AT70250B - Überverbrauchszähler mit Maximumzeiger. - Google Patents

Überverbrauchszähler mit Maximumzeiger.

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AT70250B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft. einen   Elektrizitätszähler,   welcher in bekannter Weise den Verbrauch und das Maximum durch Integration des Verbrauches über eine Zeiteinheit angibt ; die Neuheit besteht darin, dass die Einrichtung ausserdem den einen einstellbaren Grenzwert überschreitenden Verbrauch direkt registriert. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der   Registnervorrichtung.   In den Fig. 2 und 3 ist der   Höchstverbrauchanzeiger besonders   dargestellt. 



   Die Achse a des den Verbrauch in bekannter Weise durch Umdrehungen zählenden Apparates treibt ein den Gesamtverbrauch registrierendes Zählwerk b sowie eine Achse c an. Auf dieser sitzt ein Zahnrad   d,   welches durch eine Stange e und ein Uhrwerk f auf eine bestimmte Zeit 
 EMI1.2 
 



  Sind die Zahnräder d und 9 gekuppelt, so wird Achse h von Achse a entsprechend dem Verbrauch angetrieben. Dabei wird die mit einem Ende am Zahnrad   9   befestigte Feder   l   gespannt ; nach Verlauf einer bestimmten Zeit entkuppelt das   Uhrwerk f   auf einen Augenblick das Zahnrad d 
 EMI1.3 
 



  Der Zeiger k bleibt auf dem höchsten Anschlag stehen und zeigt den höchsten mittleren Verbrauch in dem Kupplungs-Zeitintervall an ; soweit ist die Vorrichtung der   bekannten Maximumzeiger   zur Feststellung des Höchstverbrauches in einem gewissen Zeitintervall. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird lose auf der Achse h der Hebel m mit der Feder n und Zahnrad o angeordnet. Letzteres   überträgt   die Bewegung des Hebels m über   Zahnrad p   und Welle q, welche ebenso wie Achse c und Rad d durch die Stange e entkuppelt werden können, 
 EMI1.4 
 



  Die Feder n hält den Hebel m gegen den Anschlag s. Dieser ist auf einem Kreisbogen zentrisch zur Achse   t   und zur Skala des Zeigers k einstellbar. 



   Um die Arbeitsweise zu übersehen, sei angenommen, das Zählwerk b und das Zählwerk r zeigten ganze Kilowattstunden, die Kupplungsperiode der Uhr f betrage eine Stunde, und der Anschlag s sei auf 5 Kilowatt, eingestellt, d. h. so. dass er vom Mitnehmer i erreicht wird, wenn eine Stunde 5 Kilowatt   = 5 KH'-St. vom Augenblick der   Kupplung zwischen d und   g   verbraucht sind. Die Belastung des Zählers   betrage nun während der ersten Stunde 5 Kilowatt   ; dann ist Hebel i nach einer   Stunde bis auf Teilstrich 5 der Maximumskala. also bis   zur Berührung mit Hebel m gekommen ; in diesem Augenblick entkuppelt die Uhr die beiden Zahnräderpaare, so dass Hebel i auf Null zurückfällt. Der Masximumzeiger bleibt auf 5 stehen : ZThlwerk r hat sich noch nicht bewegt, die   Uhr kuppelt sofurt wieder.

   Beträgt   nun während der nächsten Stunde die Belastung 10 Kilowatt. so erreicht der Hebel   t   bereits nach einer halben Stunde 5 Kilowatt und nimmt   He1 Ut   eine halbe Stunde lang mit, bis beide auf Teilstrich 10 Kilowatt stehen. Das   Zählwerk y ist   dann während der Kupplungsperiode um den Winkel der Skala von 10-5 Kilowatt, also um 5   Kilowattstunden weitergerückt. Nach Verlauf   dieser Stunde schaltet die Uhr f die 
 EMI1.5 
 Anschlag s, also Teilstrich 5 Kilowatt zurückgeführt und Zählwerk r bleibt auf 5 Kilowattstunden. Das Zählwerk r zeigt alse den den eingestellten Grenzwert (hier 5 Kilowatt) überschreitenden Verbrauch in Kilowatt an. 



   Der bekannte Vorteil des im vorstehenden beschriebenen Apparat verwendeten Maximumzeigers, dass die Integrationszeit so lang   gewählt-werden kann,   dass plötzliche Stösse in der Energieentnahme nicht registriert werden, dass aber der Apparat. alle Beanspruchungen registriert, welche längere Zeit andauern, gilt ebenso für   das Uberverbrauchszählwerk.   



   Anstatt das Zählwerk   r   mit dem Zahnrad o von Zeit zu Zeit ausser Eingriff zu bringen, kann man das Zahnrad p natürlich auch durch eine Sperrklinke mit Zahnrad o so kuppeln,   dass   es nur in einer Richtung gedreht werden kann. 



   Ferner kann man den Mitnehmerhebel i und den Hebel m dazu benutzen, bei Erreichung des eingestellten Grenzwertes einen Signalstromkreis zu schliessen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Überverbrauchszähler mit Maximumzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass von dem periodisch registrierenden Maximumxeiger nach Überschreitung einer eingestellten Höchstverbrauchsgrenze ein Zählwerk % veitergeschaltetwL-d, welches den diese Grenze überschreitenden Verbrauch anzeigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70250D 1913-08-07 1914-07-14 Überverbrauchszähler mit Maximumzeiger. AT70250B (de)

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