AT159263B - Stromstoßwiederholer. - Google Patents

Stromstoßwiederholer.

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AT159263B
AT159263B AT159263DA AT159263B AT 159263 B AT159263 B AT 159263B AT 159263D A AT159263D A AT 159263DA AT 159263 B AT159263 B AT 159263B
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Telefonbau & Normalzeit Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromstosswiederholer. 
 EMI1.1 
 wertsübertragung zur Fortschaltung eines zusätzlichen   Speiohergliedes versehen   ist, zwei elektromagnetische Schrittantriebe in entgegengesetzter Drehrichtung einwirken. Hiedurch kann die besondere Rückstellfeder in Wegfall kommen. Die Fortschaltung des Speichergliedes in der einen 
 EMI1.2 
 



   Das Speicherglied kann hiebei nach Art der bekannten   Zähl-oder Druckwerke   ausgebildet sein, bei denen das Einerzahlenrad mittels einer Zehnerübertragung   das'Zehnerrad'steuert   und dieses 
 EMI1.3 
 ermöglicht zugleich ein Ablesen oder Drucken der Zahl der gespeicherten   Stromstösse ; die. Teilung   des Speichergliedes kann jedoch auch eine beliebige sein. Die Ruhelage des Speichergliedes kann. mittels   Nockenscheiben, welche je eine Nut aufweisen und ein gemeinsames Tastglied steuern, festgelegt werden. 



  Je eine solche Nockenscheibe ist mit jedem Zahlenrad, verbunden, so dass nur in der Nullstellung aller     Zahlearäder   das Tastglied in die Nut einfallen und z.. B. einen Kontakt steuern kann, der den Antrieb   für die'Ruckschaltung   : unterbricht. 



   Der Antrieb der   Zahlenräder erfolgt zweckmässig. über   das Kronenrad eines Differentials, dessen beide Antriebsräder je von einem besonderen Elektromagneten schrittweise fortgeschaltet werden können. 



   Der Stromstosswiederholer nach der Erfindung eignet sich besonders zur vorübergehenden Speicherung periodischer Vorgänge. : Er kann z. B.   dazu dienen,. in Fernsprechvermittlungssystemen   die während einer. Fernsprechverbindung in Abhängigkeit von dem. Ablauf einzelner Zeitabschnitte gegebenen Stromstösse zu speichern und am Ende der Verbindung zwecks Anzeige der Gespräch- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wiederholer bei Systemen mit Zeit und   Zonenzählung,   die während der   Verbindung gesandten Zähl-     stromstösse gespeichert   und am Ende der Verbindung zur Anzeige des   Gebuhrenbetrages   auf ein Zähl-   werk der Teilnehmerstelle übertragen   werden. 
 EMI2.2 
 



   Wird die Spule E des Einstellmagneten (Fig. 1) durch Stromstösse erregt, so schaltet der Anker EA entsprechend der Zahl dieser Stromstösse durch ein nicht dargestelltes Sternrad ein Ritzel ER fort.   lit   dem Ritzel ER steht das Kronenrad KR in Eingriff, dessen Achse mit   der Welle W   verbunden ist. Dieses Kronenrad KR steht noch mit einem weiteren Ritzel RR in Eingriff, das über ein nicht dargestelltes Sternrad von dem Anker RA des Magneten R fortgeschaltet werden kann. Die Fortschaltenasen der Anker   EA   und RA sind so ausgebildet, dass jedes der Ritzel ER und RR in der Ruhelage gesperrt ist. 



   Bei einer Fortschaltung des Ritzels ER läuft das Kronenrad KR um das feststehende Ritzel RR 
 EMI2.3 
 fest verbunden. Die Nockenscheibe N 1 hebt ein Tastglied T an, das einen Kontakt WK betätigt. Die Teilung des nicht dargestellten Sternrads ist die gleiche wie die der bekannten Zählerfortschalteeinrichtungen, so dass bei zehn Stromstössen die Zahlentrommel EZ einen Umlauf macht.

   Hiebei schaltet der Stift   S über Übersetzung CZ   die Zahlentrommel ZZ und die mit ihr verbundene Nockenscheibe N 2 um eine Einheit fort.   Diese Xockenscheibe Y 2 beeinflusst ebenialls   das Tastglied T, welches nur in der Ruhelage beider Nockenscheiben einfällt, so dass der Kontakt   WK,   der den Rücklauf des Strom- 
 EMI2.4 
 wiederholers ist so ausgebildet, dass die Zahl der gespeicherten Stromstösse an den Zahlentrommeln abgelesen werden kann. 



