DE446296C - Geschwindigkeitsmesser mit Uhr und Wegzaehlwerk - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser mit Uhr und Wegzaehlwerk

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DE446296C
DE446296C DESCH74524D DESC074524D DE446296C DE 446296 C DE446296 C DE 446296C DE SCH74524 D DESCH74524 D DE SCH74524D DE SC074524 D DESC074524 D DE SC074524D DE 446296 C DE446296 C DE 446296C
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clock
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clockwork
speedometer
shaft
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ALFRED EUGEN SCHLENKER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsmesser mit Uhr und Wegzählwerk. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Geschwindigkeitsmesser, bei denen das Wegzählwerk mit einer Uhr in Verbindung steht, um gleichzeitig mit der Feststellung der Umdrehungen auch die dazu benötigte Zeit feststellen zu können. Im besonderen betrifft die Erfindung einen Geschwindigkeitsmesser dieser Art, bei dem das Triebwerk der genannten Uhr durch die Nullstellungswelle des Wegzählwerkes immer wieder zwangsläufig aufgezogen wird, sobald dasselbe auf Null gestellt wird, so- daß nach jeder beendeten Messung bzw. für jede neue Messung auch die Uhr wieder betriebsfertig ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist nun für diesen letzteren Zweck auf der Nullstellungswelle ein Exzenter angeordnet und dessen Exzenterfläche verschwenkt beim Verdrehen der Welle, wenn also die Nullstellung des Wegzählwerkes hergestellt wird, ein Zahnradsegment, welches seinerseits in einen Trieb der Aufzieh- bzw. Zeigerstellvorrichtung des Uhrwerks eingreift. Dadurch wird also jedesmal zwangsläufig, wenn das Zählwerk auf Null gestellt wird, das Uhrwerk wieder aufgezogen, und zwar ohne ein besonderes Organ bedienen oder eine besondere Verrichtung vornehmen zu müssen. Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch ihre große Einfachheit aus, so daß nicht nur die Herstellung keinerlei Schwierigkeiten bereitet, sondern auch eine große Betriebssicherheit erzielt wird, indem einerseits Betriebsstörungen ausgeschlossen sind und andererseits durch die Art der Einwirkung der Nullstellungswelle auf das Uhrwerk ein genaues Arbeiten gesichert ist. Insbesondere kann auch keine Beschädigung der betreffenden Teile eintreten, wenn die Nullstellungswelle über die Nullstellung hinaus verdreht wird.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf den Apparat, Abb. z eine solche ohne Gehäuse, Abb. 3 und q. eine Seiten- und Unteransicht in teilweisem A.chsialschnitt.
  • In dem Gehäuse i des Tachometers vorliegender Erfindung ist ein im allgemeinen an sich bekanntes Wegzählwerk 2 und daneben ein ebenfalls bekanntes Uhrwerk 3 gelagert. Das Ergebnis des Zählwerkes 2 kann durch ein Fenster q. und die Zeit durch ein Fenster 5 des Deckels 6 abgelesen werden. Die Übertragung der zu messenden Umdrehungen geschieht in der üblichen Weise mittels einer Dreikantspitze 7, und diese überträgt ihre Umdrehungen auf das Zählwerk mittels einer längsdurchlaufenden Scfaltachse i i. Sie wird durch Stirnräder 12 und 13 angetrieben, von denen das eine, 12, auf der Schaltachse ii sitzt, während das andere mit ihm im Eingriff stehende Stirnrad 13 um den Stift io lose drehbar ist. Dieses Rad 13 ist seinerseits wieder mit seiner Nabe 14 ebenfalls lose drehbar in dem Lager 8 der Dreikantspitze 7 gelagert. Sie ist mit einer umlaufenden Ausdrehung 15. versehen (siehe Abb. 2), in welcher eine in dem Lager 8 radial angeordnete Schraube 16 eingreift, so daß sich das Rad 13 zwar drehen, aber achsial nicht verschieben kann. Der Stift io legt sich von innen her mittels eines Kopfes 17 gegen den Trieb 13, wodurch ein Ausziehen der Dreikantspitze 7 verhindert wird. Diese kann nun mit dem Rad 13 durch eine Klauenkupplung 18 auf Drehung verbunden werden, deren Zähne ineinandergreifen,- wenn die Dreikantspitze 7 beim Ansetzen des Apparates nach innen verschoben wird. Dadurch dreht sich auch das Rad 13 und damit das Rad 12, das seinerseits wieder die Schaltachse i i nach der einen oder anderen Richtung in Umdrehung versetzt.
