DE227147C - - Google Patents

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DE227147C
DE227147C DE1910227147D DE227147DD DE227147C DE 227147 C DE227147 C DE 227147C DE 1910227147 D DE1910227147 D DE 1910227147D DE 227147D D DE227147D D DE 227147DD DE 227147 C DE227147 C DE 227147C
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DE1910227147D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • G01R17/02Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value
    • G01R17/04Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value in which the reference value is continuously or periodically swept over the range of values to be measured
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/40Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements
    • G01F23/44Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using electrically actuated indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 74 b. GRUPPE
Elektrischer Fernmelder für lineare Verschiebungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1910 ab.
Zur Fernmeldung von durch einen Schwimmer angezeigten Wasserständen oder Gasdrucken, überhaupt von linearen Verschiebungen jeder Art wird bei der nachstehend geschilderten Erfindung das System der bekannten elektrischen sympathischen Uhren benutzt. Der Melder wird von einem Laufwerk bewegt, von dem in Fig. ι nur das Rad ι sichtbar ist. Dieses Rad trägt an seinem Umfang
ίο zwei zylindrische Stifte 2 und 3, die gegen die Stirnseite des zweiarmigen, um den Punkt 4 schwingbar angeordneten Hebels 5 anschlagen, solange der Elektromagnet 6 stromlos ist.
Ferner sitzen auf der Achse des Rades 1 noch zwei Zähne 7 und 8, die in das Zahnrad 9 eingreifen. Auf der Achse dieses Zahnrades 9 sitzt der Zeiger 10. Die Sperrklinke 11 hält das Zahnrad immer, wenn es um einen Zahn weiter gegangen ist, in seiner Lage fest.
Endlich sitzt auf der Achse des Rades 1 noch ein Sektor 12, dessen linker schraffierter Teil aus leitendem Material und dessen rechter punktierter Teil aus isolierendem Material besteht. Zwei Kontaktfedern 13 und 14 sind an dem Hartgummistück 15 angeschraubt. Der Metallsteg 16 verbindet diese beiden Kontaktfedern 13 und 14 leitend miteinander, sobald der Sektor 12 weder die obere noch die untere Kontaktfeder berührt.
Das Relais 17 dient dazu, den Stromweg des Elektromagneten 6 und der in Serie dazu geschalteten Batterie 18 zu schließen.
Der Geber besteht im wesentlichen aus dem Werk einer elektrischen sympathischen Uhr, das sich aus zwei Elektromagneten 19 und 20, dem permanenten Magneten 21 und dem aus vier Eisenflügeln bestehenden Ankerrad 22 zusammensetzt ; diese vier Eisenflügel sind infolge der Induktion durch Magnet 21 abwechselnd N-S-N-S polarisiert.
Dieses Ankerrad treibt das darüber befindliche Zahnrad 23 an, auf dessen Achse die Metallscheibe 24 mit der isolierenden Aussparung 25. sitzt. Ferner sitzt auf dieser Achse noch eine Rolle 26 lose auf. Über diese Rolle geht eine Schnur, die an der einen Seite einen Schwimmer 27 und an der anderen Seite ein Gegengewicht 28 trägt.
Um den Umfang dieser Rolle 26 ist ein Metallring gelegt, mit dem die auf der Metallscheibe 24 schleifende Feder 29 leitend verbunden ist, während auf dem Metallring die Kontaktfeder 30 schleift.
31 ist eine parallel zur Kontaktstelle 24, 29 liegende Spule von verhältnismäßig hohem Widerstand.
Wird der Schwimmer 27 gehoben oder gesenkt, so wird dadurch die Rolle 26 nach der einen oder anderen Richtung gedreht, wodurch die Schleiffeder 29 mit dem metallischen Teil der Scheibe 24· in Berührung gebracht wird.
Hierdurch wird folgender Stromkreis geschlossen : Metallscheibe 24, Leitung 32, Kontaktfeder 13, Sektor 12, Uhrwerksplatine 33, Leitung 34, Batterie 35, Kontaktsteg 16, Kontaktfede*r 14, Leitung 36, Relais 17, Leitung 37, Wicklung der Elektromagnete 19 und 20, Kontaktfeder 30, Kontaktfeder 29 und Metallscheibe 24.
Dadurch schließt das Relais 17 den Strom des Elektromagneten 6. Dieser zieht den Hebel 5 an, wodurch der Stift 3 des Rades 1
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Claims (1)

