DE2952101C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/02—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/005—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of dissimilar working principle
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelpumpe nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Pumpen sind z. B. in Kraftfahrzeugen zum Auf
laden von Druckspeichern bekannt, von denen Bremskraft
verstärker mit Druckmittel versorgt werden.
Eine gattungsgemäße Doppelpumpe ist aus der DE-OS
24 36 321 bekannt.
Wird diese Doppelpumpe beispielsweise vom Motor eines
Kraftfahrzeugs angetrieben, so fördern die beiden Pumpen
permanent einen Druckmittelstrom unabhängig davon, ob
dieses Druckmittel benötigt wird oder nicht. Wenn kein
Druckmittel benötigt wird, fördert dabei die Pumpe
relativ drucklos zum Behälter zurück. Ist der Druck im
Druckspeicher unter ein bestimmtes Niveau abgefallen, so
wird er von der Pumpe wieder aufgeladen.
Bei versorgtem Verbraucher - also aufgeladenem Druck
speicher - fördert die Pumpe zwar weitgehend drucklos,
dennoch muß zu dieser Förderung ein gewisses Maß an
Energie aufgewandt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Drehkolbenpumpe
nach dem Oberbegriff zu schaffen, die energiesparend
arbeitet und nur bei Druckmittelbedarf des Verbrauchers
Druckmittel fördert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Aus der DE-OS 27 44 591 ist eine Druckmittelpumpe be
kannt, wobei eine Radialkolbenpumpe mit einer weiteren
Pumpe gemeinsam antreibbar ist, jedoch dient hierbei die
Flügelzellenpumpe dem Aufladen der Radialkolbenpumpe und
es ist auch keine der beiden Pumpen wahlweise zuschalt
bar, da diese Doppelpumpe über jeweils nur einen
Druckmitteleingang und -ausgang verfügt.
Aus der DE-OS 15 28 540 ist ein Radialkolbenmotor be
kannt, bei welchem einzelne Arbeitskolben abschaltbar
sind. Um ein Anliegen der abgeschalteten Arbeitskolben
am Hubring sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dieselben
mit dem Druck der Druckmittelquelle in Richtung auf den
Hubring zu beaufschlagen. Dies erhöht jedoch die
Reibungsverluste erheblich.
Durch das erfindungsgemäße Absperren der Druckmittelzu
leitung erfolgt zum einen keine, wenn auch nur relativ
drucklose Förderung zum Druckmittel mehr, so daß die
dafür erforderliche Energie eingespart wird.
Zum anderen entsteht in der Arbeitskammer ein Unter
druck, der dazu führt, daß die Arbeitsschieber in ihrer
radial inneren Stellung in den Ausnehmungen des Rotors
verbleiben und keinen Kontakt zum Hubring haben. Damit
wird das Entlanggleiten der Arbeitsschieber am Hubring
vermieden und die sonst dabei zur Überwindung der
Reibung zwischen diesen Teilen erforderliche Energie
eingespart.
Es wird also mit einfachen Mitteln eine Energieein
sparung erreicht.
Die Radialkolbenpumpe kann sowohl kugelförmige als auch
prismatische Arbeitsschieber besitzen.
Ist die Druckmittelzuleitung mit dem Druckmittelauslaß
einer gemeinsam mit der Radialkolbenpumpe drehbar antreibbaren
permanent fördernden Pumpe verbindbar, so kann das Druckmittel
dem Saugbereich der Drehkolbenpumpe unter einem Vordruck
zugeführt werden. Dies führt zu einer Verringerung der
Betriebsgeräusche der Radialkolbenpumpe. Dabei kann in der
Druckmittelzuleitung ein 3/2-Wegeventil angeordnet sein,
durch das der Druckmittelauslaß der Permanentpumpe in
der einen Schaltstellung mit einem ersten Verbraucher
und in der anderen Schaltstellung sowohl mit der Radial
kolbenpumpe als auch über eine Drossel mit dem ersten
Verbraucher in Verbindung ist. Ist dabei der Druckmit
telauslaß der Radialkolbenpumpe über ein Rückschlagventil
mit dem Druckmittelauslaß der Permanentpumpe verbunden
und ein zweiter Verbraucher in der Druckmittelzuleitung
hinter dem 3/2-Wegeventil angeordnet, so wird in der
einen Schaltstellung dem ersten Verbraucher der von der
Permanentpumpe geförderte Druckmittelstrom zugeführt,
während der zweite Verbraucher kein Druckmittel zuge
führt bekommt. Besteht beim zweiten Verbraucher ein
Druckmittelbedarf, so wird das 3/2-Wegeventil umgeschal
tet. Dadurch kann die Radialkolbenpumpe Druckmittel an
saugen und es wird von beiden Pumpen ein gemeinsamer
Förderstrom erzeugt, der aufgrund der Drossel in der zum
ersten Verbraucher führenden Verbindung zum größten
Teil dem zweiten Verbraucher zugeführt wird.
