DE2436321A1 - Hydraulische doppelpumpe - Google Patents
Hydraulische doppelpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/10—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
- F04B23/103—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type being a radial piston pump
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/12—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the rotary-piston positive-displacement type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Doppelpumpe mit einer Frontpumpe und einer daran anflanschbaren Heckpumpe, einer in der Frontpumpe mit mindestens zwei Lagern gelagerten und das Gehäuse der Frontpumpe beidseitig zum Aufschieben eines Antriebes bzw. der Heckpumpe überragenden Welle sowie einer Anordnung zum Zentrieren der Gehäuse von Frontpumpe und Heckpumpe bezüglich der Achse der Welle.
- Bekanntlich dienen hydraulische Doppelpumpen dazu, zwei getrennte Kreisläufe mit Druckmittel zu versorgen, wobei nur ein einziger Antrieb benötigt wird. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, insbesondere bei verschieden großen Front- und Heckpumpen, beide Pumpen zunächst in den gleichen Kreislauf fördern zu lassen und bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes die Pumpe mit der höheren Fördermenge auf drucklosen Umlauf zu schalten, während die andere Pumpe eine relativ kleine Fördermenge mit einem hohen Druck zu fördern in der Lage ist.
- üblicherweise erfolgt der Zusammenbau von Front- und Heckpumpe derart, daß die Frontpumpe zwei Wellenenden besitzt, von denen das eine für den Antrieb vorgesehen ist und das andere so ausgebildet ist, daß es in eine entsprechende Bohrung der Heckpumpe eingeschoben werden kann und diese dann antreibt. Ein Fluchten von Front- und Heckpumpe wurde bisher dadurch erzielt, daß eine der beiden Pumpen mit einem Zentrieransatz versehen wurde, der in eine entsprechende Ansenkung der anderen Pumpe gesteckt wurde. Zentrieransatz und Ansenkung mußten durch Zerspanung hergestellt werden, wobei sorgfältig auf eine zu den Wellenbohrungen konzentrische Lage geachtet werden mußte.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den damit verbundenen Fertigungs- und Materialaufwand zu verringern.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das der Heckpumpe zugewandte Lager der Frontpumpe ein Radiallager mit einem Außenring ist, welcher mit einem Teil seiner axialen Ausdehnung in einer von der Flanschfläche der Frontpumpe ausgehenden Gehäusebohrung aufgenommen und mittels eines Anschlages an einer weiteren axialen Einwärtsbewegung gehindert ist, während eine entsprechende von der Flanschfläche der Heckpumpe ausgehende Gehäusebohrung gleichen Durchmessers zur Aufnahme des die Flanschfläche der Frontpumpe überragenden und als Zentrieransatz dienenden. Teils des Außenringes dient.
- Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß auf das Anbringen eines speziellen Zentrieransatzes verzichtet werden kann und außerdem die Gehäusebohrungen zur Aufnahme des Lagerringes in einer Aufspannung mit der Wellenbohrung ausgeführt werden können, wodurch sich eine besonders gute Zentrieriwirkung ergibt.
- Die Erfindung wird anhand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Die einzige Figur zeigt den Zusammenbau einer als Frontpumpe dienenden Kolbenpumpe mit einer als Heckpumpe dienenden Flügelzellenpumpe in einem Schnitt durch die Achse zweier Kolben sowie durch die Achse der Welle.