   Soll der Stromstosswiederholer wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt werden, so wird durch Stromstösse der   Rücklaufmagnet R   erregt, welcher den Anker RA betätigt. Der Anker RA dreht-durch ein nicht dargestelltes Sternrad, welches dieselbe Teilung wie die des Einstellsternrads   hat-das Ritzel. M   in der entgegengesetzten Richtung der Einstellung. Das Kronenrad KR steht mit den beiden Ritzeln RR und ER in Eingriff, so dass die ZahlentrommelEZ zurückgedreht wird. Hiebei wird auch die Zahlentrommel ZZ vermittels des Stiftes   t ? und der Übersetzung CZ   bei jeder vollen Umdrehung der Zahlentrommel   EZ   um einen Schritt   zurückgedreht.   Sind die Nockenscheiben   N 1   und   N   2 sowie die mit den.

   Nockenscheiben fest verbundenen Zahlentrommeln in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt, dann fällt das Tastglied T in einen Einschnitt bei den Nockenscheiben ein und schaltet den   Kontakt WK ab.   



   Fig. 2 zeigt eine Schaltung.. des Stromstosswiederholers. Der Kontakt es wird von einer bekannten, nicht dargestellten   Zähleinrichtung stossartig betätigt   und schliesst jedesmal den Stromkreis   für den Einstellmagneten E des Stromstoss wiederholers. Um die vom Stromstosswiederholer gespeicherten   Stromstösse wieder auszusenden, muss der   Kontakt : rs geschlossen   werden. Nunmehr wird durch den 
 EMI2.5 
 der Rückstellung sendet das Relais W bei jeder Erregung einen Stromstoss aus. Bei der Anordnung nach Fig. 3 schliesst der Kontakt   10   3 jedesmal einen Gleichstromkreis über eine Ader der Sprechleitung zu einem Gebührenanzeiger GAZ des Teilnehmers T. Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird durch die Kontakte w 1, w 2 jedesmal. ein Wechselstromstoss ausgesandt.

   Der Stromstosswiederholer kann durch entsprechende Teilung des. Triebes RR für die Rückschaltung so ausgebildet werden, dass die Zahl der ausgesandten Stromstösse eine andere ist als die Zahl der Einstellstromstösse. 



    . PATENT-ANSPRÜCHE :     - l.'Stromstosswiederholer   mit einem durch zwei Antriebe in entgegengesetzter Richtung-drehbaren Speicherglied, welches mit einer in beiden Richtungen wirksamen Stellenwertsübertragung zur Fortschaltung eines zusätzlichen   Speichergliedes :   versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei elektromagnetische Schrittantriebe in entgegengesetzter Drehrichtung. auf das gleiche Speicherglied der untersten Wertstufe einwirken.

Claims (1)

  1. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> 3. Stromstosswiederholer nach den Ansprüchen 1 und 2 mit zwei Speichergliedern, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis für die Rückstellung der beiden Speicherglieder in deren Grundstellung von einem Kontakt (look) beherrscht wird, welcher von den nebeneinanderliegenden Schalt- einrichtungen der beiden Speicherglieder abhängig ist.
    4. Stromstosswiederholer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (W) des Speichergliedes mit einem Kronenrad (KR) verbunden ist, welches mit zwei elektromagnetisch schrittweise in entgegengesetzten Richtungen fortschaltbaren Ritzeln (ER, RR) in Eingriff steht.
    5. Stromstosswiederholer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Speicherglieder die Zahlenräder (EZ, ZZ) mechanischer Zählwerke verwendet werden.
    6. Stromstosswiederholer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich mit der periodischen Erregung des Rückstellmagneten (R) Stromstösse ausgesendet werden. EMI3.1 entsprechende Teilung des Rückstelltriebes eine andere Anzahl Stromstoss ausgesandt als gespeichert wird. EMI3.2
AT159263D 1937-05-07 1938-05-05 Stromstoßwiederholer. AT159263B (de)

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ID=29413087

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AT159263D AT159263B (de) 1937-05-07 1938-05-05 Stromstoßwiederholer.

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AT (1) AT159263B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921458C (de) * 1950-02-16 1954-12-20 Siemens Ag Stromstossspeicher, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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