Ist in der Druckmittelzuleitung hinter dem zweiten Ver
braucher ein zu einem Rücklauf öffenbares Vorspannventil
angeordnet, so wird das Druckmittel unter einem ge
wissen Vordruck dem Saugbereich der Radialkolbenpumpe zuge
führt, was zu einer Geräuschreduzierung führt.
Ist der Druckmittelbedarf des zweiten Verbrauchers
größer als der des ersten Verbrauchers, so ist vor
teilhafterweise das Fördervolumen der Radialkolbenpumpe
größer als das Fördervolumen der Permanentpumpe.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß
der zwischen Rotor und Hubkurve gebildete Raum der Radial
kolbenpumpe von einem Druck relativ niedrigeren Niveaus
beaufschlagbar ist. Dieser Druck beaufschlagt die radial
äußeren Enden der Arbeitsschieber der Radialkolbenpumpe.
Diese können so bei abgesperrter Druckmittelzuleitung
auch dann nicht sich radial nach außen bewegen, wenn
bei hoher Antriebsdrehzahl die auf sie wirkende Flieh
kraft größer wird als die in den Arbeitskammern herrschen
de Saugkraft.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Permanentpumpe eine Drehkolbenpumpe mit einem
drehbar gelagerten Rotor ist, der radial gerichtete Aus
nehmungen aufweist, in denen Arbeitsschieber verschieb
bar angeordnet sind, die mit ihren radial nach außen aus
den Ausnehmungen ragenden Enden an einer den Rotor um
schließenden Hubkurve in Anlage sind, wobei durch die
Radialbewegung der Arbeitsschieber in den Ausnehmungen
nach dem Radialkolbenpumpen-Prinzip ein Primärförderstrom
erzeugbar und durch die Bewegung der Arbeitsschieber in
Umfangsrichtung im Raum zwischen Rotor und Hubkurve nach
dem Drehflügelpumpen-Prinzip ein Sekundärförderstrom
erzeugbar ist, von dem der zwischen Rotor und Hubkurve
der Radialkolbenpumpe gebildete Raum beaufschlagbar ist.
Dies ermöglicht trotz einfachem Aufbau der Permanentpumpe
die Erfüllung zweier Funktionen.
Gleichzeitig kann aber auch der Saugbereich der Radial
kolbenpumpen-Komponente der Permanentpumpe vom Sekundär
förderstrom der Drehflügelkomponente der Permanentpumpe
versorgbar sein, wobei das dem Saugbereich der Permanent
pumpe unter Vordruck zugeführte Druckmittel zu einem
geräuscharmen Betrieb der Permanentpumpe führt.
Die Arbeitsschieber der Radialkolbenpumpe können sowohl
kugelförmig als auch prismatisch ausgebildet sein.
Bilden Radialkolbenpumpe und Permanentpumpe eine gemein
sam angetriebenen Doppelpumpe, so wird ein sehr kompaktes
Aggregat ermöglicht, was insbesondere bei der Verwen
dung in Kraftfahrzeugen von Vorteil ist, da hier der
vorhandene Einbauraum sehr gering bemessen ist. Eine
weitere Verringerung von Bauteilen und damit eine Ver
einfachung dieses Aggregates wird dadurch erreicht, daß
Radialkolbenpumpe und Permanentpumpe einen gemeinsamen,
einteilig ausgebildeten Rotor besitzen, der auf einem
gemeinsamen Steuerbolzen drehbar gelagert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemäßen Doppelpumpe;
Fig. 2 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Doppelpumpe entlang der Linie III-III in Fig. 3;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II der
Doppelpumpe nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Doppel
pumpe nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Radialkolbenpumpe mit 1 und eine
Permanentpumpe mit 2 bezeichnet, die beide gemeinsam ange
trieben sind. Die Radialkolbenpumpe 1 besteht aus einem
auf einem Steuerbolzen 3 drehbar gelagerten Rotor 4, der
radiale Ausnehmungen 5 aufweist, in denen kugelförmige
Arbeitsschieber 6 bewegbar angeordnet sind. Der Rotor 4
ist exzentrisch von einer Hubkurve 7 umschlossen, an
die die Arbeitsschieber 6 in Anlage bringbar sind.
