird das hydraulische Mittel in die Nebenableitung gepresst. Im Saugraum findet dann wieder ein Austritt des hydraulischen Mittels aus der Nebenableitung statt, so dass in der Nebenableitung eine wechselnde Strömung bzw. schwingende Flüssigkeitssäule vorhanden ist.

   Herrscht im Saugraum bei vollkommen symmetrischer Pumpenausbildung in absoluten Werten der gleiche Unterdruck wie im Druckraum Überdruck, so findet in der Nebenableitung keine Förderung statt,   d. h.   es wird im Druckbereich die gleiche Menge an hydraulischem Mittel in die Nebenableitung eingepresst, wie im Saugbereich wieder herausgesaugt wird. 



  Daher ist die Schmierölversorgung über die Nebenableitung nur dann gewährleistet, wenn die Leitungswiderstände in der Zuleitung einerseits und der Hauptableitung anderseits so aufeinander abgestimmt sind, dass, bezogen auf die absoluten Werte im Druckraum ein höherer Druck als im Saugraum Unterdruck vorhanden ist. 



   Obwohl es also möglich ist, die Nebenableitung mit Druckflüssigkeit zu beliefern, ergibt sich bei den bisherigen Zahnradpumpen dieser Art mit stets offener Nebenableitung ein günstiger volumetrischer Wirkungsgrad, da doch immer ein Teil der im Druckbereich in die Nebenableitung gepressten Flüssigkeit im Saugbereich wieder aus der Nebenableitung austritt. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Zahnradpumpe der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der ein Wiederaustritt der in die Nebenableitung gedrückten Flüssigkeit mit einfachen Mitteln vermieden und so der volumetrische Wirkungsgrad in bezug auf die Nebenableitung beträchtlich verbessert ist. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass die Nebenableitung in Nähe ihrer Eintrittsöffnung mit einem Rückschlagventil versehen ist. Dieses Rückschlagventil verhindert also das Austreten der im Druckbereich in die Nebenableitung gepressten Flüssigkeit, wenn die Eintrittsöffnung der Nebenableitung den Saugraum durchläuft. Das Rückschlagventil muss sich allerdings in der Nähe der Eintrittsöffnung der Nebenableitung befinden, da sonst eine zu grosse Flüssigkeitssäule vor dem Rückschlagventil vorhanden wäre, die erst wieder in den Saugraum austreten könnte. Durch die Erfindung ist es nunmehr sogar möglich, Pumpen, die hinsichtlich der Saug- und Druckseite vollkommen symmetrisch ausgebildet sind und bei denen einander Unterdruck und Überdruck die Waage halten, erfolgreich zur Versorgung einer Nebenableitung heranzuziehen. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Rückschlagventil in an sich bekannter Weise als Kugelventil ausgebildet, dessen Kugel eine radiale Bohrung des treibenden Zahnrades durch Fliehkraftwirkung von innen verschliesst und in einer topfförmigen, einen grösseren Durchmesser als die Kugel aufweisenden Umfangsausnehmung der Antriebswelle liegt, wobei die Umfangsausnehmung mit der in Achsrichtung verlaufenden Wellenbohrung durch eine Querbohrung verbunden ist, die einen kleineren Durchmesser als die Kugel besitzt und gegen den Rand des Ausnehmungsgrundes hin versetzt ist. Da die Kugel bei der Wellenrotation unter Fliehkraftwirkung steht und auf sie an der Saugseite auch der Unterdruck im gleichen Sinne wie die Fliehkraft einwirkt, benötigt die Kugel keine Feder od. dgl.

   Durch die Versetzung der Querbohrung zum Rand des Ausnehmungsgrundes hin wird erreicht, dass die Kugel, wenn die Nebenableitung den Druckraum durchläuft und die Kugel an den Ausnehmungsgrund gedrückt wird, die Querbohrung nicht verschliessen, also den Druckflüssigkeitszustrom in diese Bohrung nicht verhindern kann. Die Konstruktion ist sehr einfach, da es nur darum geht, die Umfangsausnehmung in die Antriebswelle einzufräsen, die Querbohrung'an der richtigen Stelle herzustellen und dann eine Kugel in die Umfangsausnehmung einzulegen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l eine Zahnradpumpe für ein Kraftfahrzeuggetriebe bei abgenommenem Deckel teilweise geschnitten in Ansicht, Fig. 2 im Axialschnitt und Fig. 3 im Schnitt nach der Linie III-III nach   Fig. 1.   



