DE416444C - Schuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle - Google Patents

Schuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle

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DE416444C
DE416444C DER60909D DER0060909D DE416444C DE 416444 C DE416444 C DE 416444C DE R60909 D DER60909 D DE R60909D DE R0060909 D DER0060909 D DE R0060909D DE 416444 C DE416444 C DE 416444C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Description

  • Schützenantrieb für Sandwebstühle. Gegenstand der Erfindung ist ein Schützenantrieb für Bandwebstühle, bei welchen die Schützen mittels zwangläufig gesteuerter Mitnehmerfinger durch das Fach geführt werden und die Hin- und Herbewegung jedes einzelnen Schützens durch je einen an einer hin und her gehenden Schiene sitzenden doppelarmigen Hebel erfolgt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der eine Arm des doppelarmigen Hebels in einer Kurvennut geführt wird, wodurch der Hebel abwechselnd verschwenkt wird und mit kreisbogenförmig abgebogenen Enden in eine zu seiner Drehachse konzentrische Ringnut des Schützens eingreift und diesen unterhakend in der jeweiligen Bewegungsrichtung mitnimmt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. z einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß.
  • Die auf der Welle r, deren Lagers, s' am Gestell des Webstuhles befestigt sind, angeordneten Ladenstelzen b und b' tragen die aus zwei Teilen a und ä bestehende Lade des Bandwebstuhles. Zwischen diesen Webladenteilen a und a' sind Führungen c für die Schützen i vorgesehen, die zwischen den Öffnungen zc für die Wehblätter liegen. Im unteren Teil a der Lade ist vor jeder öffnung a.c eine Nut d angeordnet, die zwei horizontale Teile und einen diese verbindenden schrägen Teil besitzt. In jeder Nut d bewegt sich eine Rolle eines bei g angelenkten doppelarmigen Hebels, dessen Enden k, k' konzentrisch zum Drehpunkt g kreisbogenförrnig abgebogen sind. Die Drehachsen g dieser Zangenhebel sind an einer Stange h. befestigt, die sich über die ganze Breite des Webstuhles erstreckt und durch eine rahmenartig abgebogene Stange p vervollständigt wird. Letztere trägt eine Rolle o, die sich in der Nut fz eines in Führungen q und q1 laufenden Schiebers m bewegt, der durch Hebel t und t' vom Getriebe des Webstuhles auf und ab bewegt wird.
  • Die Schützen i besitzen Nuten i', die, wenn die Schützen gerade über der Drehachse g ihres zugehörigen Mitnehmerhebels k, k' stehen, einem aus dieser Drehachse beschriebenen Kreis entsprechen, so daß in dieser Stellung die Finger h bzw. k' des Mitnehmerhebels bei der Drehung dieses Hebels in die Nut i des Schützens i eingreifen.
  • Die Lade erhält ihre Bewegung von der Welle r des Webstuhles durch Vermittlung von Getrieben üblicher Bauart. Die Bewegung der Schützen geschieht in folgender Weise: Wird zunächst der Schieber in durch die Hebel t und t' abwärts bewegt, so bewegt die Rolle o den Rahmen p, h in die strichpunktierte Lage. Die an der Stange h befestigten Mitnehmerhebel k, k' machen die Seitwärtsbewegung mit, und ihre Rollen f werden während dieser Bewegung in den Nuten d des unteren Webladenteiles a' nach rechts hin bewegt. Dadurch werden auch alle Mitnehmerhebel, wenn die Rollen f den schrägen Teil der Nut d durchlaufen, verdreht, so daß ihr Finger k in die Nut i des zugehörigen Scbützens i eingreift und diesen mitnimmt. Es wird also jeder Schützen an der das Wehblatt enthaltenen Offnung u vorbeigeführt. Beim Hochgehen des Schiebers m kehren sich alle Bewegungen um, und die Schützen i werden in gleicher Weise durch Eingreifen der Finger k' in die Nuten i' in die Ausgangslage geführt.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANspRUCH: Schützenantrieb für Bandwebstühle, bei welchen die Schützen mittels zwangläufig gesteuerter Mitnehmerfinger durch das Fach geführt werden, wobei die Hin- 'und Herbewegung jedes einzelnen Schützens durch je einen an einer hin und her gehenden Schiene sitzenden doppelarmigen Hebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm des doppelarmigen Hebels in einer Kurvennut geführt wird, wodurch der Hebel abwechselnd verschwenkt wird und mit kreisbogenförmig abgebogenen Enden in eine zu seiner Drehachse konzentrische Ringnut des Schützens eingreift und diesen unterhakend in der jeweiligen Bewegungsrichtung mitnimmt.
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