Die Permanentpumpe 2 hat den gleichen Aufbau wie die
Radialkolbenpumpe 1, wobei der Steuerbolzen mit 8, der
Rotor mit 9, die radialen Ausnehmungen mit 10, die
kugelförmigen Arbeitsschieber mit 11 und die Hubkurve
mit 12 bezeichnet sind.
Der sichelförmige Raum 13 zwischen Rotor 9 und Hubkurve
12 ist an seinem in Drehrichtung 14 des Rotors 9 vorderen
Bereich mit einem Behälter 15 verbunden, während er an
seinem in Drehrichtung 14 des Rotors 9 hinteren Bereich
über eine Leitung 16 und 16′ mit dem Saugbereich der
Permanentpumpe im Steuerbolzen 8 und mit dem sichelförmi
gen Raum 17 zwischen Rotor 4 und Hubkurve 7 der Radial
kolbenpumpe 1 über ein Rückschlagventil 33 mit Leitung 23
verbunden ist.
Der vom Druckbereich im Steuerbolzen 8 der Permanentpumpe
2 ausgehende Druckmittelauslaß 18 führt zu einem 3/2-Wege
ventil 19. In der einen Schaltstellung des 3/2-Wegeventils
19 ist der Druckmittelauslaß 18 mit einem ersten Ver
braucher 20 verbunden, während in der anderen Schaltstel
lung der Druckmittelauslaß 18 zum einen über eine Drossel
21 mit dem ersten Verbraucher und zum anderen direkt mit
einem zweiten Verbraucher 22 verbunden ist. Der Auslaß des
zweiten Verbrauchers 22 ist gleichzeitig die zum Saug
bereich im Steuerbolzen 3 der Radialkolbenpumpe 1 führende
Druckmittelzuleitung 23. Diese Druckmittelzuleitung 23
ist über ein Vorspannventil 24 auch mit einem Behälter 25
und über das Rückschlagventil 33 mit der Leitung 16, 16′
verbindbar. Der vom Druckbereich im Steuerbolzen 3 der
Radialkolbenpumpe 1 ausgehende Druckmittelauslaß 26 führt
über ein Rückschlagventil 27 zum Druckmittelauslaß 18
der Permanentpumpe 2.
In der in Fig. 1 dargestellten Schaltstellung des
3/2-Wegeventils 19, die dem Normalbetrieb entspricht,
ist der zweite Verbraucher 22 und damit auch die Radial
kolbenpumpe 1 von der Druckmittelversorgung abgeschaltet.
Von der Permanentpumpe 2 wird in dem sichelförmigen Raum
13 durch die Arbeitsschieber 11 nach dem Drehflügelpumpen-
Prinzip vom Behälter 15 Druckmittel angesaugt und unter
einem bestimmten Druck als Sekundärförderstrom über die
Leitungen 16 und 16′ sowohl dem Raum 17 der Radialkolben
pumpe 1 als auch dem Saugbereich im Steuerbolzen 8 und
damit den die Arbeitskammern bildenden Ausnehmungen 10
der Radialkolbenpumpen-Komponente der
Permanentpumpe 2 zugeführt.
Vom Druckbereich im Steuerbolzen 8 wird das Druckmittel
als Primärförderstrom über den Druckmittelauslaß 18 und
das 3/2-Wegeventil 19 dem ersten Verbraucher zugeführt.
Da die Radialkolbenpumpe 1 in dieser Schaltstellung des
3/2-Wegeventils 19 von der Druckmittelzufuhr abgesperrt
ist, baut sich in den die Arbeitskammern bildenden Aus
nehmungen 5 ein Unterdruck auf, der dazu führt, daß die
Arbeitsschieber in ihrer radial eingefahrenen Stellung
verbleiben. Diese radial eingefahrene Stellung wird noch
durch den im Raum 17 herrschenden, im Raum 13 der Permanent
pumpe 2 erzeugten Druck unterstützt, der die radial
nach außen gerichteten Enden der Arbeitsschieber 6 be
aufschlagt. Durch diesen Druck wird gleichzeitig die
Schmierung der umlaufenden Teile der Radialkolbenpumpe 1
sichergestellt.
