DE2952101A1 - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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DE2952101A1 DE19792952101 DE2952101A DE2952101A1 DE 2952101 A1 DE2952101 A1 DE 2952101A1 DE 19792952101 DE19792952101 DE 19792952101 DE 2952101 A DE2952101 A DE 2952101A DE 2952101 A1 DE2952101 A1 DE 2952101A1
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
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Description

  • Drehkolbenpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe, die gemeinsam mit einem weiteren Aggregat drehbar antreibbar ist, mit einem drehbar gelagerten Rotor, der radial gerichtete Ausnehmungen aufweist, in denen Arbeitsschieber frei verschiebbar angeordnet sind, die mit ihren radial nach außen aus den Ausnehmungen ragenden Enden an einer den Rotor umschließenden Hubkurve in Anlage bringbar sind, wobei die durch die Ausnehmungen gebildeten, radial nach außen von den Arbeitsschiebern verschlossenen Kammern Arbeitskammern sind, die mit einer Druckmittelzuleitung und einem Druckmittelauslaß verbindbar sind.
  • Derartige Pumpen sind z.B. in Kraftfahrzeugen zum Aufladen von Druckspeichern bekannt, von denen Bremskraftverstärker mit Druckmittel versorgt werden.
  • Dadurch, daß diese Pumpen vom Motor des Kraftfahrzeugs angetrieben werden, fördern sie permanent einen Druckmittelstrom unabhängig davon, ob dieses Druckmittel benötigt wird oder nicht. Wenn kein Druckmittel benötigt wird, fördert dabei die Pumpe relativ drucklos zum Behälter zurück. ist der Druck im Druckspeicher unter ein bestimmtes Niveau abgefallen, so wird er von der Pumpe wieder aufgeladen.
  • Bei versorgtem Verbraucher - also aufgeladenem Druckspeicher - fördert die Pumpe zwar weitgehend drucklos, dennoch muß zu dieser Förderung ein gewisses Maß an Energie aufgewandt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Drehkolbenpumpe nach dem Oberbegriff zu schaffen, die energiesparend arbeitet und nur bei Druckmittelbedarf des Verbrauchers Druckmittel fördert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckmittelzuleitung absperrbar ist. Sie wird nur dann geöffnet, wenn ein Druckmittelbedarf beim von der Drehkolbenpumpe zu versorgenden Verbraucher besteht.
  • Durch das Absperren der Druckmittel zuleitung erfolgt zum einen keine, wenn auch nur relativ drucklose Förderung von Druckmittel mehr, so daß die dafür erforderliche Energie eingespart wird.
  • Zum anderen entsteht in der Arbeitskammer ein Unterdruck, der dazu führt, daß die Arbeitsschieber in ihrer radial inneren Stellung in den Ausnehmungen des Rotors verbleiben und keinen Kontakt zum Hubring haben. Damit wird das Entlanggleiten der Arbeitsschieber am Hubring vermieden und die sonst dabei zur Überwindung der Reibung zwischen diesen Teilen erforderliche Energie eingespart.
  • Es wird also mit einfachen Mitteln eine Energieeinsparung erreicht.
  • Die Drehkolbenpumpe kann sowohl kugelförmige als auch prismatische Arbeitsschieber besitzen.
  • Ist die Druckmittelzuleitung mit dem Druckmittelauslaß einer gemeinsam mit der Drehkolbenpumpe drehbar antreibbaren Primärpumpe verbindbar, so kann das Druckmittel dem Saugbereich der Drehkolbenpumpe unter einem Vordruck zugeführt werden. Dies führt zu einer Verringerung der Betriebsgeräusche der Drehkolbenpumpe. Dabei kann in der Druckmittelzuleitung ein 3/2-Wegeventil angeordnet sein, durch das der Druckmittelauslaß der Permanentpumpe in der einen Schaltstellung mit einem ersten Verbraucher und in der anderen Schaltstellung sowohl mit der Drehkolbenpumpe als auch über eine Drossel mit dem ersten Verbraucher in Verbindung sein. Ist dabei der Druckmittelauslaß der Drehkolbenpumpe über ein Rückschlagventil mit dem Druckmittelauslaß der Permanentpumpe verbunden und ein zweiter Verbraucher in der Druckmittelzuleitung hinter dem 3/2-Wegeventil angeordnet, so wird in der einen Schaltstellung dem ersten Verbraucher der von der Permanentpumpe geförderte Druckmittelstrom zugeführt, während der zweite Verbraucher kein Druckmittel zugefUhrt bekommt. Besteht beim zweiten Verbraucher ein Druckmittelbedarf, so wird das 3/2-Wegeventil umgeschaltet. Dadurch kann die Drehkolbenpumpe Druckmittel ansaugen und es wird von beiden Pumpen ein gemeinsamer Förderstrom erzeugt, der aufgrund der Drossel in der zum ersten Verbraucher führenden Verbindung zum größten Teil dem zweiten Verbraucher zugeführt wird.
