DE454230C - Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zur selbsttaetigen Umkehr der Laengsbewegungsvorrichtung des Farbbands - Google Patents

Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zur selbsttaetigen Umkehr der Laengsbewegungsvorrichtung des Farbbands

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DE454230C
DE454230C DEW71094D DEW0071094D DE454230C DE 454230 C DE454230 C DE 454230C DE W71094 D DEW71094 D DE W71094D DE W0071094 D DEW0071094 D DE W0071094D DE 454230 C DE454230 C DE 454230C
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Germany
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Expired
Application number
DEW71094D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Etheridge
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Weilwerke A G
Original Assignee
Weilwerke A G
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Schreibmaschinen zur selbsttätigen Umkehr der Längsbewegungsvorrichtung des Farbbands. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zur selbsttätigen Umkehr der Längsbewegungsvorrichtung des Farbbands, bei der auf den Bandwindungen der Farbbandspulen Fühlarme aufliegen und die Drehung der Spulen von der Universalschiene aus mit Hilfe eines in den Weg des Schaltgestänges tretenden Widerstandes bewirkt wird. Das Neue der Vorrichtung liegt darin, daß die von der Universalschiene mitgenommenen Stoßstangen für die die Spulen drehenden Zahnräder mit Pendelhebeln und diese mit sie tragenden Schwinghebeln gelenkig derart verbunden sind, daß ein in bekannter Weise in den Weg des Pendelhebels an der leerwerdenden Spule gelangender Widerstand den zugehörigen Schwinghetel in die das Schaltzahnrad für diese Spule freigebende Lage überführt.
  • Der hierdurch erreichte Fortschritt besteht darin, daß die die leerwerdende Farbbandspule schaltende Stoßstange zwangläufig ausgerückt und dafür die andere Stoßstange ebenso zwangläufig mit der in Arteit zu nehmenden Spule zum Eingriff gebracht wird. Die Einrichtung macht sich somit von auf die Dauer unzuverlässigen Federn an den Hauptantriebsteilen unabhängig, und die Stoßstangen dienen unmittel'--ar als Umschaltglieder. Das hat weiter den Vorteil, daß die Stoßstangen nicht nur die Schalthebel für die Zahnkränze der Farbbandspulen bedienen, sondern auch die Sperrhebel zur Verhinderung ihres Rückganges unter der Wirkung der Spannung des Farbbands, so daß diese auf die Einrichtung ohne jeden Einfluß ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise in Abb. i und a in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt und Draufsicht dargestellt.
  • Auf dem oberen Ende je einer in Augen io der Decke i i des Maschinengestells gelagerten lotrechten Welle g sitzt unverdrehbar eine Farbbandspule 18, die durch einen Fallriegel 17, auf einem Bund i2 aufruhend, gehalten wird. Auf dem unteren Ende der Welle g ist ein Zahnrad 13 aufgekeilt. Gegen die äußerste Windung des - nicht gezeichneten - Farbbands liegt ein .unter der Wirkung einer Drehfeder 14 stehender, mit Griffstück zur Handbewegung versehener Fühlhebel 15 an, dessen von der Feder umwundener Tragbolzen 16 in einem Auge ig des Maschinengestells i i gelagert ist. Auf dem unteren Ende des Bolzens 16 ist ein Daumen 17 durch Islemmschrau'-e 18 befestigt. Der Bolzen 16 trägt oberhalb des Daumens 17 einen am einen Ende U-förmig umgewinkelten Schwinghebel 8, dessen o' erer Schenkel sich in zwei Arme 8a, 86 gabelt. Die Hebel 8, 8a, 8b beider Farbbandspulen sind durch eine Kuppelstange 2o miteinander verbunden. Der eine Hebel hat einen zur Handverstellung dienenden Kugelknopf 21. Ihre Anordnung auf den Tragbolzen 16 ist eine derartige, daß die Arme 8a einander zugekehrt, die Arme 8b somit voneinander abgewendet sind. In der Nähe der Wurzel der Gabelung trägt jeder Hebel 18 einen winkelförmigen, um den Zapfen 7 pendelnden Winkelhebel 6a, 6b, derart, daß die Arme 6a einander zugekehrt sind. Mit den Armen 6a sind die die Zahnräder 13 durch abgebogene Spitzschenkel5a schaltenden Stoßstangen 5 durch Drahtschlaufen verbunden. Die Gegenenden der Stoßstangen 5 sitzen lose drehbar auf einer gemeinsamen Stange 3, gegen deren Bunde 3a sie von Wickelfedern 2 angepreßt werden. Die Stange 3 ist mit der Universalschiene durch ein Gestänge i derart gekuppelt, daß ihre Auf- und Abbewegung in eine ungefähr wagerechte Hin- und Herbewegung der Stoßstangen 5 umgesetzt wird. An der Unterseite der Decke i i des Maschinengestells sind die Bolzen 24, 25 befestigt. Die Bolzen 24 tragen winkelförmige Hebel 26a, 26b, deren in Spitzen endigenden Arme 26a mit der Zahnung der Räder 13 unter der Wirkung von die Bolzen 24 umwindenden Federn 27 