AT158086B - Sägeblattschärfmaschine. - Google Patents

Sägeblattschärfmaschine.

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AT158086B
AT158086B AT158086DA AT158086B AT 158086 B AT158086 B AT 158086B AT 158086D A AT158086D A AT 158086DA AT 158086 B AT158086 B AT 158086B
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Franz Irmischer Maschinenfabri
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sägeblattschärfmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dreht sich das Sägeblatt beim Abschleifen im Sinne des Pfeiles g von Fig. 1 derart, dass (wird ein einzelnes Zahnprofil in Betracht gezogen) erst die Brust, dann der Grund und dann der   Rücken   abgeschliffen wird, so muss nach der Erfindung die Schleifscheibe d mit Beginn der Brustbearbeitung beim Herabgehen in Richtung des Doppelpfeiles e in gleichem Sinne verschoben werden, wie sich das
Sägeblatt dreht. Mit Beginn der   Gnmd- und Rückenbearbeitung   kann die   Seitenversehiebung   aufhören. 



   Eine Verschiebung der Schleifscheibe in Richtung t, aber im entgegengesetzten Sinne, muss für die Bearbeitung der Brust stattfinden, wenn die Fortsehaltdrehung des   Sägeblattes   in Richtung des Pfeiles    &    stattfindet. In diesem Falle bearbeitet die Schleifscheibe d die Brust, während sie in Richtung des Doppelpfeiles e ansteigt, muss aber dabei in Richtung des Doppelpfeiles t seitlich derart verschoben werden, dass sie beim Ansteigen mit der Drehung des Sägeblattes mitgeht. Sobald die Schleifscheibe beim Aufsteigen die Spitze i des Zahnprofils überwunden hat und zur Bearbeitung des Rückens niedergeht, kann sie die   rückläufige   Seitenbewegung entgegen der Sägeblattdrehung erhalten, ohne dass das Abschleifen dieser Teile gestört wird. 



   Auf der Zeichnung sind die Krafteinwirkungen der Schleifscheibe auf das Zahnprofil an einer Anzahl Stellen dieses Profils durch Richtungspfeile k angedeutet. Beim Überstreichen des Profils findet unvermeidlicherweise zweimal ein Riehtungswechsel der Krafteinwirkung statt, u. zw. einmal im Zahngrunde etwa in der Gegend des Pfeiles k'und ein zweitesmal im Bereiche der Spitze i,   u.   zw. jeweils nach Überschreitung der Spitze. Da die wichtige Bearbeitungsseite der Spitze die nach der Brust hin gerichtete ist, so ergibt sich für die Drehrichtung 7t des Sägeblattes der Vorteil, dass der Richtungswechsel erst eintritt, nachdem die Spitze i auf der Brustseite fertig bearbeitet ist und wenn die Schleifscheibe auf den nachfolgenden Rücken wieder niedergeht.

   Hier kann die durch den Stoss infolge des Spiels in den Antriebszahnrädern entstehende Ungenauigkeit nicht mehr schaden, während sich bei der Drehrichtung   g des Sägeblattes   die Ungenauigkeiten auf der Brustseite einstellten, da der Stoss sieh in diesem Falle in dem Augenblick auswirkt, in welchem die Schleifscheibe auf die Spitze niedergeht. Der Abschliff ist in der Fig. 1 durch den schraffierten Streifen 1 angedeutet. 



   Fig. 3 und 4 der Zeichnung zeigen schematisch ein Getriebe für die   Sägeblattsehärfmaschine   nach der Erfindung in Seiten-und Oberansicht. Fig. 5 zeigt eine Abart. 



   Von der Hauptantriebswelle 5 wird einerseits vermittels des Zahngetriebes 6,7 die Steuerwelle 8 der Schleifscheibe und anderseits vermittels Kegelradgetriebes 4 und Schneckengetriebes. 3 die das   Sägeblatt   1 tragende Welle 2 in Drehung versetzt. Auf der Steuerwelle 8 sitzt erstens die Kurvenseheibe   18,   welche durch Einwirkung auf die Rolle 19 des Hebels 20 das Auf-und Abgehen (die Pendelbewegung) des Rahmens 11 hervorruft, in welchem die Welle 21 der Schleifscheibe 16 gelagert ist.