  • Ist in der Druckmittel zuleitung hinter dem zweiten Verbraucher ein zu einem Rücklauf öffenbares Vorspannventil angeordnet, so wird das Druckmittel unter einem gewissen Vordruck dem Saugbereich der Drehkolbenpumpe zugeführt, was zu einer Geräuschreduzierung führt.
  • Ist der Druckmittelbedarf des zweiten Verbrauchers größer als der des ersten Verbrauchers, so ist vorteilhafterweise das Fördervolumen der Drehkolbenpumpe größer als das Fördervolumen der Primärpumpe.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß der zwischen Rotor und Hubkurve gebildete Raum der Drehkolbenpumpe von einem Druck relativ niedrigeren Niveaus beaufschlagbar ist. Dieser Druck beaufschlagt die radial äußeren Enden der Arbeitsschieber der Drehkolbenpumpe.
  • Diese können so bei abgesperrter Druckmittelzuleitung auch dann nicht sich radial nach außen bewegen, wenn bei hoher Antriebsdrehzahl die auf sie wirkende Fliehkraft größer wird als die in den Arbeitskammern herrschende Saugkraft.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Primärpumpe eine Drehkolbenpumpe mit einem drehbar gelagerten Rotor ist, der radial gerichtete Ausnehmungen aufweist, in denen Arbeitsschieber verschiebbar angeordnet sind, die mit ihren radial nach augen aus den Ausnehmungen ragenden Enden an einer den Rotor umschließenden Hubkurve in Anlage sind, wobei durch die Radialbewegung der Arbeitsschieber in den Ausnehmungen nach dem Radialkolbenpumpen-Prinzip ein Primärförderstrom erzeugbar und durch die Bewegung der Arbeitsschieber in Umfangsrichtung im Raum zwischen Rotor und Hubkurve nach dem Drehflügelpumpen-Prinzip ein Sekundärförderstrom erzeugbar ist, von dem der zwischen Rotor und Hubkurve der Drehkolbenpumpe gebildete Raum beaufschlagbar ist.
  • Dies ermöglicht trotz einfachem Aufbau der Primärpumpe die Erfüllung zweier Funktionen.
  • Gleichzeitig kann aber auch der Saugbereich der Radialkolbenpumpen-Komponente der Primärpumpe vom Sekunddr- förderstrom der Drehflügelkomponente der Primärpumpe versorgbar sein, wobei das dem Saugbereich der Primärpumpe unter Vordruck zugeführte Druckmittel zu einem geräuscharmen Betrieb der Primärpumpe führt.
  • Die Arbeitsschieber der Drehkolbenpumpe können sowohl kugelförmig als auch prismatisch ausgebildet sein.