in Eingriff treten können. Die Enden der Federn umgreifen aus den Armen 26a senkrecht vorstehende Zapfen 28 mit Schlaufen. Die Federn drängen die Zapfen gegen die Kanten der Arme 8a der Schwinghebel 8, so daß diese Kanten Steuerflächen für die Zapfen 28 und damit die Winkelhebel 26a, 26b bilden. Die Spitzen der Hebelarme 26a dienen, wenn sie in die Lücken der Zahnräder 13 eingreifen, als Sicherung gegen deren Rückdrehung. Auf den Enden der Arme 8b der gegabelten Schwinghebel 8 sitzen lotrecht aufragende Zapfen 29. Diese fassen in eine von zwei Rasten 30a, 30b einer Aussparung 30 eines um den Bolzen 25 unter der Wirkung einer diesen umwindenden Feder 3 i stehenden Hebels 32. Die Federn drängen die Hebel 32 in Richtung auf die Tragwelle 9 der Spulen. 22 ist das lotrecht auf und ab bewegbare Segment, an dem die - in Abb. i strichliert gezeichneten - Typenhebel 23 angelenkt sind.
  • In dem dargestellten Beispiel hat die rechte Spule das Farbband entgegen dem Uhrzeigersinn aufge-,vickelt, es also von der linken Spule abgezogen. Die rechte Spule hat hierbei ihre Drehung von der durch die Universalschiene geschalteten Stoßstange 5 erfahren, indem der Spitzschenkel 5a unter der Wirkung der Feder .2 in die Lücken des Zahnrades 13 eingreift, gegen die Zahnflanke stößt und entgegen der Federwirkung über den Zahnrücken zurückgeht. Der mit der Stoßstange gekuppelte Hebel 6a, 6b macht dabei stets eine der Zahnteilung entsprechende kleine Pendelbewegung, und der Hebel 26a, 26b greift ständig in eine der Zahnlücken, wodurch er eine Rückdrehung des Zahnrades und der unter der Spannung des gezogenen Farbbands stehenden Spule verhindert. Bei dem Aufwickeln des Farbbands hat sich der Fühlhebel 15, i 5a immer mehr von der Achse der rechten Spule entfernt, und der auf dem Bolzen 16 sitzende Daumen hat sich in gleichem Sinne gedreht. Der Hebel 8, 811, 8b ist dabei in der gezeichneten Stellung verblieben. da sein am Arm 8b befindlicher Zapfen in der Rast 3oa des Hebels 32- unter der Wirkung der Feder 31 gefangen ist. Da der Hebel 8 der rechten Spule durch die Stange 2o mit dem ' Hebel 8 der linken Spule gekuppelt ist und mittlerweile durch deren Leerwerden der Fühlhebel derselben in die vollständig eingeschwenkte Lage gekommen ist, hat sich der auf seinem Tragbolzen sitzende Daumen 17 mit der Spitze der Achse der Spule immer mehr genähert, so daß er schließlich - wie in der Zeichnung veranschaulicht - in den Weg des Pendelhebels 6a, 6b gelangt ist. In dem Augenblick, in welchem der Daumen 17 den Arm 6b sperrt, sperrt er auch die am anderen Arm 6a angreifende Stoßstange 5, will diese also in ihrer Schaltbewegung hindern (Widerstand). Die Stange 3 empfängt aber von dem angeschlagenen Tastenhebel aus - unter Vermittlung der Universalschiene - einen Schwingstoß, und dieser führt dazu, daß nunmehr der an einer Eigenbewegung gehinderte Pendelhebel 6a, 6b seinen ihn tragenden (linken) Schwinghebel zum Ausdrehen - entgegen dem Uhrzeiger - zwingt. Der Zapfen 29 am Schenkel 8b verläßt die Rast 30b und wird unter der Wirkung der Feder 31 des Hebels 32 in die Rast 3oa desselben übergeführt. Mit der sich der Welle der linken Spule nähernden Fußkante des Schenkels 8a kommt der Sperrhebel 26a, 26b in die Zahnung des Rades 13 zum Eingriff und schließlich auch der Hakenschenkel 5a der Stoßstange, so daß jetzt die linke Spule geschaltet und dafür das Schaltgetriebe der rechten Spule ausgerückt wird.
  • Die Umschaltung des Farbbandlaufes kann aber auch im Bedarfsfalle durch Erfassen des Knopfes 21 und seitliches Verschieben der Stange 2o von Hand erfolgen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Vorrichtung für Schreibmaschinen zur selbsttätigen Umkehr der Längsbewegungsvorrichtung des Farbbands, bei der auf den Bandwindungen der Farbbandspulen Fühlarme aufliegen und die Drehung der Spulen von der Universalschierte aus mit Hilfe eines in den Weg des Schaltgestänges tretenden Widerstandes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Universalschiene mitgenommene Stoßstangen (5, 5a) für die die Spulen drehenden Zahnräder (i3) mit Pendelhebeln (6a, 6b) und diese mit sie tragenden Schwinghebeln (8, 8a, 8b) gelenkig derart verbunden sind, daß ein in bekannter Weise in den Weg des Pendelhebel: (E*,a, 6b) an der leerwerdenden Spule gelangender Widerstand (z7) den zugehörigen Schwinghebel (8, 8a, Sb) in die das Schaltzahnrad für diese Spule freigebende Lage überführt.
DEW71094D 1925-11-26 1925-11-26 Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zur selbsttaetigen Umkehr der Laengsbewegungsvorrichtung des Farbbands Expired DE454230C (de)

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