- Eine Doppelpumpe besteht aus einer Frontpumpe 1 und einer Heckpumpe 2. Die Frontpumpe 1 wird von einer Welle 3 durchdrungen, welche in Radiallagern 4 und 5 gelagert ist. Das der Heckpumpe zugewandte Radiallager 5 besitzt einen Außenring 6, welcher mit einem Teil seiner axialen Ausdehnung in einer ihn eng umschlie-Benden Gehäusebohrung 7 aufgenommen ist und dabei stirnseitig gegen einen Anschlag 8 stößt, welcher in Form eines Absatzes zwischen der Gehäusebohrung 7 und einer Bohrung 9 kleinerer Durchmessers ausgeführt ist. Die Welle 3 besitzt ein Wellenende 10 zum Befestigen eines Antriebes sowie ein Wellenende 11, auf welches die Heckpumpe 2 aufgeschoben wird. Das Wellenende 11 ist mit einer Verzahnung 12 versehen, die in eine entsprechende Verzahnung eines Rotors 13 der als doppelt wirkende Flügelzellenpumpe ausgebildeten Heckpumpe eingreift. Die Heckpumpe saugt über eine symbolisch dargestellte Saugleitung 14 in einen Saugraum 15 an und fördert in kommunizierende Druckräume 16 und 17. Vom Druckraum 16 zweigt eine symbolisch dargestellte Druckleitung 18 ab. Die Heckpumpe 2 besitzt ausgehend von ihrer Flanschfläche 19 eine Gehäusebohrung 20, die den gleichen Durchmesser wie die von der Flanschfläche 21 der Frontpumpe 1 ausgehende Gehäusebohrung 7 hat und im übrigen zur Aufnahme des die Flanschfläche 21 überragenden Teils des Außenringes 6 dient. Die Frontpumpe 1 ist als Radialkolbenpumpe ausgebildet und besitzt mindestens zwei Kolben 22 und 23, die von einem zwischen den Radiallagern 4 und 5 auf der Welle 3 angeordneten Exzenter 24 angetrieben werden und damit durch eine nur im Schnitt dargestellte federnde Klammer 25 in Kontakt gehalten werden. Das Ansaugen erfolgt im Bereich des unteren Totpunktes über Ansaugkanäle 26 und 26', die mit einer in der Flanschfläche 21 liegenden Ringnut 27 verbunden sind.
- Die Ringnut 27 ist ihrerseits über einen außerhalb der Zeichenebene liegende und durch die Linie 28 symbolisch dargestellen Kanal mit dem Saugraum 15 der Heckpumpe 2 verbunden. Die Förderung der Frontpumpe 1 erfolgt über Druckventile 29 und 29' in Räume 30 und 30', die in nicht näher dargestellter Weise über Kanäle verbunden sind. Symbolisch wird dies durch Leitungen 31 und 31' dargestellt, die sich zu einer Druckleitung 32 vereinigen. Die Befestigung der Heckpumpe 2 an der Frontpumpe 1 ist ebenfalls nicht näher dargestellt.
- Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Insbesondere ist die Art der verwendeten Pumpen frei wählbar, jedoch sollte bei fliegender Lagerung der Heckpumpe darauf geachtet werden, daß diese druckausgeglichen ist und daher nicht zu einer wesentlichen Belastung des Radiallagers 5 führt. Selbstverständlich können die beiden Pumpen auch für vollkommen getrennte Kreisläufe oder gar verschiedene Medien verwendet werden. In einem solchen Fall muß die Frontpumpe natürlich einen eigenen Sauganschluß erhalten und die Welle 3 muß zwischen Front- und Heckpumpe abgedichtet werden. Weiterhin darf die Welle 3 keine durchgehenden Schmierkanäle enthalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:0 - Hydraulische Doppelpumpe mit einer Frontpumpe und einer daran anflanschbaren Heckpumpe, einer in der Frontpumpe mit mindestens zwei Lagern gelagerten und das Gehäuse der Frontpumpe beidseitig zum Aufschieben eines Antriebes bzw.der Heckpumpe überragenden Welle sowie einer Anordnung zum Zentrieren der Gehäuse von Frontpumpe und Heckpumpe bezüglich der Achse der Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das der Heckpumpe (2) zugewandte Lager der Frontpumpe (1) ein Radiallager (5) mit einem Außenring (6) ist, welcher mit einem Teil seiner axialen Ausdehnung in einer von der Flanschfläche (21) der Frontpumpe (1) ausgehenden Gehäusebohrung (7) aufgenommen und mittels eines Anschlages (Absatz 8) in einer weiteren axialen Einwärtsbewegung gehindert ist, während eine entsprechende von der Flanschfläche (19) der Heckpumpe (2) ausgehende Gehäusebohrung (20) gleichen Durchmessers zur Aufnahme des die Flanschfläche (21) der Frontpumpe (1) überragenden und als Zentrieransatz dienenden Teils des Außenringes (6) dient.L e e r s e i t e
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Publications (1)
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