  • Bilden Drehkolbenpumpe und Primärpumpe eine gemeinsam angetriebene Doppelpumpe, so wird ein sehr kompaktes Aggregat ermöglicht, was insbesondere bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen von Vorteil ist, da hier der vorhandene Einbauraum sehr gering bemessen ist. Eine weitere Verringerung von Bauteilen und damit eine Vereinfachung dieses Aggregats wird dadurch erreicht, daß Drehkolbenpumpe und Primärpumpe einen gemeinsamen, einteilig ausgebildeten Rotor besitzen, der auf einem gemeinsamen Steuerbolzen drehbar gelagert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Schema einer .erfindungsgemäßen Drehkolbenpumpe mit einer > Primärpumpe; Fig. 2 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Doppelpumpe .entlang der Linie III-III in Fig. 3; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Doppelpumpe nach Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Doppelpumpe nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist eine Drehkolbenpumpe mit 1 und eine Primärpumpe mit 2 bezeichnet, die beide gemeinsam angetrieben sind. Die Drehkolbenpumpe 1 besteht aus einem auf einem Steuerbolzen 3 drehbar gelagerten Rotor 4, der radiale Ausnehmungen 5 aufweist, in denen kugelförmige Arbeitsschieber 6 bewegbar angeordnet sind. Der Rotor 4 ist exzentrisch von einer Hubkurve 7 umschlossen, an die die Arbeitsschieber 6 in Anlage bringbar sind.
  • Die Primärpumpe 2 hat den gleichen Aufbau wie die Drehkolbenpumpe 1, wobei der Steuerbolzen mit 8, der Rotor mit 9, die radialen Ausnehmungen mit 10, die kugelförmigen Arbeitsschieber mit 11 und die Hubkurve mit 12 bezeichnet sind.
  • Der sichelförmige Raum 13 zwischen Rotor 9 und Hubkurve 12 ist an seinem in Drehrichtung 14 des Rotors 9 vorderen Bereich mit einem Behälter 15 verbunden, während er an seinem in Drehrichtung 14 des Rotors 9 hinteren Bereich über eine Leitung 16 und 16' mit dem Saugbereich der Permanentpumpe im Steuerbolzen 8 und mit dem sichelförmigen Raum 17 zwischen Rotor 4 und Hubkurve 7 der Drehkolbenpumpe 1 über ein Rückschlagventil 33 mit Leitung 23 verbunden ist.
  • Der vom Druckbereich im Steuerbolzen 8 der Primärpumpe 2 ausgehende Druckmittelauslaß 18 führt zu einem 3/2-Wegeventil 19. In der einen Schaltstellung des 3/2-Wegeventils 19 ist der Druckmittelauslaß 18 mit einem ersten Verbraucher 2O verbunden, während in der anderen Schaltstellung der Druckmittelauslaß 18 zum einen über eine Drossel 21 mit dem ersten Verbraucher und zum anderen direkt mit einem zweiten Verbraucher 22 verbunden ist. Der Auslaß des zweiten Verbrauchers 22 ist gleichzeitig die zum Saugbereich im Steuerbolzen 3 der Drehkolbenpumpe 1 führende Druckmittelzuleitung 23. Diese Druckmittelzuleitung 23 ist über ein Vorspannventil 24 auch mit einem Behälter 25 und iiber das Rückschlagventil 33 mit der Leitung 16, 16' verbindbar. Der vom Druckbereich im Steuerbolzen 3.der Drehkolbenpumpe 1 ausgehende Druckmittelauslaß 26 führt über ein Rückschlagventil 27 zum Druckmittelauslaß 18 der Primärpumpe 2.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Schaltstellung des 3/2-Wegeventils 19, die dem Normalbetrieb entspricht, ist der zweite Verbraucher 22 und damit auch die Drehkolbenpumpe 1 von der Druckmittelversorgung abgeschaltet.
  • Von der Primärpumpe 2 wird in dem sichelförmigen Raum 13 durch die Arbeitsschieber 11 nach dem Drehflügelpumpen-.Prinzip vom Behälter 15 Druckmittel angesaugt und unter einem bestimmten Druck als Sekundärförderstrom über die Leitungen 16 und 16' sowohl dem Raum 17 der Drehkolbenpumpe 1 als auch dem Saugbereich im Steuerbolzen 8 und damit den die Arbeitskammern bildenden Ausnehmungen10 der nach dem Radialkolbenpumpen-Prinzip arbeitenden Primärpumpe 2 zugeführt.
  • Vom Druckbereich im Steuerbolzen 8 wird das Druckmittel als Primärförderstrom über den Druckmittelauslaß 18 und das 3/2-Wegeventil 19 dem ersten Verbraucher zugeführt.
