DE2025000C3 - Radialkolbenpumpe - Google Patents

Radialkolbenpumpe

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DE2025000C3
DE2025000C3 DE19702025000 DE2025000A DE2025000C3 DE 2025000 C3 DE2025000 C3 DE 2025000C3 DE 19702025000 DE19702025000 DE 19702025000 DE 2025000 A DE2025000 A DE 2025000A DE 2025000 C3 DE2025000 C3 DE 2025000C3
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DE
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housing
cam ring
piston
bore
piston pump
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DE19702025000
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DE2025000B2 (de
DE2025000A1 (de
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Klaus 6231 Schwalbach Winter
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

Radialkolbenpumpe, insbesondere für Fahrzeuge, mit mindestens einem längsverschieblichen, in einem im Gehäuse angeordneten Arbeitszylinder geführten und durch einen rotierenden Hubring angetriebenen Kolben, wobei die innere Maritelfläche des Hubrings die Hubkurve ist, an der sich der Kolben abstützt.
Aus der DT-AS 11 07 084 ist eine Radialkolbenpumpe bekannt, die einen gehäusefesten Zylinderblock aufweist, in dem radiale Arbeitszylinder ausgebildet sind. In den Arbeitszylindern sind Kolben radial verschiebbar geführt, die an ihren aus den Arbeitszylindern herausragenden Enden Kolbenschuhe aufweisen, über die die Kolben sich an der inneren Mantelfläche eines den Zylinderblock umschließenden Hubringes abstützen. Die innere Mantelfläche des drehbar gelagerten und antreibbaren Hubrings ist als Hubkurve ausgebildet und bewirkt bei Drehung des Hubringes eine Hubbewegung der Kolben. Zylinderblock und Hubring sind im Innenraum des Pumpengehäuses angeordnet, in den der Sauganschluß der Radialkolbenpumpe mündet.
Beim Saughub, den alle Kolben gleichzeitig durchführen, wird das Druckmittel vom Sauganschluß über den Innenraum des Pumpengehäuses und eine koaxial zur Drehachse im Zylinderblock ausgebildete, durch ein Saugventil absperrbare Zuflußbohrumg zu den Arbeitsräumen der Arbeitszylinder, angesaugt, während beim Druckhub das Druckmittel über eine ebenfalls koaxial zur Drehachse im Zylinderblock ausgebildete und durch ein Rückschlagventil absperrban: Ausströmleitung zum im Pumpengehäuse ausgebildeten Druckanschluß der Radialkolbenpumpe gefördert wird.
Diese Radialkolbenpumpe hat: den Nachteil, daß sie baulich sehr aufwendig ist und sehr groß baut.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radialkolbenpumpe nach dem Oberbegriff 2;u schaffen, die ein kleinstmögliches Bauvolumen aufweist, leicht herstellbar ist und eine maximale Wärmeableitung und Schmierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der rotierende Hubring mit seiner äußeren zylindrischen Mantelfläche in einer Gehäusebohrung gelagert ist und daß zu beiden Seiten des Hubrings Ringkammern vorgesehen sind, die durch mindestens eine Schmiernut in der Mantelfläche des Hubrings untereinander verbunden sind, wobei die eine Ringkammer mit einer Gehäuseeinlaßbohrung und die andere Ringkammer mit einer Zylindereinlaßbohrung verbunden ist. ■
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß durch die um den Arbeitszylinder herum angeordnete Kanalführung des Druckmittels eine gute Wärmeableitung gewährleistet ist. Die Schmiernut dient gleichzeitig zur Schmierung der Lagerung des Hubrings, der Ableitung der durch die Reibung in der Lagerung erzeugten Wärme durch das durchfließende Druckmittel, sowie als Durchfluß des Druckmittels von der einen zur anderen Ringkammer. Eine zusätzliche Schmierung der bewegten Teile ist nicht erforderlich, da das Druckmittel selbst als Schmiermittel wirkt. Aufgrund des einfachen Aufbaues ist eine billige Herstellung der Radialkolbenpumpe gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. Γ eine erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe im AxialschnitU