   Die Pumpe besitzt ein   Pumpengehäuse-l--,   das durch einen Deckel-2- (Fig. 2) verschlossen wird. 



  Nach den Fig. l und 3 ist der   Deckel --2-- abgenommen.   Die   Antriebswelle --3-- durchsetzt   das Gehäuse   - l-und   ist mit dem im Gehäuse gelagerten treibenden   Zahnrad --4-- durch   eine Kugel-5- drehfest verbunden. Das   zahnrad --4-- kämmt mit   einem innenverzahnten   Zahnkranz-6-,   der ebenfalls im 
 EMI1.1 
 vom   Druckraum --9-- der   Pumpe.

   In den   Saugraum-8-mündet   die Zuleitung-10-, wogegen vom   Druckraum-9-eine Hauptableitung-11-ausgeht.    
 EMI1.2 
    --3-- mitBohrung --12-- versehen.   Von dieser   Bohrung --12-- führt   eine Querbohrung --13-- zu einer topfförmigen   Umfangsausnehmung --14-- der Antriebswelle --3--.   In der Umfangsausnehmung-14- 

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 lagert eine   Kugel-15--,   die als Rückschlagventil dient und durch Fliehkraftwirkung bzw.

   durch die Wirkung des im   Saugraum --8-- herrschenden   Unterdruckes von innen eine radiale   Bohrung--16--des   treibenden   Zahnrades--4--verschliesst.   Der Durchmesser der Umfangsausnehmung--14--ist grösser als der Kugeldurchmesser, wogegen dieser wieder grösser ist als der Durchmesser der Querbohrung--13--, die zur topfförmigen   Umfangsausnehmung --14-- nicht   zentrisch liegt, sondern gegen den Rand des Ausnehmungsgrundes hin versetzt ist. 



   Dreht sich die   Antriebswelle --3-- im   Pfeilsinne, so wird, wenn die   Radialbohrung --16-- den     Druckraum-9-durchläuft,   Drucköl über die   Querbohrung --13-- und   die   Axialbohrung --12-- zu   den Schmierstellen gepresst, wobei die am Grund der Umfangsausnehmung anliegende   Kugel --15-- durch   die besondere Anordnung und Grösse der Querbohrung diese nicht verschliessen kann. Sobald bei der Weiterdrehung der   Saugraum --8-- erreicht   ist, wirkt die   Kugel --15-- als   Rückschlagventil,   d. h.   sie verschliesst die   Bohrung --16-- und   verhindert so einen ölaustritt aus den Bohrungen-12, 13--. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zahnradpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer in den Pumpensaugraum mündenden Zuleitung, einer vom Druckraum ausgehenden Hauptableitung und einer radial durch das treibende Zahnrad zu einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung in der Antriebswelle führenden Nebenableitung, 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. sich bekannter Weise als Kugelventil ausgebildet ist, dessen Kugel (15) eine radiale Bohrung (16) des treibenden Zahnrades (4) durch Fliehkraftwirkung von innen verschliesst und in einer topfförmigen, einen grösseren Durchmesser als die Kugel aufweisenden Umfangsausnehmung (14) der Antriebswelle (3) liegt, wobei die Umfangsausnehmung mit der in Achsrichtung verlaufenden Wellenbohrung (12) durch eine Querbohrung (13) verbunden ist, die einen kleineren Durchmesser als die Kugel besitzt und gegen den Rand des Ausnehmungsgrundes hin versetzt ist.
AT303871A 1971-04-09 1971-04-09 Zahnradpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuggetriebe AT308563B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061896A1 (de) * 2010-11-24 2012-05-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung einer Ölpumpe in einem Getriebe

Cited By (2)

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DE102010061896A1 (de) * 2010-11-24 2012-05-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anordnung einer Ölpumpe in einem Getriebe
US9033107B2 (en) 2010-11-24 2015-05-19 Zf Friedrichshafen Ag Oil pump arrangement in a transmission

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