DE835496C - Vorrichtung zum Messen der Verstreckung von Kunstfadenbuendeln zwischen Walzenpaaren - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Verstreckung von Kunstfadenbuendeln zwischen Walzenpaaren

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Publication number
DE835496C
DE835496C DES1419A DES0001419A DE835496C DE 835496 C DE835496 C DE 835496C DE S1419 A DES1419 A DE S1419A DE S0001419 A DES0001419 A DE S0001419A DE 835496 C DE835496 C DE 835496C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
stretching
rollers
pairs
coaxially arranged
Prior art date
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Expired
Application number
DES1419A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Husung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spinnfaser AG
Original Assignee
Spinnfaser AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Spinnfaser AG filed Critical Spinnfaser AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE835496C publication Critical patent/DE835496C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen der Verstreckung von Kunstfadenbündeln zwischen zwei Walzenpaaren, die es gestattet, die Kontrollg des Verstreckungsgrades mit großer Genauigkeit vorzunehmen und Abweichungen vom gewollten Verstreckungsgrad selbsttätig zu registrieren. Das bisher geübte Messen der Verstreckung von Kunstfadenbündeln mittels einer Stoppuhr und Markierungsmarken oder mittels Drehzahlmessern, die man auf die Umfänge der Streckwalzen oder auf das laufende Fadenbündel aufsetzt, ist ungenau und umständlich und läßt ayßerdeni keine selbsttätige Registrierung zu.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist verhältnismäßig einfach gebaut. Sie besteht im wesentlichen aus eitlem lose laufenden Zahnrad mit :Außenverzahnung und einem gleichachsig angeordneten Zahnrad mit Innenverzahnung, mit denen ein um das erstgenannte Rad herumlaufendes und dabei lose auf seiner Achse sitzendes Planetenrad kämmt, dessen als Lager dienender Halter den gleichen Mittelpunkt aufweist wie die beiden gleichachsig angeordneten Zahnräder und dabei kraftschlüssig mit einer Welle verbunden ist, die vom einen der beiden Streckwalzenpaare angetrieben wird, wogegen das zweite Streckwalzenpaar das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad antreibt. Die Zähnezahlen für die gleichachsig angeordneten Zahnräder sind so gewählt und die Drehzahlen mit denen sie angetrieben werden, derart bemessen, daß bei Einhaltung des gewollten Verstreckungsgrades das mit Außenverzahnung versehene und mit einer ortsfesten Anzeigemarke zusammen arbeitende Zahnrad praktisch stillsteht bzw. bei Abweichung von diesem Verstreckungsgrad in langsame Umdrehung gerät, was beides durch einen Registriermechanisinus aufgezeichnet werden kann.
  • Um die Vorrichtung-nach der Erfindung für jeden gewünschten Verstreckungsgrad einstellbar zu machen, empfiehlt es sich, in eine der antreibenden Wellen für das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad bzw. für die Planetenradhalter-Nvelle einen Zahnradwechsel einzubauen.
  • An Hand der Skizze wird die Vorrichtung nach der Erfindung nochmals näher erläutert.
  • Ein Zahnrad i* mit Außenverzahnung, ein Zahnrad 2 mit Innenverzahnung und der ein Planetenrad 3 tragende Halter 4 haben alle den gleichen Mittelpunkt 5. Die Zahnräder i und 3 sind lose gelagert; das Zahnrad 2 dagegen erhält seinen Antrieb durch eines der beiden nicht dargestellten Streckwalzenpaare, während das andere Walzenpaar den Halter 4 des lose laufenden Planetenrades 3 in Umlauf versetzt.
  • Denkt man sich das Zahnrad i festgehalten und den Halter 4 um den Mittelpunkt 5 gedreht, so wälzt sich das Planetenrad 3 auf der Außenverzahnung des Rades i ab und z\\ fingt dadurch auch das mit ihm kämmende, eire Innenverzahnung tragende Rad 2 zur Drehung. Durch entsprechende Wahl der Zähnezahlen der Räder i und, 2 und durch entsprechenden Antrieb des Zahnrades 2 sowie des Halters .1 läßt es sich erreichen, daß das Zahnrad i von selbst stillsteht, auch wenn es nicht festgehalten wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung macht hiervon Gebrauch. Die Verhältnisse sind also so aufeinander abgestimmt, dali das Zahnrad i praktisch stillsteht, solange der gewollte Verstreckungsgrad aufrechterhalten bleibt; wird aber von diesem Verstreckungsgrad aligewiclien, so läuft das Zahnrad i um. Versieht man es mit einer Gradeinteilung, so kann diese Drehung an einer ortsfesten Marke leicht abgelesen werden. Stillstand und Drehung des Rades i lassen sich ohne «-eiteres in bekannter Weise durch eine Registriervorrichtung registrieren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zuni Messen der Verstreckung von Kunstfadenbündelii zwischen zwei Walzenpaaren, gekennzeichnet durch ein lose laufendes Zahnrad (i) mit Außenverzahnung und ein gleichachsig angeordnetes Zahnrad (2) mit Innenverzahnung, finit denen ein um das erstgenannte Rad herumlaufendes, lose auf seiner Achse sitzendes Planetenrad (3) kämmt, dessen als Lager dienender Halter (4) den gleichen Mittelpunkt aufweist wie die beiden gleichachsig angeordneten Zahnräder (i und 2) und dabei kraftschlüssig mit einer Welle verbunden ist, die vom einen der beiden Streckwalzenpaare angetrieben wird, wogegen das zweite Streckwalzenpaar das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad (2) antreibt, und zwar beides bei entsprechend gewählten Zähnezahlen für die gleichachsig angeordneten Zahnräder (i und 2) mit solchen Drehzahlen, daß bei Einhaltung des gewolltem Verstreckungsgrades das mit Außenverzahnung versehene und zweckmäßig mit einer ortsfesten Anzeigemarke zusammen arbeitende Zahnrad (i) praktisch stillsteht bzw. bei Abweichung von diesem Verstreckungsgrad in Umdrehung gerät, was beides durch einen Registriermechanismus registriert werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der beiden antreibenden Wellen für das mit Innenverzahnung versehene Zahnrad (2) oder für die Welle des Planetenradhalters (4) ein Zahnradwechsel eingebaut ist.
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