Besteht am zweiten Verbraucher 22 Druckmittelbedarf,
so wird das 3/2-Wegeventil 19 umgeschaltet. Jetzt er
hält der erste Verbraucher 20 aufgrund der Drossel 21
nur noch einen geringen Teil des über den Druckmittel
auslaß 18 zugeführten Druckmittels zugeleitet, während
der größere Teil dem zweiten Verbraucher 22 zugeführt
wird.
Da nun vom zweiten Verbraucher 22 her über die Druck
mittelzuleitung 23 auch der Saugbereich der Radialkolben
pumpe 1 mit Druckmittel versorgt wird, baut sich der
Unterdruck in den Ausnehmungen 5 ab und die Radialkolben
pumpe 1 fördert über den Druckmittelauslaß 26 und das
Rückschlagventil 24 in den Druckmittelauslaß 28 der
Permanentpumpe 2, so daß den beiden Verbrauchern 20 und
22 eine große Druckmittelmenge zugeleitet wird, wobei
aufgrund der Drossel 21 der größte Teil davon zum zweiten
Verbraucher 22 gelangt.
Da, wenn beim zweiten Verbraucher 22 kein Druckmittel
bedarf besteht, die Arbeitsschieber 6 der Radialkolben
pumpe 1 eingefahren sind und sowohl keine Druckmittel
förderung erfolgt als auch keine Widerstände durch
Druckmittelumwälzung im Raum 17 und durch Reibung zwi
schen den Arbeitsschiebern 6 und der Hubkurve 7 zu über
winden sind, ist trotz permanentem Antrieb der Radialkolben
pumpe 1 nur ein ganz minimaler Energieaufwand erforder
lich.
Eine vorteilhafte Anwendung ist in Kraftfahrzeugen gege
ben, wenn der erste Verbraucher ein hydraulischer Brems
kraftverstärker und der zweite Verbraucher eine nur bei
Bedarf zuschaltbare, dann aber eine große Druckmittelmenge
benötigende Antiblockieranlage ist.
In den Fig. 2-4 sind Radialkolbenpumpe 1 und Permanent
pumpe 2 zu einer Doppelpumpe zusammengefaßt, die
von einem einzigen Elektromotor 28 antreibbar sind.
Über eine Kupplung 29 wird der für Radialkolbenpumpe 1
und Permanentpumpe 2 einteilig ausgebildete Rotor 30
von der Antriebswelle 31 des Elektromotors 28 angetrie
ben, wobei der Rotor 30 auf einem ebenfalls für beide
Pumpen gemeinsamen Steuerbolzen 32 gelagert ist.
Die Permanentpumpe 2, die z. B. zur Versorgung eines
hydraulischen Bremskraftverstärkers dient, hat wesent
lich kleinere Arbeitsschieber 11 und damit eine geringe
re Förderkapazität als die Radialkolbenpumpe 1, die z. B.
zur Versorgung einer eine große Druckmittelmenge benöti
genden Antiblockieranlage dient.
Die weiteren Pumpenteile der aus wenigen Teilen und
sehr raumsparend aufgebauten Doppelpumpe sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile der
Pumpen in Fig. 1.
Besteht beim ersten Verbraucher 20 ein Druckmittelbedarf,
so wird der Elektromotor 28 eingeschaltet und von der
Permanentpumpe 2 Druckmittel gefördert. Die dabei gleich
zeitig mit angetriebene Radialkolbenpumpe 1 läuft dabei
ohne wesentlichen Energieverbrauch leer mit.
Claims (14)
1. Doppelpumpe mit einer zuschaltbaren Radialkolben
pumpe, die gemeinsam mit einer permanent zu einem
Verbraucher fördernde Pumpe antreibbar ist, mit
einem Rotor der Radialkolbenpumpe, welcher radial
gerichtete Ausnehmungen aufweist, in denen Arbeits
schieber frei verschiebbar angeordnet sind, die mit
ihren radial nach außen aus den Ausnehmungen ragen
den Enden an einer den Rotor umschließenden Hub
kurve in Anlage bringbar sind, wobei die Aus
nehmungen in einer Druckmittelzuleitung und einem
Druckmittelauslaß verbindbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbraucher aus
einem permanent versorgten ersten Verbraucher (20)
und einem zuschaltbaren zweiten Verbraucher (22)
besteht und daß beim Abschalten des zweiten Ver
brauchers (22) die Druckmittelzuleitung (23) der
Radialkolbenpumpe (1) abgesperrt wird.
2. Doppelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Radialkolbenpumpe (1)
kugelförmige Arbeitsschieber (6) besitzt.
3. Doppelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Radialkolbenpumpe (1)
prismatische Arbeitsschieber besitzt.
4. Doppelpumpe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckmittelzufuhr (23) der Radialkolbenpumpe
(1) mit dem Druckmitteldurchlaß (18) der permanent
fördernden Pumpe (2) verbindbar ist.
5. Doppelpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckmittelzuleitung (23)
an ein 3/2-Wegeventil (19) angeschlossen ist, durch
das der Druckmittelauslaß (18) der Pumpen (1, 2) in
der einen Schaltstellung mit dem ersten Verbraucher
(20) und in der anderen Schaltstellung sowohl mit
der Druckmittelzuleitung der Radialkolbenpumpe (1)
als auch über eine Drossel (21) mit dem ersten Ver
braucher (20) in Verbindung steht.
6. Doppelpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckmittelauslaß (26) der
Radialkolbenpumpe (1) über ein Rückschlagventil
(27) mit dem Druckmittelauslaß (18) der permanent
fördernden Pumpe (2) verbunden und der zweite Ver
braucher (22) in der Druckmittelzuleitung (23)
hinter dem 3/2-Wegeventil (19) angeordnet ist.
7. Doppelpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Druckmittelzuleitung
(23) hinter dem zweiten Verbraucher ein zu einem
Rücklauf öffenbares Vorspannventil (24) angeordnet
ist.
8. Doppelpumpe nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fördervolumen der Radialkolbenpumpe (1) größer als
das Fördervolumen der permanent fördernden Pumpe
(2) ist.
9. Doppelpumpe nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zwischen Rotor (4) und Hubkurve (7) gebildete Raum
(17) der Radialkolbenpumpe (1) von einem Druck
relativ niedrigen Niveaus beaufschlagbar ist.
10. Doppelpumpe nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die
permanent fördernde Pumpe (2) einen Rotor (9), mit
radial gerichteten Ausnehmungen (10) aufweist, in
denen Arbeitsschieber (11) verschiebbar angeordnet
sind, die mit ihren radial nach außen aus den
Ausnehmungen (10) ragenden Enden an einer den Rotor
(9) umschließenden Hubkurve (12) in Anlage sind,
wobei durch die Radialbewegung der Arbeitsschieber
(11) in den Ausnehmungen (10) nach dem Radialkol
benpumpen-Prinzip ein Primärförderstrom erzeugbar
und durch die Bewegung der Arbeitsschieber (11) in
Umfangsrichtung im Raum (13) zwischen Rotor (9) und
Hubkurve (12) nach dem Drehflügelpumpen-Prinzip ein
Sekundärförderstrom erzeugbar ist, von dem der
zwischen Rotor (9) und Hubkurve (12) der Radialkol
benpumpe (1) gebildete Raum (17) beaufschlagbar ist.
11. Doppelpumpe nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Saugbereich der
Radialkolbenpumpen-Stufe der permanent fördernden
Pumpe (2) vom Sekundärförderstrom der Drehflügel
stufe versorgbar ist.
12. Doppelpumpe nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die permanent fördern
de Pumpe (2) kugelförmige Arbeitsschieber (1) be
sitzt.
13. Doppelpumpe nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die permanent fördern
de Pumpe (2) prismatische Arbeitsschieber besitzt.
14. Doppelpumpe nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß die Radial
kolbenpumpe (1) und die permanent fördernde Pumpe
(2) einen gemeinsamen, einteilig ausgebildeten
Rotor (30) besitzen, der auf einem gemeinsamen
Steuerbolzen (32) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792952101 DE2952101A1 (de) | 1979-12-22 | 1979-12-22 | Drehkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792952101 DE2952101A1 (de) | 1979-12-22 | 1979-12-22 | Drehkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2952101A1 DE2952101A1 (de) | 1981-06-25 |
DE2952101C2 true DE2952101C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6089491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792952101 Granted DE2952101A1 (de) | 1979-12-22 | 1979-12-22 | Drehkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2952101A1 (de) |
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- 1979-12-22 DE DE19792952101 patent/DE2952101A1/de active Granted
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