DE357269C - Stoppuhr mit Einrichtung zum Registrieren - Google Patents

Stoppuhr mit Einrichtung zum Registrieren

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DE357269C
DE357269C DESCH62899D DESC062899D DE357269C DE 357269 C DE357269 C DE 357269C DE SCH62899 D DESCH62899 D DE SCH62899D DE SC062899 D DESC062899 D DE SC062899D DE 357269 C DE357269 C DE 357269C
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stopwatch
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/08Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated by marking an element, e.g. a card or tape, in position determined by the time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Stoppuhr mit Einrichtung zum Registrieren. Die Erfindung verfolgt den Zweck, bei allen sportlichen Veranstaltungen, z.B. Wettlaufen, Stragenra,drennen, Schwimmen usw., anstatt wie bishereinen, sämtlicheTeilnehmermiteiner Uhr zu stoppen, und zwar vermittels eines in die bisher bekannte Stoppuhr eingebauten Koiitrollstreifens, der auswechselbar ist. jedoch kann auch durch Unischaltung die Stoppuhr wie bisher gebräuchlich verwendet werden.
  • Starten z. B. zwanzig Teilnehmer, so benötigte man bisher zum mindesten mehrere Stoppuhren. Diese neue Stoppuhr ist in Abb. i bis 5 dargestellt; sie kontrolliert auf graphische Weise beliebig viel Sportteilnehmer, und zwar auf folgende Weise: Das Werk sowie die Schaltung der bisher bekannten Stoppuhr bleibt bestehen. jedoch wird die Sekundenwelle r um das Doppelte verlängert und auf das Ende ein Zahnrad 1 fest aufgedrückt. Mit diesem Rad 1 wird ein Zahnradm, welches die gleiche Zähnezahl besitzt, gekuppelt. Die Welle dieses Rades in hat einen Vierkant, und auf diesen wird eine Trommel g aufgeschoben.
  • Schaltet man nun die Uhr durch Drücken auf den Knopf s wie bei der gewöh#nlichen Stoppuhr ein, so beginnt das Werk zu laufen, und die Trommel g wird durch die'Zahnräder 1 und m mitgenommen und macht so in der Minute eine Umdrehung, genau wie der Sekundenzeiger.
  • Würde man nun den Knopf s bei der gewöhnlichen Stoppuhr zum zweitenmal drücken, so würde das Werk gebremst, und der Sekunden- und Minutenzeiger würde anhalten und die abgelaufene Zeit angeben.
  • Bevor man nun das zweitemal drückt, rückt man den in das Werk neu eingearbeiteten Knopf b nach links in der Pfeilrichtung, wodurch der Schieber a nach innen geschoben wird. Dieser Schieber a bewirkt nun ein Ab- drücken des Schalthebels d von dem Zahnkranz z, .-. und eine Bremsung des Werkes beim zweiten Drücken kann nicht stattfinden, weil der Schalthebel d nicht in den Zahnkranz eingreift und somit die Teilscheibe t nicht weiterdreht.
  • Auf dem Schalthebel d ist weiter ein Bolzen e eingesetzt, und mit diesem ist ein sehr weicher Schreibstift k verbunden. Drückt man nun nach Belieben auf den Knopf s, so drückt derselbe den Schalthebel d nach unten und somit auch den Bolzen c mit dem damit verbundenen Schreibstift k.
  • Das Werk bleibt jetzt im Gange. Die Rolle in, welche in der Minute eine Umdrehung macht, zieht ein Laufband, welches auf einer auf dieser Rolle befindlichen Nadel iv aufgedrückt ist, von der Rolle f ü-ber idie Führungsrollen h herüber. Dieses Laufbandq ist nun in Minuten, Sekunden und Einfünftelsekunden eingeteilt, und zwar wird die Teilung der zunehmenden Stärken der Aufwickelwa,Ize entsprechend größer.
  • Kommen nun beispielsweise die Sportteilnehmer durchs Ziel, so drückt man bei jedem einzelnen auf den Knopfs, und der sehr weiche Schreibstiftk markiert je nach der Ankunft bei jedem Drücken einen Punkt auf das laufende Band. Sind nun alle Läufer durchs Ziel, so rückt man den Schieber b wieder nach rechts, drückt zweimal auf den Knopf s, und die Uhr steht in Nullstellung.
  • Das Laufband kann man nun durch. Ab- heben der beiden Trommeln sehr leicht entfernen.
  • Will man nur einen Sportteilnehmer stoppen, so läßt man den Schieber b rechts stehen, und man hat die gewöhnliche, bis jetzt gebräuchliche Stoppuhr vor sich.
  • Hat man nun eine sehr kurze Strecke zu stoppen, z. B. i oo m in etwa i i Sekunden, so hat die Uhr noch eine Vorrichtung, welche die Zeit noch genauer angibt. ,Nach der obigen Erklärung macht das Zahnrad in und isomit die Rolle g in der Minute eine Umdrehung. Würde nun das Zahnrad in und die Rolle g beispielsweise zwei Umdrehungen pro Minute machen, so würde das Zeitband pro Minute um die doppelte Länge länger, und die Uhr würde auf sehr kurze Strecken noch genauer anzeigen. Dies ist nun.in diesem Werk ermöglicht durch ein sektorartiges Stellblech o. Dieser Sektor dreht sich nun um idie Schraubeaa. Will man nun ein genaueres Messen durchführen, so hebt man die Trommelg ab, schiebt den Sektor in der Pfeilrichtung bis der Schnapper b, b in d, d einschnappt. Dadurch wird ein Kämmen des Zahnrades e-e mit dem Rad 1 zustande gebracht, und da das Rad e, e beispielsweise nur ein halbes Mal so groß ist -wie Rad 1, so ist eine Übersetzung i : 2, herge - stellt.
  • - Die Trommel g wird nun auf den Bolzen f-f des Rades e-e geldrückt, und die Trommel g macht j etzt zwei Umdrehungen pro Minute, und somit wickelt sich das Band zweimal pro Minute auf. Das Band wird also pro Minute doppelt lang.
  • Bemerken möchte ich noch, #daß die Uhr durch eine Zwischenwand-- geteilt ist in die Werkhälfte und in die Hälfte, in welche das Kontrollband eingebaut ist.

Claims (2)

  1. PATEN T-AN S PR-Ü CI-1 E - i. Stoppuhr mit Einrichtung zum Registrieren, dadurch gekennzeichnet, daß vom Minutenrade (r) aus eine Aufwickeltrommel (g) für ein 'Registrierband (q) angetrieben wird, das durch Leitrollen in die Nähe des mit einer Markiervorrichtung in Verbindung stehenden Drückers (s) geleitet wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, ödes Schalthebels (d) für die Stoppuhr ein von Hand einstellbarer Schieber (a) vorgesehen ist, der den Schalthebel (d) aus der Verzahnung des Schaltrades (z-,-) zu heben vermag. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß fdie Aufwickeltrommel, (g) auf einem verschwenkbaren Sektor (o) gelagert ist, so daß das auf ihm gelagerte kleinere Zwischenrad (f2) zur Erzielung einer größeren Umdrehung der Trommel (g) in den Bereich des Minutenra;des gebracht werden kann.
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