DE410535C - Umdrehungszaehler mit Uhrwerk - Google Patents

Umdrehungszaehler mit Uhrwerk

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DE410535C
DE410535C DEA39629D DEA0039629D DE410535C DE 410535 C DE410535 C DE 410535C DE A39629 D DEA39629 D DE A39629D DE A0039629 D DEA0039629 D DE A0039629D DE 410535 C DE410535 C DE 410535C
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DEA39629D
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JAMES JAQUET AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Umdrehungszähler mit Uhrwerk. Die Erfindung betrifft einen Umdrehungszähler mit von Hand aufgezogenem Zeitwerk, das nach seiner Ingangsetzung und nach einigem Leerlauf das Umdrehungszählwerk ankuppelt und nach Ablauf der Meßzeit und vor völligem Auslaufen wieder abkuppelt. Das Neue besteht in der in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Konstruktion.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel de3 Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Oberansicht der Getriebeteile bei abgehobenem Zifferblatt und abgenommenen Zeigern; Abb.2 ist ein Diametralschnitt; Abb.3 und ,l zeigen in größerem Maßstabe Einzelheiten und Abb. 5 ist eine Gesamtdraufsicht.
  • Ein Rad i des Getriebes eines Uhrwerkes, dessen Unruhe bei 2 angedeutet ist, trägt einen Stift 3, gegen den die aus einem Federdraht bestehende, an der Platine 4 befestigte Uhrwerktriebfeder 5 sich stützt. An diesem Stift 3 greift ferner der Zahn 6 eines mit äußerem Druckknopf 7 versehenen Schiebers 8 an, wobei der Hub des Stiftes 3 und damit die Drehung des Rades i einerseits durch den Zahn 6 des herausgezogenen Schiebers 8 und anderseits durch die Kante 9 eines Ausschnitts der Platine q. fest begrenzt sind. Beim Einwärtsschieben des Schiebers 8 mittels des Druckknopfes 7 wird mittels des Stiftes 3 die Triebfeder 5 gespannt, so daß diese beim Loslassen des Schiebers 8, wobei er durch eine Feder io nach auswärts .geschoben wird, das Uhrwerk in Bewegung setzt. Das Anlaufen des letzteren wird dabei durch Aufgleiten eines Stiftes i i des nach' auswärts zurückgehenden Schiebers 8 an dem Umfang des UnruhYades erleichtert. Durch das anlaufende Uhrwerk wird auch eine Nockensc'h'eibe 12 in Umdrehung versetzt. Dieselbe trägt zwei stiftenförmige: Nocken. 13, 13a und wirkt durch- dieselben 'mit zwei Stifte. 14, 14,1 eines an der Platine drehbar gelagerten Sperrhebels 15 zusammen, der mittels eines Sperrzahnes 16 in die Verzahnung eines Rades 17 des Meß- und Anzeigewerkes sperrend eingreifen kann. Das Rad 17 sitzt auf der Zeigerwelle 18, die außerhalb eines etwa nach Tourenzahlen in Zehnern geeichten Ziffernblattes i9 den. Zeiger 2o trägt und mittels des übersetzungsgetriebes 21 einen zur Anzeige der Tausender der Tourenzahlen dienenden Hilfszeiger 22 .antreibt. Die Zeigerwelle i 8 erhält ihre Drehbewegung mittels einer Schleiffederkupplung 23 von einem Zahnrad 24., das lose auf der Zeigerwelle sitzt und durch eine Stirnspiralschnecke 25 des drehbaren, aber unverschieblichen Wellenanstekkers 26 angetrieben wird, wenn dieser an eine umlaufende Welle angesteckt wird.