  • Da die Drehkolbenpumpe 1 in dieser Schaltstellung des 3/2-Wegeventils 19 von der.Druckmittelzufuhr abgesperrt ist, baut sich in den die Arbeitskammern bildenden Ausnehmungen 5 ein Unterdruck auf, der dazu führt, daß die Arbeitsschieber in ihrer radial eingefahrenen Stellung verbleiben. Diese radial eingefahrene Stellung wird noch durch den im Raum 17 herrschenden, im Raum 13 der Primärpumpe 2 erzeugten Druck unterstützt, der die radial nach außen gerichteten Enden der Arbeitsschieber 6 .beaufschlagt. Durch diesen Druck wird gleichzeitig die Schmierung der umlaufenden.Teile der Drehkolbenpumpe 1 sichergestellt.
  • Besteht am zweiten Verbraucher 22 Druckmittelbedarf, so wird das 3/2-Wegeventil 19 umgeschaltet. Jetzt erhält der erste Verbraucher 20 aufgrund der Drossel 21 nur noch einen geringen Teil des über den Druckmittelauslaß 18 zugeführten Druckmittels zugeleitet, während der größere Teil dem zweiten Verbraucher 22 zugeführt wird.
  • Da nun vom zweiten Verbraucher 22 her über die Druckmittelzuleitung 23 auch der Saugbereich der Drehkolbenpumpe 1 mit Druckmittel versorgt wird, baut sich der Unterdruck in den Ausnehmungen 5 ab und die Drehkolbenpumpe 1 fördert über den Druckmittelauslaß 26 und das Rückschlagventil 24 in den Druckmittelauslaß 18 der Primärpumpe 2, so daß den beiden Verbrauchern 20 und 22 eine große Druckmittelmenge zugeleitet wird, wobei aufgrund der Drossel 21 der größte Teil davon. zum zweiten Verbraucher 22 gelangt.
  • Da, wenn beim zweiten Verbraucher 22 kein pruckmittelbedarf besteht, die Arbeitsschieber 6 der Drehkolbenpumpe 1 eingefahren sind und sowohl keine Druckmittelförderung erfolgt als auch keine Widerstände durch Druckmittelumwälzung im Raum 17 und durch Reibung zwischen den Arbeitsschiebern 6 und der Hubkurve 7 zu über winden sind, ist trotz permanentem Antrieb der Drehkolbenpumpe 1 nur ein ganz minimaler Energieaufwand erforderlich.
  • Eine vorteilhafte Anwendung ist in Kraftfahrzeugen gegeben, wenn der erste Verbraucher ein hydraulischer Bremskraftverstärker und der zweite Verbraucher eine nur bei Bedarf zuschaltbare, dann aber eine große Druckmittelmenge benötigende Antiblockieranlage ist.
  • In den Figuren 2 - 4 sind Drehkolbenpumpe 1 und Primärpumpe 2 zu einer Doppelpumpe zusammengefaßt, die von einem einzigen Elektromotor 28 antreibbar sind.
  • Über eine Kupplung 29 wird der für Drehkolbenpumpe 1 und Primärpumpe 2 einteilig ausgebildete Rotor 30 von der Antriebswelle 31 des Elektromotors 28 angetrieben, wobei der Rotor 30 auf einem ebenfalls für beide Pumpe gemeinsamen Steuerbolzen 32 gelagert ist.
  • Die Primärpumpe 2, die z.B. zur Versorgung eines hydraulischen Bremskraftverstärkers dient, hat wesentlich kleinere Arbeitsschieber 11 und. damit eine geringere Förderkapazität als die Drehkolbenpumpe 1, die z.B.
  • zur Versorgung einer eine große Druckmittelmenge benötigenden Antiblockieranlage dient.
  • Die weiteren Pumpenteile der aus wenigen Teilen und sehr raumsparend aufgebauten Doppelpumpe sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile der Pumpen in Fig. 1.