  1. freigegeben wird. Dieses Rad ι, vom Uhrwerk angetrieben, dreht sich nun und damit kommt der Sektor 12 mit der Kontaktfeder 14 in Berührung. Es wird dadurch der Strom, der zum Geber geht, in seiner Richtung gewendet und dadurch das Ankerrad 22 um 900 gedreht.
    Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis
    die Feder 29 auf den isolierenden Sektor 25 zu liegen kommt.
    Nun ist der an dieser Stelle unterbrochene Stromkreis nur noch durch den Widerstand 31 geschlossen. Der jetzt noch vorhandene Strom reicht wohl noch aus, um eine etwa noch nicht ganz vollendete Drehung des Ankerrades 22 zu beenden, ist aber nicht mehr im-' stände, das Relais 17 auszulösen. Das Laufwerk mit dem Rad 1 bleibt daher stehen.
    Die Scheibe 24 dreht sich immer in derselben Richtung wie ein Uhrzeiger. Wenn also z. B. die Rolle 26 mit der Kontaktfeder sich aus ihrer Ruhelage heraus um ein Stück in der Richtung nach rechts gedreht hat, so hat die Scheibe 24 den gleichen Weg zurückzulegen, bis wieder Stromunterbrechung eintritt. Wenn aber nun die Rolle 26 ein wenig in der Richtung nach links zurückgeht, dann geht die Scheibe 24 nicht auch wieder zurück, sondern sie dreht sich in der Richtung nach rechts so lange fort, bis sie die Kontaktfeder 29 von der anderen Seite her erreicht.
    Das Zeigerwerk geht dementsprechend auch immer. nur in einer, der rechtsläufigen Richtung. Wenn daher beispielsweise der Gasdruck, der durch den Schwimmer 27 angezeigt wird, von 30 mm auf 40 mm steigt, dann geht der Zeiger von 30 direkt bis auf 40; wenn aber der Druck von 30 mm auf 20 mm fällt, dann durchläuft der Zeiger alle Zahlen von 30 über 40, 50 usw. und durch die Nulllage hindurch bis zu 20 mm.
    Da nun sowohl der Zeiger 10 als auch das Ankerrad 22 proportional zueinander von dem Rad ι aus angetrieben werden, so gibt die Stellung des Zeigers 10 den genauen Stand des Schwimmers 27 wieder.
    Man kann den Widerstand 31 weglassen; dann ist es aber erforderlich, daß die Kontaktvorrichtung 24 bis 29 mittels einer besonderen Leitung und einer darin eingeschalteten Batterie 18 direkt mit dem Elektromagneten 6 verbunden wird und daß die Elektromagnete 19 und 20 ohne das Relais 17 an die Kontaktfedern 13 und 14 angeschlossen werden.
    Befindet sich der Schwimmer 27 in dem einen Schenkel einer kommunizierenden Röhre,, auf deren anderem Schenkel der Druck eines Gases einwirkt, so ist es ohne weiteres klar, daß durch die Vorrichtung der wechselnde Gasdruck zur Fernanzeige gebracht wird. Es kann aber durch die geschilderte Vorrichtung überhaupt ganz allgemein eine lineare Verschiebung in die Ferne gemeldet werden.
    Pa te ν τ-A N SP ruch:
    Elektrischer Fernmelder für lineare Ver^ Schiebungen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Laufwerk, das den Empfänger antreibt und vom Geber ausgelöst wird, Stromstöße wechselnder Richtung zum Geber gesendet werden und durch diese eine durch Bewegung eines Schwimmers oder auf andere Weise hervorgerufene Verschiebung zweier Kontaktstellen des Gebers wieder ausgeglichen und die Zahl der hierzu erforderlichen Stromstöße auf ein Zeigerwerk übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1910227147D 1910-03-12 1910-03-12 Expired DE227147C (de)

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