   Eine zweite auf der Welle 8 sitzende Kurvenscheibe 9 wirkt auf eine am Lagerrahmen 11 angebrachte Rolle 10 derart ein, dass der Rahmen und damit die   Schleif seiteibe Min   dem durch die Kurvenscheibe 9 bestimmten Rhythmus während des   Auf-und Niedergehens seitlich verschoben   wird   (Versehiebebewegung).   Das ständige Anliegen der Rolle 10 an der Kurvenscheibe 9 wird durch eine Feder 12 bewirkt, so dass der Rahmen 11 während der ganzen Drehung der Kurvenscheibe 9 dem Profil dieser Kurvenscheibe folgt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist die Einrichtung so getroffen, dass ohne Auswechslung der Kurvenscheibe 9 das   Mass   der durch diese bewirkten seitlichen Verschiebung der Kurvenseheibe vergrössert oder verkleinert, d. h. zusätzlich übersetzt werden kann. Dies wird durch die Verstellung eines Kulissensteins 22 vermittels Spindel und Handrades   7a   bewirkt. Dieser   Kulissenstein 22   gleitet zwischen einem mit der Rolle 10 versehenen und um einen festen Zapfen 14 schwingbaren Arm 13 und einer am Rahmen 11 vorgesehenen   Führungsfläche   17. Steht der Stein 22 nahe am Drehpunkt 14, so wird der Stein 22 und dementsprechend der Rahmen 11 durch die   Kurvenseheibe   9 nur um ein kleines Ausmass im Rhythmus der Kurvenscheibe hin-und herbewegt.

   Der Aussehlag wird desto grösser, je mehr der Stein   22   nach oben bewegt wird. Durch diese Anordnung ist es ermöglicht, die Hin-und Herbewegung der Schleifscheibe der Zahnteilung des Sägeblattes anzupassen. 



   Die   Auf-und Niederbewegung   der Schleifscheibe sowie ihre seitliche Verschiebung könnten auch gemeinsam durch eine einzige passende Raumkurve hervorgebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Sägeblattes gleichförmig ist, während die Schleifscheibe ausser der Pendelbewegung eine Verschiebebewegung rechtwinklig zur Pendelrichtung in der   Sägeblattebene ausführt.  

Claims (1)

  1. 2. Sägeblattseliärfmaselline, nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebe- EMI2.2 bei der Bearbeitung der Zahnbrust mit der Richtung der Drehbewegung des Sägeblattes zusammenfällt.
    3. Sägeblattschärfmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebewegung und die Pendelbewegung durch Kurvenseheiben oder Kurvenscheiben mit zusätzlicher Übersetzung erzeugt werden. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Sägeblattschärfmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebewegung und die Pendelbewegung gemeinsam durch eine einzige Raumkurve erzeugt werden. EMI3.1
AT158086D 1938-05-13 1938-05-13 Sägeblattschärfmaschine. AT158086B (de)

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AT158086T 1938-05-13

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AT158086B true AT158086B (de) 1940-03-11

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ID=3649657

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AT158086D AT158086B (de) 1938-05-13 1938-05-13 Sägeblattschärfmaschine.

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AT (1) AT158086B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133613B (de) * 1958-10-24 1962-07-19 Vollmer Schleifmaschinen Komma Saegenschaerf- und Laeppeinrichtung
DE1296482B (de) * 1963-03-29 1969-05-29 August Heinrich Schmidt Fa Saegeblatt-Schleifmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133613B (de) * 1958-10-24 1962-07-19 Vollmer Schleifmaschinen Komma Saegenschaerf- und Laeppeinrichtung
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