  • Besteht beim ersten Verbraucher 20 ein Druckmittelbedarf, so wird der Elektromotor 28 eingeschaltet und von der Primärpumpe 2 Druckmittel gefördert. Die dabei gleichzeitig mit angetriebene Drehkolbenpumpe t läuft dabei ohne weosentlichen Energieverbrauch leer mit. Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Drehkolbenpumpe, die gemeinsam mit einem weiteren Agaregat drehbar antreibbar ist, mit einem drehbar gelagerten Rotor, der radial gerichtete Ausnehmungen aufweist, in denen Arbeitsschieber frei verschiebbar angeordnet sind, die mit ihren radial nach außen aus den Ausnehmungen ragenden Enden an einer den Rotor umschließenden Hubkurve in Anlage bringbar sind, wobei die durch die Ausnehmungen gebildeten, radial nach außen von den Arbeitsschiebern verschlossenen Karnriern Arbeitskammern sind, die mit einer Druckmittelzuleitung und einem Druckmittelauslaß verbindbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckmittelzuleitung (23) absperrbar ist.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Drehkolbenpumpe (1) kugelförmige Arbeitsschieber (6) besitzt.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Drehkolbenpumpe (1) prismatische Arbeitsschieber besitzt.
  4. 4. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckmittelzuleitung (23) mit dem Druckmittelauslaß (18) einer gemeinsam mit der Drehkolbenpumpe drehbar antreibbaren Primärpumpe (2) verbindbar ist.
  5. 130026/0276 5. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Druckmittelzuleitung (23) ein 3/2-Wegeventil (19) angeordnet ist, durch das der Druckmittelauslaß (18) der Primärpumpe (2) in der einen Schaltstellung mit einem ersten Verbraucher (20) und in der anderen Schaltstellung sowohl mit der Drehkolbenpumpe (1) als auch über eine Drossel (21) mit dem ersten Verbraucher (20) in Verbindung ist.
  6. 6. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Druckmittelauslaß (26) der Drehkolbenpumpe (1) über ein Rückschlagventil (27) mit dem Druckmittelauslaß (18) der Primärpumpe (2) verbunden und ein zweiter Verbraucher (22) in der Druckmittelzuleitung (23) hinter dem 3/2-Wegeventil (19) angeordnet ist.
  7. 7. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Druckmittel zuleitung (23) hinter dem zweiten Verbraucher ein zu einem Rücklauf öffenbares Vorspannventil (24) angeordnet ist.
  8. 8. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Fördervolumen der Drehkolbenpumpe (1) größer als das Fördervolumen der Primärpumpe (2) ist.
  9. 9. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der zwischen Rotor (4) und Hubkurve (7) gebildete Raum (17) der Drehkolbenpumpe (1) von einem Druck relativ niedrigen Niveaus beaufschlagbar ist.
  10. 10. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Primärpumpe (2) eine Drehkolbenpumpe mit einem drehbar gelagerten Rotor (9) ist, der radial gerichtete Ausnehmungen (10) aufweist, in denen Arbeitsschieber (11) verschiebbar angeordnet sind, die mit ihren radial nach außen aus den Ausnehmungen (10) ragenden Enden an einer den Rotor (9) umschließenden Hubkurve (12) in Anlage sind, wobei durch die Radialbewegung der Arbeitsschieber (11) in den Ausnehmungen (10) nach dem Radialkolbenpumpen-Prinzip ein Primärförderstrom erzeugbar und durch die Bewegung der Arbeitsschieber (11) in Umfangsrichtung im Raum (13) zwischen Rotor (9) und Hubkurve (12) nach dem Drehflügelpumpen-Prinzip ein Sekundärförderstrom erzeugbar ist, von dem der zwischen Rotor (9) und Hubkurve (12) der Drehkolbenpumpe (1) gebildete Raum (17) beaufschlagbar ist.
  11. 11. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Saugbereich der Radialkolbenpumpen-Komponente der Primärpumpe (2) vom Sekundärförderstrom der Drehflügelkomponente der Primär.pumpe (2) versorgbar ist.
  12. 12. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Primärpumpe (2) kugelförmige Arbeitsschieber (11) besitzt.
  13. 13. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Primärpumpe prismatische Arbeitsschieber besitzt.
  14. 14. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Drehkolbenpumpe (1) und Primärpumpe (2) eine gemeinsam angetriebene Doppelpumpe bilden.
  15. 15. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Drehkolbenpumpe (1) und Primärpumpe (2) einen gemeinsamen, einteilig ausgebildeten Rotor (30) besitzen, der auf einem gemeinsamen Steuerbolzen (32) drehbar gelagert ist.
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