  • Das Wegzählwerk besteht im wesentlichen aus den Zahlenrollen 24, welche j e ringsum die Zahlen von o bis 9 tragen. Sie sind um die außen mit Fingergriff 25 versehene Welle 23 lose drehbar gelagert. Die Einerrolle 241 wird zunächst in Drehung versetzt und schaltet nach jeder vollen Umdrehung die Zehnerrolle 242 mit Hilfe eines dahinter gelagerten Triebes 261 um eine Zahl weiter. Die Zehnerrolle 24@ schaltet in gleicher Weise die Hunderterrolle 243 mit Hilfe eines weiteren Triebes 262 usf.
  • Wenn die Nullstellung hergestellt werden soll, so braucht lediglich die Zahlenrollenwelle, d. h. die Nullstellungswelle 23, mittels des Fingergriffes 25 gedreht zu werden, indem sie sich dann mit der Einerrolle 241 auf Drehung kuppelt.
  • Gleichzeitig mit dem Wegzählwerk 2 wird auch das Uhrwerk 3 in Betrieb gesetzt. Zu diesem Zweck ist die Dreikantspitze 7 mit einem Schieber 38 verbunden, welcher in deren Achsenrichtung auf der Uhrwerkplatine 39 verschiebbar und durch eine Schlitzführung 40 geführt ist. Dieser Schieber 38 steht mit dem Stift io- durch eine Kugel 41 in Verbindung, um welche einerseits der Kopf 17 des Stiftes io drehen kann, die andererseits aber die achsiale Bewegung desselben mitmachen muß. Der Schieber 38 steht unter Wirkung einer Feder 42, weiche ihn und damit auch die Dreikantspitze 7 ständig nach außen drückt, bis die Bewegung durch den Kopf 17 begrenzt wird. An dem Schieber 38 ist nach unten gerichtet ein Finger 43 in Form eines Drähtchens angeordnet, der in die Unruhe 44 des Uhrwerkes 3 eingreift (s. Abb. 3), wenn nicht gemessen wird, so da& dieses ausgeschaltet ist. Er gibt dagegen die Unruhe 44 frei, wenn gemessen werden soll, indem dann der Schieber 38 verschoben wird, d. h. es fängt das Uhrwerk 3 gleichzeitig mit dem Zählwerk :2 zu laufen an.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird jedesmal mit der Einstellung der Zahlenrollen 24 in die Nullstellung auch zwangsweise das Uhrwerk 3 wieder aufgezogen, so daß es ständig läuft, sobald gemessen wird. Zu diesem Zweck ist auf der N.ullstellungswelle 23 auf der dem Uhrwerk zugekehrten Seite eirr Exzenter 4.5 --angeordnet; -welcher -mit= seiner Exzenterfläche ein Zahnradsegment 46 verdreht. Dieses steht unter Wirkung einer Feder 47 und ist um einen senkrechten Zapfen 48 drehbar gelagert. Es greift in einen Trieb 49 des Uhrwerkes 3 ein, welcher auf seiner Achse den Uhrzeiger trägt und mit seinem Rad durch ein Gesperr zwecks einseitiger Mitnahme verbunden ist. Wenn nun das Zählwerk 2 durch Verdrehen seiner Welle 23 auf o gebracht wird, so drückt der Exzenter 45 mittels seiner Exzenterfläche allmählich das Segment 46 zurück, entgegen der Wirkung seiner Feder 47, wodurch das Uhrwerk 3 aufgezogen wird. Hat das Se= ment 46 seine Endstellung erreicht, so. bleibt es vermöge der Verbindung des Triebes 49 mit dem Uhrwerk 3 stehen, solange dieses nicht läuft, so daß keine Beschädigung eintreten kann, wenn die Zählwerkachse 23 auch über die Nullstellung verdreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitsmesser mit Uhr und Wegzählwerk, bei dem das Triebwerk der Uhr durch die Nullstellungswelle für das Zählwerk aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nullstellungswelle (23) ein Exzenter (q.5) sitzt, dessen Exzenterfläche beim Verdrehen der Welle (23) ein unter Federwirkung stehendes Zahnradsegment (46) verschwenkt, das in einen Trieb (49) der Aufzieh-bzw. Zeigerstellvorrichtung des Uhrwerkes eingreift.
DESCH74524D 1925-06-18 1925-06-18 Geschwindigkeitsmesser mit Uhr und Wegzaehlwerk Expired DE446296C (de)

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DE446296C true DE446296C (de) 1927-06-28

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