Fig.2 die Radialkolbenpumpe nach Fig. 1 im
Radialschnitt.
An das Gehäuse 1 ist mit Hilfe der Schraube 19 der Gehäusedeckel 3 angeflanscht. In den koaxial in das Gehäuse 1 hineinragenden Deckelzapfen ist senkrecht zur Antriebsachse der Arbeitszylinder 5 mit dem Kolben 4 angeordnet. Der Kolben 4 wird durch die Feder 6 an die exzentrisch zur Antriebsachse liegende Hubkurve 7 des Hubringes 16 angedrückt. Der Hubring 16 ist im Gehäuse 1 gelagert und wird von der Antriebswelle 2 angetrieben. Zu beiden Seiten des Hubringes 16 befinden sich Ringkammern 9 und 10, die einerseits über eine Bohrung 11, die zwischen dem Hubring 16 und der Antriebswelle 2 liegt, mit der Zylindereinlaßbohrung 12 in Verbindung stehen. Untereinander stehen die Ringkammern 9 und 10 über eine Schmiernut 15 in dem Hubring 16 in Verbindung.
Die Zylindereinlaßbohrung 12 liegt auf einer Achse mit der Zylinderauslaßbohrung 20 und der Gehäuseauslaßbohrung 14. Die Gehäuseauslaßbohrung 14 enthält das Rückschlagventil 13 und liegt parallel zur Gehäuseeinlaßbohrung 8. Der Hubring 16 ist gegen axiale Verschiebung durch einen Anschlag im Gehäusedeckel 3 und einen teilweise offenen Sicherungsring 18 im Gehäuse 1 gesichert. Der Sicherungsring 18 dient gleichzeitig als Anschlag für den Radialdichtring 17 zwischen dem Gehäuse 1 und der Antriebswelle 2.
Die Wirkungsweise der Radialkolbenpumpe ist die folgende:
Das Druckmittel wird über die Gehäuseeinlaßbohrung 8, die Ringkammer 9 , die Schmiernut 15, die öffnungen des Sicherungsrings 18, die Ringkammer 10, die Bohrung 11, die Zylindereinlaßbohrung 12 in den Arbeitszylinder 5 angesaugt. Der Kolben 4 wird dabei durch den Druck der Feder 6 in die äußerste Stellung der Hubkurve 7 gedrückt. Bei einer weiteren Drehung der Antriebswelle 2 und damit des Hubringes 16 und der Hiibkruve 7 um 180 Grad wird der Kolben 4 durch die exzentrisch zur Antriebswelle 2 liegende Hubkurve 7 in den Arbeitszylinder 5 hineingedrückt. Dabei fährt der Kolben 4 an der Zylindereinlaßbohrung 12 vorbei, verschließt diese und drückt das Druckmittel durch die Zylinderauslaßbohrung 20 über das sich öffnende Rückschlagventil 13 in die Gehäuseauslaßbohrung 14..
Zu Beginn des nächsten Saughubes, d. h. bei weiterer
Drehung der Antriebswelle 2 bzw. des Hubringes 16, verschließt das Rückschlugventil !3 die Zylinderauslaßbohrung 20, so daß kein Druckmittel von der Gehäuseauslaßbohrung 14 in den Arbeitszylinder 5 zurückströmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patenianspruch:
    Radialkolbenpumpe, insbesondere für Fahrzeuge, mit mindestens einem längsverschieblichen, in einem s längsverschieblichen, in einem im Gehäuse angeordneten Arbeitszylinder geführten und durch einen rotierenden Hubring angetriebenen Kolben, wobei die innere Mantelfläche des Hubringes die Hubkurve ist, an der sich der Kolben abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Hubring (16) mit seiner äußeren zylindrischen Mantelfläche in einer Gehäusebohrung gelagert ist und daß zu beiden Seiten des Hubringes (16) Ringkammern (9 und 10) vorgesehen sind, die durch mindestens eine Schmiernut (15) in der Mantelfläche des Hubringes (16) untereinander verbunden sind, wobei die eine Ringkammer (9) mit einer Gehäuseeinlaßbohrung (8) und die andere Ringkammer (10) mit einer Zylindereinlaßbohrung (12) verbunden ist.
DE19702025000 1970-05-22 Radialkolbenpumpe Expired DE2025000C3 (de)

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DE19702025000 DE2025000C3 (de) 1970-05-22 Radialkolbenpumpe

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Publication Number Publication Date
DE2025000A1 DE2025000A1 (de) 1971-12-02
DE2025000B2 DE2025000B2 (de) 1976-11-25
DE2025000C3 true DE2025000C3 (de) 1977-07-28

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