DE549511C - Leistungsbegrenzer - Google Patents

Leistungsbegrenzer

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DE549511C
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DE
Germany
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pointer
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Expired
Application number
DES89555D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Mohr
Paul Paschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Leistungsbegrenzer Die Erfindung betrifft einen Leistungsbegrenzer mit einem von einem Zähler und einem von einem Zeitwerk angetriebenen Teil. Die beiden Teile werden periodisch durch ein Zeitwerk von ihren Antriebsvorrichtungen entkuppelt und kehren unter der Einwirkung einer Rückzugskraft am Ende jeder Meßperiode in die Nullstellung zurück. Mit den beiden Teilen sind Kontakte in der Weise verbunden, daß ein Signalstromkreis o. dgl. betätigt wird, wenn der vom Zähler angetriebene Teil den von dem Zeitwerk angetriebenen Teil ein- oder überholt. Der Verbraucher wird durch das Signal aufmerksam gemacht, daß Gefahr besteht, daß sein Verbrauch die festgesetzte Pauschalgrenze übersteigt. Er kann dann durch Abschaltung einzelner Teile der Anlage verhüten, daß die Pauschalgrenze überschritten wird. Derartige Leistungsbegrenzer können aber auch für andere Tarifzwecke verwendet werden, beispielsweise zum Umschalten eines Doppelzählwerks beim Überschreiten einer bestimmten Verbrauchsgrenze.
  • Wenn sich derartige Leistungsbegrenzer bisher in der Praxis nicht eingeführt haben, so dürfte dies hauptsächlich daran liegen, daß die bekannten Leistungsbegrenzer zu teuer und zu sperrig sind. -Sie enthalten auf einer gemeinsamen großen Grundplatte einen Zähler, eine Uhr und das Leistungsbegrenzergetriebe, das mit Zähler und-Uhr unmittelbar mechanisch gekuppelt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen billigen Leistungsbegrenzer zu schaffen, der die Verwendung normaler Zähler- und Uhrenmodelle gestattet, und bei dessen Einbau insbesondere ein schon vorhandener Zähler der Anlage ausgenutzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist das Leistungshegren= zergetriebe in dem räumlich vom Zähler getrennten Gehäuse des Uhrwerks eingebaut; der eine Teil ist mechanisch unmittelbar mit dem Uhrwerk gekuppelt, der andere wird durch ein von einem Kontaktgeber im Zählergehäuse gesteuertes Klinkwerk angetrieben. Der Kontaktgeber, der nur wenig Platz erfordert, kann leicht im Gehäuse des normalen Zählers untergebracht werden. Das Leistungsbegrerizergetriebe, für dessen Unterbringung im Zählergehäuse nicht der erforderliche Raum zur Verfügung steht, findet in dem Gehäuse der Uhr Platz.
  • In der Zeichnung ist in perspektivischer Ansicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • t ist der vom Uhrwerk, i der vom Zähler angetriebene Zeiger. Die Skala der Zeiger ist weggelassen. Der Zeiger r ist mit dem Voreilkontakt 3, der Zeiger a mit dem Nacheilkontakt ,4 verbunden. In der Nullstellung liegen die beiden Zeiger an den Anschlag 5 an. Der Fortsatz 6 des Anschlages verhindert dabei, daß sich die Kontakte 3, 4 berühren. Der Zeiger i ist auf der Isolierhülle 7, die lose auf der Achse 8 des Zeigers 2 sitzt, angebracht und fest mit dem Ritzel9 und dem Zahnrad io verbunden. Dieses Zahnrad wird von der Uhr i i aus mittels der Räder 12, 13, der Welle 14, der ausrückbaren Räder 15, 16, der Welle 17 und des Ritzels i8 angetrieben. Auf der Welle des Zeigers 2 sitzt das Ritzel i9 und das Stirnrad 2o. Dieses Stirnrad wird mittels des durch die Leitungen 21, 22 vom Kontaktgeber des Zählers gesteuerten Klinkwerks 23 über das Steigrad 24, das damit verbundene Zahnrad 25, das Ritzel 26, die Welle 27 und das ausrückbare Ritzel 28 angetrieben. Die Wellen 14 und 27 sind mit ihren einen Enden an dem Kupplungsteil 29 gelagert, Die Ritzel 15,28 werden periodisch, z. B. jeweils nach Ablauf einer halben Stunde, durch das von der Uhr i -i angetriebene Nockenrad 3o von den Rädern 16 und 2o entkuppelt. Nach der Entkupplung bringen die Rückzugsfedern 31. 32 mittels der in die Ritzel 9, i9 eingreifenden Zahnradsektoren 33, 34 die Zeiger 1, 2 in die Nullstellung zurück.
  • Die Zeiger 1, 2 sind durch die Leitungen 35, 36 mit einem Signalstromkreis o. dgl. verbunden. Der Anschluß dieser Leitungen an die Zeiger erfolgt zweckmäßig mittels Schleifringen und Bürsten, die aber der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht angedeutet sind.
  • Das ganze Getriebe ist derart eingestellt, daß der Nacheilkontakt q. den Voreilkontakt 3 nur dann erreicht, wenn Gefahr besteht, daß die festgesetzte Verbrauchsgrenze innerhalb der Meßperiode überschritten wird. Schaltet nach der Signalgebung der Verbraucher einen Teil der Anlage ab, so bleibt der Kontakt 4 wieder hinter dem Kontakt 3 zurück, die Gefahr ist dann beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leistungsbegrenzer mit einem von einem Zähler und einem von einem Zeitwerk angetriebenen, periodisch durch das Zeitwerk entkuppelten und in die Nullage zurückkehrenden Teil, bei deren gegenseitiger Annäherung ein Signalstromkreis o. dgl. betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile in dem räumlich vom Zähler getrennten Gehäuse des Zeitwerks angeordnet sind, der eine Teil mechanisch mit dem Zeitwerk gekuppelt ist, der andere durch ein von einem Kontaktgeber des Zählers gesteuertes Klinkwerk angetrieben wird.
DES89555D 1929-01-23 1929-01-23 Leistungsbegrenzer Expired DE549511C (de)

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