  • Die Arbeitsweise des Geschwindigkeitsmessers ist folgende: Wird nach Anstecken des Ansteckers 26 an eine umlaufende Welle, deren Geschwindigkeit zu messen ist, durch Druck auf den Knopf 7 der Schieber 8 einwärts geschoben, dann wird die Triebfeder 5 gespannt, und diese gibt beim Loslassen des Schiebers 8 ihre Spannkraft zum Antrieb des Uhrwerkes ab. Das Uhrwerk setzt sich in Bewegung, und um durch diese vielleicht anfänglich un.-regelm:äßig vor sich. gehende Anlaufbewegung desselben das Zählergebnis nicht beeinflussen zu lassen, erfolgt das Auslösen des Meß- und Anzeigewerkes erst nach einem kurzen Leergang des Uhrwerkes, nämlich erst dann, wenn der Stiftnocken 13 der Nockenscheibe 12 mit dem Stift 14 des Sperrhebels 15 in Eingriff kommt und diesen aus dem Rade 17 ausrückt, wobei eine über einen Zapfen 27 des Hebels 15 gleitende Schnappfeder 28 (Abb.3) denselben in ausgerückter Stellung festlegt. In dem Augenblick des Au.srückens des Hebels 15, in dem das Uhrwerk seinen richtigen Lauf bereits angenommen. hat, beginnt die Periode des Anzeigens der Tourenzahl mittels der jetzt sich drehenden Zeiger, und diese Periode umfaßt eine genau bestimmte Zeitspanne, z. B. 6 Sekunden, während der die Umdrehungen gezählt werden; während dieser Zeit hat das Uhrwerk vollständig freien Gang. Diese M.eßperiode nimmt ihr Ende mit dem Augenblick, wo der Stiftnocken 13a der mit dem Uhrwerk umlaufenden Nockenscheibe 12 mit dem Stift 1.l« des Hebels 15 in Eingriff kommt und diesen wiederum in das Sperrad 17 einrückt (Abb.3), wobei wiederum die Schnappfeder a8 den Sperrhebel in eingerückter Stellung sichert. Kurz darauf kommt der Stift 3 des Rades i an den Zahn 6 des längst zurückgegangenenSchiebers 8 anzustoßen, die Spannung der Feder 5 ist aufgebraucht, und das Uhrwerk kann infolge der Bewegungsenergie seiner Teile .auslaufen, ohne daß. diese Auslaufbewegung Einfluß auf das Meßergebnis hat.
  • Bei dem Einwärtsschieben des Schiebers 8 kommen zwei Anschlagkanten 30, 31 desselben auf zwei Herzscheiben 32, 33 der Zeigerwellen zur Einwirkung, um vor der Meßperiode gleichzeitig mit dem Spannen der Triebfeder des Uhrwerkes die Nullstellung der Zeiger automatisch zu sichern.
  • Der Umdrehungszähler ist für Vor- und Rückwärtsdrehung verwendbar. Dementsprechend ist das Zifferblatt mit zwei Skaleneinteilungen 35, 36 (Abb. 5), etwa einer schwarzen für Vorwärtslauf und einer roten für Rückwärtslauf, versehen, während mittels eines Signalarmes 37, je nach der Drehrichtung des Wellenansteckers 26 in Abhängigkeit von der Bewegung desselben, ein schwarzes oder ein rotes Signal vor ein Fenster 38 des Zifferblattes eingestellt wird.
  • Für die Meßperiode, die hier auf 6 Sekunden berechnet ist, kann natürlich eine längere oder kürzere Dauer gewählt werden. Hauptsache ist immer, daB: die Bewegung des Uhrwerkes nicht. in seinem Anlaufen und Auslaufen zum Messen herangezogen wird.
  • Die Bauart des beschriebenen Geschwindigkeitsmessers ist äußerst einfach und daher auch weniger Störungen ausgesetzt.

Claims (2)

  1. PATENT- ANISPEL cüE: i. Umdrehungszähler mit von Hand aufgezogenem Zeitwerk, das nach seiner Ingangsetzung und nach einigem Leerlauf das Umdrehungszählwerk ankuppelt und nach Ablauf der Meßzeit und vor völligem Auslaufen wieder abkuppelt, gekennzeichnet durch eine das An- und Abkuppeln vermittelnde Scheibe (12) mit zwei Stiften (13, 13a), die mit zwei Stiften (14, j4-) des Sperrhebels (15) zusammenarbeiten.
  2. 2. Vorrichtung zur gleichzeitigen Nullstellung des Zählwerkes beim Aufziehen des Zeitwerkes des Umdrehungszählers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufziehen des Zeitwerkes dienende Schieber (8) Anschlagkanten (3o und 31) hat, die in an sich bekannter Weise beim Einschieben des Schiebers mit Herzscheiben des Zählwerkes zusammenarbeiten.
DEA39629D 1923-03-27 1923-03-27 Umdrehungszaehler mit Uhrwerk Expired DE410535C (de)

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